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Camping-Urlaub liegt 2020 im Trend
© Chris Holder – Unsplash

Camping-Urlaub 2020: Frankreich öffnet Plätze für deutsche Camper

Trotz oder gerade wegen Corona: Camping-Urlaub boomt, gilt es doch als risikoarme Urlaubsform. Die Nachfrage nach freien Plätzen übersteigt das Angebot bei weitem. Vor allem deutsche Campingplätze melden für den Sommer und bis in den Herbst hinein: Ausgebucht!

„Deshalb lohnt sich der Blick über die Grenze zu unseren französischen Nachbarn“, berichtet Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH und verantwortlich für PiNCAMP, das Campingportal des ADAC. Seit Mitte Juni haben die meisten Plätze von der Bretagne bis zur Cote d’Azur wieder geöffnet. Zusammen mit Kooperations-Partner Huttopia hat PiNCAMP eine Liste von online buchbaren Campingplätzen in Frankreich zusammengestellt. Diese stellt Plätze vor, die die strengen französischen Hygienemaßnahmen umsetzen und dabei auf besonders nachhaltige Bewirtschaftungskonzepte achten.

So werden auf den 39 Huttopia-Plätzen mindestens dreimal am Tag die sanitären Einrichtungen desinfiziert und gereinigt. Auch für die Schwimmbäder gibt es mehrmals täglich Kontrollen, das Wasser ist virenfrei aufbereitet. Auf allen Huttopia-Anlagen achtet man auf das Abstandsgebot und auf das Tragen von Masken in Gemeinschaftsräumen und an der Rezeption. Die Plätze des Unternehmens setzen auf regenerative, umweltschonende Maßnahmen. So sind alle Gebäude und Unterkünfte auf Stelzen gebaut, um den Untergrund nicht zu belasten. Straßen und Wege sind nicht asphaltiert, die Beleuchtung ist solarbetrieben und beim Müll gilt das Zero-Waste-Prinzip, alles wird verwertet und kompostiert.

Für die Anfahrt nach Frankreich empfehlen die Verkehrsexperten des ADAC vor Antritt der Reise einen Blick auf die aktuelle Stauprognose . Eine große Auswahl von Campingplätzen in Frankreich finden Sie hier.

PiNCAMP erleichtert Einstieg in den Camping-Urlaub

Für viele Urlauber ist Camping Neuland. Wer bislang im Ferienhaus in Dänemark oder im Hotel auf Mallorca seinen Urlaub verbrachte, hat beim Camping ganz neue Fragen. Wohnmobil oder Wohnwagen oder doch Zelt? Wie finde ich den richtigen Campingplatz und muss ich im Voraus buchen? Uwe Frers, Geschäftsführer von PiNCAMP, weiß um die Schwierigkeiten und Unsicherheiten. Ein aktuelles Einsteiger-Special von PiNCAMP bietet daher eine anschauliche Themenübersicht für Einsteiger. Von 11 Tipps für Wohnmobilfahrer über den Beladungsrechner für Wohnwagen und Reisemobile bis hin zur Frage, ob der Stellplatz eine Alternative zum Campingplatz ist, reicht das Infoangebot. „Am wichtigsten ist sicherlich unsere Checkliste für den Campingurlaub“, erläutert Uwe Frers. „Wenn Sie auf dieser Liste überall einen Haken machen, können Sie sich beruhigt auf das Abenteuer Camping einlassen.“

Camping-Urlaub liegt 2020 im Trend
© Pexels – Pixabay

Damit die Neu-Camper auch entspannt in den Camping-Urlaub starten können, empfiehlt Frers: „Auf keinen Fall auf ‚gut Glück‘ losfahren und hoffen, dass man schon einen freienPlatz findet. Ich rate dringend dazu, vor Antritt der Reise den Campingplatz, den man auf pincamp.de gefunden hat, auch gleich verbindlich zu buchen. Sonst stehen Sie vorverschlossenen Schranken und müssen Ihren Urlaub auf dem Parkplatz verbringen.“ Viele Plätze, vor allem in Deutschland, seien sehr gut gebucht. „Da lohnt sich schon ein Blick über die Grenzen, nach Österreich, Italien, Kroatien, Dänemark oder auch Frankreich“, berichtet Frers. Er erläutert: „PiNCAMP hat in Deutschland und Europa weit über 9.000 Campingplätze gelistet, davon sind über 800 Plätze bereits direkt online buchbar.“

Einen Insider-Tipp hat der Campingexperte auch parat: „Camping findet ja in der freien Natur statt und da kann es schon mal vorkommen, dass des Nachts der eine oder andere tierische Besucher vorbeistreicht. Nehmen Sie also Ihr Essen mit ins Zelt oder in das Wohnmobil. Und stellen Sie am Abend Ihre Schuhe vor dem Zu-Bett-Gehen nicht nach draußen, sonst kann es passieren, dass am nächsten Morgen zumindest ein Schuh fehlt.“ Des Rätsels Lösung: Fuchs, Du hast den Schuh gestohlen. Meister Reinicke hat nämlich eine besondere Vorliebe für menschliches Schuhwerk, kaut gerne auf Gummisohlen herum und entführt die Camping-Schlappen auf Nimmerwiedersehen bis in den heimischen Fuchsbau.