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© Veronika Galkina - Fotolia.com

Eigene Immobilie auf Mallorca lohnt sich weiterhin

Mallorca ist und bleibt der Deutschen liebste Insel. Das belegen zahlreiche regelmäßig durchgeführte Umfragen (siehe auch Grafik). Viele Mallorca-Reisende sind immer wiederkehrende Urlauber auf der Baleareninsel. Da liegt es nahe, über den Erwerb einer eigenen Ferienimmobilie nachzudenken.

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Wer ernsthaft mit dem eigenen Haus oder einer Ferienwohnung auf Spaniens schönem Eiland liebäugelt, der sollte aktuellen Marktanalysen zufolge jetzt zuschlagen. Wie das Mallorca Magazin in einem aktuellen Beitrag schreibt, sprechen genau drei Gründe dafür:

  1. Die Preise ändern sich: Nach der Wirtschaftskrise, die 2008 ausbrach, scheint die spanische Regierung endlich das Ruder herumgerissen zu haben. 2015 verzeichnete sie ein Wirtschaftswachstum von gut drei Prozent. Das bedeutet, dass auch der Immobilienmarkt wieder anziehen dürfte. Noch sind Häuser auf dem Festland wie auch auf den Inseln vergleichsweise günstig zu haben. Im Zentrum der Insel sind die Preise sogar einer aktuellen Studie um vier Prozent gesunken. Dort ist Wohneigentum ab 2.600 Euro pro Quadratmeter zu haben. Im vergleichsweise günstigen Norden haben jedoch mit sechs Prozent die Preise bereits angezogen. Zwischen 2.070 und 5.360 Euro kostet dort der Quadratmeter.
  1. Der Immobilienmarkt wird internationaler: Über Jahrzehnte war der Wohneigentumsmarkt von Mallorca fest in deutscher Hand. Das hat sich nun geändert. Inzwischen ist laut der Notariatsvereinigung jeder dritte Käufer einer Immobilie Ausländer. Das bedeutet, dass Immobilien auf der Inseln an Wert gewinnen und unabhängiger von den Schwankungen des lokalen Finanzmarktes sein werden.
  1. Die Tourismusindustrie ist weiter auf dem Vormarsch: Aufgrund der zunehmenden Terrorgefahr in ehemals sehr beliebten Urlaubsländern wie beispielsweise Ägypten oder Tunesien ziehen immer mehr Touristen stabile Urlaubsregionen vor. Das bedeutet noch mehr Touristen auf Mallorca als je zuvor. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Ferienhäusern. Somit könnte sich eine eigene Immobilie als wesentlich rentabler erweisen als ohnehin schon, weil sie zum einen an Marktwert gewinnt und zum anderen im Zuge einer geplanten Liberalisierung von Ferienvermietungs-Objekten leichter fremdvermietet werden kann.

Ortskundige Makler bei Immobilienkauf einbeziehen

Der Kauf von Wohneigentum auf Mallorca ist jedoch mit einigen Hürden verbunden, weswegen es ratsam ist einen fachkundigen Immobilienmakler vor Ort zu konsultieren. Der Grund für mögliche Schwierigkeiten: Der Haus- und Grundstückskauf ist innerhalb der EU nicht einheitlich geregelt. Zwar darf jeder Deutsche in Spanien grundsätzlich Immobilien erwerben, allerdings gilt spanisches Recht. Die wenigsten potenziellen Käufer dürften mit dem spanischen Rechtssystem vertraut sein. Ortsansässige deutsche Immobilienvermittler wie Tierra Mallorca verfügen über jahrelange und profunde Marktkenntnisse und haben in der Regel ein umfangreiches Portfolio im Angebot. Zudem kennen sie die marktüblichen Preise sowie etwaige Schwankungen und verhandeln mit den Verkäufern von Objekten.

Tipps für den Immobilienkauf auf Mallorca

Deutsche Interessenten sollten beispielsweise niemals Kaufverträge mündlich abschließen. Der Kauf muss ebenso wie in Deutschland von einem Notar beurkundet werden. Dieser ist auch dazu verpflichtet, vor dem Verkauf eines Objekts Einsicht in das Grundbuch zu nehmen, um die Eigentumsverhältnisse zu erfahren.

Wer als Ausländer in Spanien eine Immobilie kaufen möchte, muss zunächst bei der örtlichen Polizeibehörde eine „persönliche Identifikationsnummer“ beantragen. Erst dann vergibt das Finanzamt eine Steuernummer, ohne die der wichtige Eintrag in das Grundbuch und der notariell beurkundete Kaufvertrag gar nicht möglich sind. Der Hauskauf muss im Anschluss dem Finanzamt angezeigt werden, da der spanische Staat sieben Prozent an Steuern kassiert. Sobald man in Spanien Wohneigentum erworben hat, wird man offiziell „Steuerbürger“ – selbst dann, wenn man weiterhin in Deutschland steuerlich veranlagt wird. Wichtig: Wer später seine in Spanien erworbene Immobilie weiter veräußern möchte, wird sehr wahrscheinlich noch einmal vom deutschen Fiskus zur Kasse gebeten werden. Auch in einem solchen Fall, lohnt es sich, einen fachkundigen Immobilienmakler zurate zu ziehen.

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Vorteile Makler für Immobilienkauf auf Mallorca

  • Kenntnisse des spanischen Rechtssystems
  • Kenntnisse über richtige Gestaltung eines Kaufvertrags
  • Überprüfung von Grundstücksgrenzen und Bebauungsplänen
  • Know-how in punkto Grundsteuern
  • Bereitstellung von vorausgewählten Objekten
  • Beurteilung der aktuellen Marktlage

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Der Autor:

Rainer Blum ist Redakteur bei Tierra Mallorca.

Kontakt: rainer@tierra-mallorca.com