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Buenos Aires mobiles Arbeiten Co-Working

Mobiles Arbeiten im Ausland: Hier lohnt es sich

Spätestens seit der Pandemie ist Mobiles Arbeiten keine Ausnahme mehr. Immer mehr Menschen schätzen die flexiblen Arbeitsmöglichkeiten und die Anpassbarkeit auf die individuellen Bedürfnisse. Auch für Unternehmen hat es durchaus Vorteile, dass die Mitarbeitenden nicht mehr auf einen festgelegten Arbeitsplatz im Büro angewiesen sind und sich dadurch die Kosten für die Mietung von Bürofläche verringern. Die Kosten fallen nun auf die Mitarbeitenden im Homeoffice.

Daher ist es wichtig, die Kosten im genauer zu analysieren. In einer neuen Untersuchung von Savoo wurden verschiedene Faktoren wie Lebenshaltungskosten, Transportkosten, Internetkosten, Mietkosten und Kosten für einen Co-Working Space, auch Hot-Desk genannt, von 50 Städten weltweit miteinander verglichen, um herauszufinden, welche Stadt sich am besten für Mobiles Arbeiten eignet.

Vor allem Großstädte auf den ersten Plätzen

Auf Platz eins landet die argentinische Hauptstadt Buenos Aires. Tango, Theater, gute Steaks und noch viel mehr. In Buenos Aires wird einem so schnell nicht langweilig. Die Stadt pulsiert voller Leben und Vielfalt. Da wird es nicht schwer sein, einen geeigneten Co-Working Space zu finden, der zu den individuellen Bedürfnissen passt. Die Mietkosten sind am günstigsten in Buenos Aires.

Auch Istanbul auf Platz zwei des Rankings besticht durch seinen Trubel und gleichzeitig einer gewissen Gelassenheit. Gelegen am Treffpunkt zweier Kontinente ist Istanbul ein Melting Pot mit jahrtausendlanger Geschichte. Trotz des Trubels kann man ganz entspannt mit einem Çay in der Hand von einer Seite zur anderen mit der Fähre tuckern und sich von dem türkisblauen Wasser des Bosporus wiegen lassen und wenn man Glück hat, sogar Delfine sichten. Die Stadt führt das Ranking im Bereich günstigstes Internet aller analysierten Städte (sieben Euro pro Monat) an. Auch die Transportkosten sind mit rund 0,33 Euro für eine Einzelfahrt sehr günstig.

Auf Platz drei folgt die größte und zugleich innovativste Stadt Brasiliens, São Paulo. São Paulo gilt als das wichtigste Wirtschafts-, Finanz- und Kulturzentrum Brasiliens und zahlreiche Start-ups haben ihren Sitz in São Paulo. Auch hier ist der Transport sehr günstig (0,83 Euro pro Einzelfahrt). Für einen Hot-Desk zahlt man jedoch schon ungefähr 250 Euro.

So kommen die Ergebnisse zustande

Anhand der Datenbank Numbeo wurden folgende Metriken analysiert: durchschnittliche Lebenshaltungskosten, durchschnittliche Kosten für Nahverkehr, durchschnittliche Kosten für einen Cappuccino, durchschnittliche Internetpreise sowie die durchschnittlichen Mietkosten für eine Einzimmerwohnung. Mit Hilfe von Nomadlist wurden die Kosten für einen Co-Working Space ermittelt.

Videotipp: Das ist wichtig beim mobilen Arbeiten im Ausland

Sie möchten mehr zum Thema Mobiles Arbeiten im Ausland erfahren? In diesem Video erklärt Auslandsexpertin Lea Fiebelkorn, was es dabei zu beachten gibt. Beispielsweise geht sie auf den Unterschied zwischen mobiler Arbeit und Homeoffice ein und erläutert zudem, was in puncto Steuerrecht wichtig ist.

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