Gepäck verloren: das ist zu tun
Ist das Gepäck verloren, gilt es, schnell zu reagieren. Denn nur so gibt es die Entschädigung seitens der Fluggesellschaft.
| von Christian Kniese | Recht & Steuern im Ausland
Ist das Gepäck verloren, gilt es, schnell zu reagieren. Denn nur so gibt es die Entschädigung seitens der Fluggesellschaft.
Eine Fernbusreise sind oft günstiger als Bahnfahren und umweltschonender als Fliegen. Doch je mehr Reisen mit dem Bus es gibt, desto häufiger sehen sich Fahrgäste mit Problemen konfrontiert.
Wird coronabedingt der Flug abgesagt, muss eine Airline Kundinnen und Kunden klar über ihr Recht auf Erstattung des Flugpreises informieren. Sie darf nicht nur einen Gutschein oder eine kostenfreie Umbuchung anbieten.
Der Reisekonzern Thomas Cook hat seine Insolvenz bekannt gegeben. Urlauber vor Ort müssen zurückgeholt werden, geplante Urlaube verfallen. Die Verbraucherzentrale und die Verbraucherzentrale Bundesverband liefern Informationen zu verbraucherrechtlichen Informationen.
Ein Reisevermittler darf auf seiner Internetseite seine Haftung für eine unzutreffende oder irreführende Beschreibung der Leistungen einer Reise nicht generell ausschließen, wie das Oberlandesgericht (OLG) München entschied. Vorausgegangen war eine Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die Comvel GmbH, Betreiber des Reiseportals weg.de.
| Panorama, Recht & Steuern im Ausland
Bundesregierung und Bundestag bemühen sich seit Monaten vergeblich, eine im November 2015 verabschiedete Novelle der EU-Pauschalreiserichtlinie – das Grundgesetz der europäischen Reisebranche – in deutsches Recht zu gießen.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft hat nach langer Krisenzeit Insolvenz angemeldet. Die Bundesregierung unterstützt Air Berlin mit einem Übergangskredit in Höhe von 150 Millionen Euro, um negative Auswirkungen auf die Kunden zu vermeiden und den Flugbetrieb auch langfristig aufrecht zu erhalten.
Im Verhältnis zum Reiseveranstalter fällt die Mitführung für die Reise geeigneter Ausweispapiere in die Risikosphäre des Reisenden. Die Klägerin buchte im verhandelten Fall bei der beklagten Reiseveranstalterin für ihren Ehemann, ihre Tochter und sich selbst eine Pauschalreise in die USA.
Bundesregierung und Bundestag bemühen sich seit Monaten vergeblich, eine im November 2015 verabschiedete Novelle der EU-Pauschalreiserichtlinie – das Grundgesetz der europäischen Reisebranche – in deutsches Recht zu gießen.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat der in London ansässigen Betreiberin des Reiseportals opodo.de verboten, Kunden durch bestimmte Voreinstellungen bei der Buchung die freie Entscheidung gegen eine Reiseversicherung zu erschweren und Zusatzkosten zu verschleiern (Az.: I ZR 160/15).