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Vielen US-Amerikanern fällt Homeoffice schwer

Einer von zehn US-Angestellten hat im Homeoffice keinen bestimmten Platz zum Arbeiten. Ein Großteil ist außerdem oft von Ablenkungen umgeben. Sie widmen sich dadurch zuhause weniger intensiv ihrem Job als im Büro. Außerdem vermeiden oder verzögern viele mit kleinen Lügen ihre Aufgaben, ergibt eine Umfrage von Joblist.

„Die Arbeit vom Privatleben zu trennen, ist deutlich schwieriger, wenn Angestellte im ‚Büro‘ von fast konstanten Ablenkungen umgeben, von denen sie üblicherweise isoliert sind“, heißt es von Joblist. Die US-Plattform hat die Umfrage unter 958 Arbeitnehmern durchgeführt. 96 Prozent widmen sich während der Arbeitszeit auch anderen Aktivitäten.

Kochen ist die häufigste Ablenkung für Angestellte (59 Prozent). 55 Prozent haben während der Arbeit den Fernseher laufen, 52 Prozent kümmern sich um ihre Wäsche. 47 Prozent betreiben Online-Shopping und 41 Prozent spielen mit ihren Kindern. Durchschnittlich halten die Befragten eine inoffizielle Pause von 23 Minuten für akzeptabel.

Internetprobleme im Homeoffice vorgetäuscht

Um sich anderen Dingen zu widmen, lügen 83 Prozent der Angestellten gelegentlich ihre Vorgesetzten an. 45 Prozent haben schon fälschlicherweise behauptet, sie würden gerade an einem Projekt arbeiten. 40 Prozent geben vor, sie hätten Probleme mit ihrem Internet, um Zoom-Meetings zu vermeiden. Bei Videokonferenzen täuschen 37 Prozent vor, sie könnten aus technischen Gründen ihre Kamera nicht einschalten.

Das Home-Office hat teilweise negative Auswirkungen auf Angestellte. Zwei von fünf Befragten haben schon einmal eine Aufgabe aufgrund von Ablenkungen nicht rechtzeitig erledigt. Dennoch hat die Arbeit von zuhause auch ihre Vorteile. 42 Prozent genießen die Möglichkeit, hin und wieder Pausen zu machen. 68 Prozent schätzen ihre Produktivität sogar höher ein als im Büro.

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Quelle: pressetext.com