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Melatonin
© Dmitry Pichugin - fotolia.com

Mit Melatonin gegen den Jetlag

Viele Fernreisende leiden unter der Zeitverschiebung und haben mit einem Jetlag zu kämpfen. Mitunter kann das Schlafhormon Melatonin Reisenden helfen, besser mit der Zeitumstellung klarzukommen. Fernreisen in andere Zeitzonen sind für viele Urlauber eine Strapaze. Besonders, wenn es in den Osten geht, leidet der circadiane Biorhythmus. Denn: Flugreisen über mehrere Zeitzonen bringen die innere Uhr aus dem Takt. Hintergrund: Der Wechsel von Tag und Nacht beziehungsweise Hell und Dunkel steuert viele Körperfunktionen. Wird dieser Rhythmus durch die Zeitverschiebung gestört, wirkt sich das empfindlich aus. Man sagt: Für jede Stunde Zeitverschiebung braucht der Mensch einen Tag Anpassungszeit. Bei einem Flug nach Asien heißt das: Die Hälfte des Urlaubs hat der Körper schlimmstenfalls mit Jetlag zu tun – also mit Schlafstörungen, Müdigkeit, depressiven Verstimmungen, Verdauungsproblemen, Konzentrationsschwäche oder Gereiztheit.

Einsatz von Melatonin mit Milchkristallen

Allerdings können Urlauber vorbeugen, indem sie beispielsweise ihre Schlafenszeit an den Zielort anpassen. Dadurch passt sich der Biorhythmus an die Schlafenszeit am Zielort an. Wer gen Westen fliegt, sollte bereits zwei bis drei Tage vor Abflug später ins Bett gehen. Wer gen Osten reist, legt sich einige Tage vorher ein bis zwei Stunden früher schlafen. Viele Reisende schwören bei Jetlag auf das Schlafhormon Melatonin. Dieses kann auch aus Milch gewonnen werden, wenn sie vor Sonnenaufgang gemolken wird. Diese Milch wird in einem Kaltverfahren zu melatoninreichen Milchkristallen verarbeitet, einem Lebensmittel mit einer hohen Melatoninkonzentration. Das haben mehrere Studien gezeigt. Melatoninhaltige Milchkristalle werden einfach in Milch eingerührt und vor dem Schlafengehen eingenommen. Auch in Finnland, Japan oder der Schweiz haben einige Bauern längst das Potenzial von Nachtmilch erkannt.

Mehr Informationen dazu unter www.milchkristalle.de