Skip to main content
Ad
© Jacob Lund, AdobeStock

Freizeitpark-Check 2021: Das sind die besten Parks in Belgien und den Niederlanden

Wer einen schönen Freizeitpark sucht, wird in Belgien auf jeden Fall fündig. Doch viele von ihnen sind auch ziemlich teuer. Das zeigt der Freizeitpark-Check für die Niederlande und Belgien. Die Reiseexperten von Travelcircus haben die 32 beliebtesten Freizeitparks in Belgien und den Niederlanden genauer unter die Lupe genommen.

Auf werbefreier Basis hat Travelcircus 36 Freizeitparks kontaktiert, um alle nötigen Infos für diese Auswertung aus erster Hand zu erhalten. Neben den Freizeitparks, die sich bis zur Frist zurückgemeldet haben, hat Travelcircus die Daten der restlichen Freizeitparks  selbst recherchiert. Alles in allem konnten sind 32 Freizeitparks Teil der Auswertung. Travelcircus hat 577 Attraktionen und 380 weitere Daten recherchiert, ausgewertet und miteinander verglichen. Grundlage für die Auswertung waren etwa die Google-Bewertung, die Eintrittspreise oder die Zahl der Fahrtattraktionen. Hier die Top-10:

Travelcircus bietet einen aktuellen Freizeitpark-Check für Belgien und die Niederlande.
© Travelcircus

Freizeitpark-Besuch in Zeiten von Corona – lohnt es sich?

Doch mit welchen Einschränkungen muss gerechnet werden und welche Regeln gilt es im Park zu beachten? Travelcircus hat die wichtigsten Regeln und Maßnahmen zusammengefasst:

  • Tickets vorab online kaufen
  • Mindestabstand im Freizeitpark
  • Attraktionen, Shows und Paraden
  • Test- und Maskenpflicht im Freizeitpark (unterschiedliche Regelungen je nach Region)
  • Weitere Hygienemaßnahmen

Trotz der Einschränkungen bringt ein Besuch im Freizeitpark natürlich jede Menge Spaß mit sich – denn auch mit Mundschutz sorgen Attraktionen für Nervenkitzel und Schmetterlinge im Bauch.

Teurer Spaß, vor allem in Belgien

Ein Besuch in einem Freizeitpark ist etwas ganz Besonderes für die gesamte Familie – und leider oft auch ziemlich teuer. Die Preisunterschiede können sich sehen lassen. So zahlt eine vierköpfige Familie für einen Tag in Efteling inklusive Parken stolze 192,50 Euro. Hinzu kommen Essen, Trinken und Souvenirs. Auch im Plopsaland de Panne, Walibi Belgium und Walibi Holland muss man für einen spannenden Tag im Freizeitpark tief in die Tasche greifen. Über 150 Euro kostet dort ein Tag.

Wenn man sich die durchschnittlichen Preise für Freizeitparks in Belgien, Deutschland und den Niederlanden anschaut, stellt man fest, dass die Freizeitparks in Belgien im durchschnitt die teuersten sind. So zahlt ein Erwachsener im Durchschnitt 27,61 € für einen Tag im belgischen Freizeitpark, während es in Deutschland nur 25,03 € und in den Niederlanden sogar nur 22,55 € sind.

Preisanstieg auch in Deutschland

Dabei haben die Preise in Deutschland in den letzten Jahren deutlich angezogen. Das zeigt eine Statista-Grafik auf Datenbasis von achterbahn-freizeitpark.de. Der Ticketpreis für einen Erwachsenen beträgt im Europa-Park in Rust 2020 rund 55 Euro. Im Jahr 2015 lag der Preis noch bei 42,50 Euro – ein Preisanstieg von 29 Prozent innerhalb von fünf Jahren.

Ein Freizeitpark kann ein teures Vergnügen sein
© Statista

Den zweitgrößten Preisanstieg verzeichnet der Movie Park in Bottrop-Kirchhellen – mit 44 Euro pro Person kostet das Ticket rund 19 Prozent mehr als 2015. Viele Parks bieten allerdings Online-Tickets an, die deutlich preiswerter sind. Eine weitere Option sind Frühbucherrabatte, bei denen lange im Voraus gebucht werden muss, ohne zu wissen, wie das Wetter am Tag des Besuchs werden wird.

Der beliebteste Freizeitpark in Europa

Der Preisanstieg im Europa-Park dürfte viele nicht abschrecken. Schließlich zählte der Park in Rust 2016 zu den beliebtesten Freizeitparks Europas. Das zeigt eine weitere Statista-Grafik, auf Datenbasis der Themed Entertainment Association. 

Das Disneyland Paris war 2016 der beliebteste Freizeitpark in Europa

Noch mehr Besucher hat nur das Disneyland Paris (13,4 Millionen). Ebenfalls beliebt sind das PortAventura in Spanien und das Gardaland am Gardasee in Italien, wie die Grafik von Statista zeigt. Doch auch kleinere Freizeitparks freuen sich zum Teil über wachsende Besucherzahlen: Das Phantasialand in Brühl erzielte im vergangenen Jahr einen Besucherzuwachs von fünf Prozent, so das TEA.