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Datensicherheit im Homeoffice
© lphotoschmidt - AdobeStock

Datensicherheit im Homeoffice und für digitale Nomaden: So arbeiten Sie sicher von unterwegs

Ob Homeoffice oder Mobile Working – der Datenschutz darf auch beim ortsungebundenen Arbeiten nicht vergessen werden. Personenbezogene Daten, Hard- und Softwaresicherheit sowie die internen Berechtigungen müssen genauso safe sein wie in der lokalen Infrastruktur des Büros.

Wie sieht die neue Arbeitsrealität aus und was ist in Sachen IT- und Datensicherheit zu beachten?

Das Homeoffice etabliert sich

Homeoffice und mobiles Arbeiten – seit die Digitalisierung auch in Deutschland volle Fahrt aufgenommen hat, arbeiten immer mehr Menschen ortsunabhängig. Unternehmen verstehen: Nicht alle Mitarbeiter brauchen einen Standort – und nicht alle wünschen einen. Ein beachtlicher Teil der Besatzung arbeitet lieber von zu Hause aus und genießt die Freiheiten, die damit einhergehen.

Das ist keinesfalls zum Nachteil des Arbeitgebers – sind die Mitarbeiter zufrieden, leisten sie nachweislich bessere Arbeit und sind produktiver. Das Homeoffice hat sich mit der Corona-Krise als valide Option etabliert.

Immer mehr Menschen arbeiten von unterwegs

Auch Auslandsreisen sind längst nicht mehr der Vertriebsabteilung vorbehalten. Immer mehr junge Leute der Generation Z entscheiden sich gegen den Bürotrott und verdienen von unterwegs ihr Geld.

Die sogenannten digitalen Nomaden arbeiten fast ausschließlich mit digitalen Technologien und führen meist ein multilokales Leben. Für Freelancer, Blogger und Solopreneure gilt das Prinzip „fester Standort“ nicht – weder in der Arbeitssphäre noch in der Freizeit.

Neue Arbeitsmodelle entstehen

Vanlife: auf eigene Faust unterwegs und trotzdem arbeiten

Junge Menschen wollen sowohl die Welt entdecken als auch am Arbeitsmarkt teilhaben. Eine neue Strömung ist die Vanlife-Bewegung. Verschiedenste Jobbereiche bieten sich an, um als Selbständige oder Angestellte vom Campingbus aus zu arbeiten, z. B.:

  • Copywriting
  • Content Creation wie Blogging oder Vlogging
  • Webdesign
  • Fotografie
  • Informatik
  • Übersetzung
  • Coaching/Beratung
  • Yogaunterricht

Arbeitgeber begrüßen neue Lösungen

Doch auch die Unternehmen fördern neue Konzepte des digitalen Arbeitens, die die Ortsunabhängigkeit bietet:

Workation: Arbeit = Urlaub

In Workations arbeiten mehrere Kollegen zusammen an einem anderen Ort mit Urlaubsfeeling und verbinden die Projektarbeit mit Freizeitaktivitäten. Das neue Setting setzt kreative Impulse fernab des leistungsgetriebenen Büroalltags.

Co-Working: im Büro mit Gleichgesinnten

In Co-Working-Spaces schaffen sich Junge und Kreative das Arbeitsumfeld, das sie sich selbst wünschen. Hier finden sie eine inspirierende Umgebung, direkten fachlichen Austausch und flache Hierarchien.

Teilzeitarbeit: produktives Arbeiten, mehr Lebenszeit

Mit der Digitalisierung geht auch eine größere Bereitschaft zur Teilzeitarbeit einher. Die Vier-Tage-Woche wurde bereits europaweit erfolgreich getestet. Jobsharing und Hot-Desking setzen auf schlanke Tools zur effektiven Kommunikation und Projektarbeit. Cloud-Dienste sind ebenso wichtig.

Alle diese neuen Arbeitsmodelle erfordern digitale Tools zur Organisation und Zusammenarbeit. Nur hochfunktionale und durchdachte IT-Sicherheitsoptionen können da mithalten.

Datensicherheit mit Konzept und Zukunft

Das mobile Arbeiten eröffnet digitalen Nomaden und Homeoffice-Mitarbeitern völlig neue Möglichkeiten. Doch was ist mit der Datensicherheit? Auch diese muss gewährleistet sein. Sensible persönliche und Unternehmensdaten müssen jederzeit zuverlässig geschützt sein.

Nach der Aufbruchstimmung der letzten Jahre ist es nun dringend an der Zeit, effektive Datensicherheitskonzepte zu entwickeln und dauerhaft einzurichten. Dafür sind zukunftsträchtige Lösungen erforderlich, die sich individuell anpassen lassen und keine Schlupflöcher bieten.

Was muss bei der Datensicherheit bedacht werden?

Zu den wichtigsten Bereichen, die beim mobilen Arbeiten gesichert werden müssen, gehören:

  • personenbezogene und empfindliche Unternehmensdaten
  • Arbeiten im öffentlichen Bereich (Flughäfen, Cafés) oder in Co-Working-Spaces
  • Zugriffsregelungen in Clouds und Kollaborationswerkzeugen
  • sichere Datenübertragung, z. B. durch End-to-End-Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Identifizierung
  • Hardware-Ausgabe und -Dokumentation sowie Nutzungsrechte

Was muss ein Dienstleister für Datensicherheit im Homeoffice bieten?

Diese Aufgabe können nur ausgebildete Experten für Datenschutz bewerkstelligen. Sie verbinden Know-how aus den Bereichen Datenschutzrecht, IT-Sicherheitsarchitektur und IT-/Medienrecht.

Achten Sie bei der Suche nach einem Dienstleister darauf, dass Sie sowohl fachliche Expertise als auch eingehende Beratung bekommen. Nur dann können Sie die neue Freiheit ohne Sicherheitsbedenken genießen.