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Fincas Mallorca
© fincallorca

Mallorca-Urlaub 2021: Jetzt schon viele Fincas ausgebucht

Wer aktuell plant, seinen Finca-Urlaub auf Mallorca auf den Sommer 2021 zu schieben und denkt, dass er sich mit Organisation und Buchung noch Zeit lassen kann, sollte sich nicht zu sicher sein. Bereits jetzt melden Vermittler von Finca-Unterkünften, dass für den Hauptmonat Juli 2021 gut die Hälfte der Ferienunterkünfte ausgebucht ist.

Nachdem der Sommerurlaub für viele Menschen in diesem Jahr ausfallen musste oder mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden war, hoffen Reisende umso mehr auf das nächste Jahr. Auch Mallorca-Urlauber hat es teils schwer getroffen: Nach einem anfänglichen Hin und Her bei der allgemeinen Reisewarnung und dann der großen Hoffnung, dass es auf der Baleareninsel doch noch einen richtigen Feriensommer geben wird, haben viele Länder Mallorca nun wieder zum Risiko-Gebiet erklärt, einzelne Viertel in Palma müssen erneut in den Lockdown. 

Hohe Nachfrage nach Ferienunterkünften und Fincas

Fincallorca ist Marktführer unter den Finca-Vermittlern auf Mallorca und hat insgesamt über 1.500 Fincas im Programm. Für das Gesamtjahr 2021 verzeichnet der Ferienhausanbieter fincallorca bereits eine äußerst hohe Vorbuchungsquote. Zum Vergleich: 2019 war jede Finca im Portfolio durchschnittlich 90 Nächte im Jahr belegt. Für das kommende Jahr ist jedes Haus bereits heute für 35 Nächte gebucht. Damit wäre etwa ein Drittel des Jahresschnittes schon jetzt gebucht.

Dass bereits knapp ein Jahr im Voraus ein so großer Anteil der Fincas belegt ist, liegt auch an den zahlreichen Umbuchungen von Urlaubern, die ihre Mallorca-Reise von diesem auf das nächste Jahr verschoben haben. „Wie hoch die Nachfrage nach Ferienhäusern aktuell speziell auf Mallorca ist, wurde uns bereits im Juni klar. In Zeiten von Corona sind Ferienunterkünfte absolut im Trend: Sie bieten Abstand zu Fremden und ein hohes Maß an Sicherheit. Mallorca punktet zudem durch die kurze Distanz, die hohe Flugfrequenz sowie einen sehr hohen Standard bei der medizinischen Versorgung, sowie natürlich die implementierten Hygienemaßnahmen bei unseren Vermietern“, sagt Benjamin Schleining, stellvertretender Geschäftsführer von fincallorca.

Engpässe bereits im Dezember zu erwarten

Die Hauptsaison für Buchungen ist bei fincallorca, wie auch bei zahlreichen anderen Reiseunternehmen, normalerweise der Dezember, inoffizieller „Saisonstart“ ist der 25. Dezember. Denn gerade zum Jahresende planen viele Urlauber ihre Reisen fürs nächste Jahr. 2020 könnte es zu diesem Zeitpunkt schon zu Engpässen kommen, daher empfiehlt der Finca-Vermittler Urlaubern, sich in diesem Jahr bereits früher um ihre Reiseplanung zu kümmern – zumindest denjenigen, die Wert auf eine große Auswahl legen.

Trotz dieser vergleichsweise hohen Auslastung für 2021 ist es nicht so, dass Finca-Fans im nächsten Jahr keine Chance auf Mallorca haben. „Wer nicht auf ein spezielles Objekt fixiert ist oder sich zeitlich nicht nach den Schulferien richten muss, hat durchaus noch gute Chancen eine schöne Unterkunft zu finden – ob heute oder auch mit Blick auf die kommenden Monate“, so Benjamin Schleining.

Jeder dritte Mallorca-Besucher kommt aus Deutschland

Bucht von S’Amarador (Foto: fincallorca)

Schon ab März steigt die Anzahl der Ankünfte auf den Balearen stets steil an, Christi Himmelfahrt im Mai läutet dann für gewöhnlich die Tourismus-Hochsaison ein. Dank der Corona-Pandemie gibt es jedoch derzeit praktisch keinen Fremdenverkehr in Spanien. Normalerweise würden sich derzeit ungefähr eine Million deutsche Touristen im Land befinden. Die wirtschaftlichen Folgen auf der Inselgruppe sind enorm – Gastronomie und Hotels sind stark abhängig von den deutschen Urlaubern und stehen vor dem Verlust ihrer Existenz.

Infografik: Jeder dritte Mallorca-Tourist kommt aus Deutschland | Statista

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Ein weiterer Pluspunkt: Trotz der erhöhten Nachfrage ist nicht mit Preiserhöhungen bei der Ferienvermietung zu rechnen. Ganz im Gegenteil, Fincallorca bestätigt, dass die Fincabesitzer in diesem Jahr sogar in der Hauptsaison Rabatte gewährt haben. Für die Besitzer der Ferienunterkünfte ist das aktuelle Coronajahr ebenso belastend wie für die Urlauber, die gerne reisen würden und nicht können. Daher freuen sich die Besitzer auf die Saison 2021 und möchten ihren Gästen entgegenkommen.

Trotzdem gilt wie in jedem Jahr: Wer spät sucht, hat eine geringere Auswahl und muss damit rechnen, dass gerade günstige Objekte bereits ausgebucht sind. So erscheinen einzelne Reiseziele zur Hauptsaison deutlich teurer, da höherpreisige Objekte noch verfügbar sind, während günstige bereits gebucht sind und nicht in den Suchergebnissen angezeigt werden.