Brexit: EU-Jobber meiden Großbritannien
Die Zahl der EU-Bürger, die in Großbritannien nach Arbeit suchen, ist seit dem Brexit um mehr als ein Drittel gesunken. Das geht aus einer Studie der digitalen Jobvermittlung Indeed hervor.
Die Zahl der EU-Bürger, die in Großbritannien nach Arbeit suchen, ist seit dem Brexit um mehr als ein Drittel gesunken. Das geht aus einer Studie der digitalen Jobvermittlung Indeed hervor.
Die britische Regierung hat Pläne für ein neues Einwanderungsrecht ab Januar 2021 vorgestellt. Vorbild ist demnach das australische Punktesystem.
| Markteintritt Ausland, Studien
Fast eine halbe Million (konkret 460.000) Jobs in Deutschland sind direkt oder indirekt mit Exporten nach Deutschlands Handelspartner Großbritannien verbunden. Davon entfallen allein 60.000 auf Beschäftigte in der Automobilindustrie. Das ergibt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
42 Prozent der Expats in Großbritannien sind mit der politischen Stabilität des Landes unzufrieden. Vor drei Jahren teilten nur 8 Prozent diese Meinung. Das zeigt die Expat Insider 2019 Studie.
| Panorama
In Großbritannien mussten seit Juni 2018 über 1.400 Restaurants Insolvenz anmelden. Laut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft UHY Hacker Young wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2019 um 25 Prozent mehr Gastwirtschaften insolvent als im gesamten Jahr 2018.
Die Bundesregierung hat im Fall eines ungeregelten Austritts von Großbritannien aus der EU für Rentner und Versicherte mit bestehenden deutschen und britischen Versicherungszeiten Vorsorge getroffen informiert die Deutsche Rentenversicherung.
Der Brexit bringt viele Herausforderungen mit sich. So liefen seit November Verhandlungen zwischen Apple und der britischen Regierung – anscheinend erfolgreich – denn in Vorbereitung auf den Brexit wird Apple die Nutzung der NFC-Kapazitäten des iPhones zum Auslesen von Pass-Informationen freigeben.
| Studien
Mehr als die Hälfte der Deutschen ist gegen den Brexit. Ein Großteil würde Großbritannien nach einem Brexit wieder aufnehmen, aber unter härteren Bedingungen. Das hat eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstitut SPLENDID RESEARCH ergeben.
Der bevorstehende Brexit wird der britischen Gesundheitsversorgung schweren Schaden hinzufügen. Es werden nicht nur Probleme bei der Finanzierung des National Health Service und der Bezahlung von Arbeitskräften erwartet, sondern auch mit Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit von Medikamenten gerechnet.
Am 29. März 2019 wird das Vereinigte Königreich von Großbritannien voraussichtlich aus der Europäischen Union (EU) austreten. Das hat das britische Parlament Anfang der Woche entschieden.