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Ungarn wechseln am häufigsten den Beruf

Während es vor einigen Jahren noch sehr schwierig war, einen anderen als den gelernten oder studierten Beruf auszuüben, ist ein Berufswechsel heutzutage keine Seltenheit mehr. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der in Europa tätigen Jobsuchmaschine Jobswype unter 2.000 Personen.

Demnach gab es in den vergangenen fünf Jahren auffallend viele Ungarn, wo 62 Prozent ihren Job gewechselt haben, gefolgt von der Tschechischen Republik (59 Prozent) und der Slowakei (59 Prozent). Österreich liegt mit 47 Prozent Berufswechslern im Mittelfeld.

Der Grund für einen Wechsel der Profession: Immer mehr Menschen stellen nach abgeschlossener Ausbildung, Studium oder bei Ausübung eines bestimmten Berufes fest, dass ihre Interessen eigentlich in einem ganz anderen Bereich liegen und orientieren sich um.

Hauptgrund für diesen verhältnismäßig hohen Anteil an Berufswechslern kann eine Änderung der Interessen sein. Als weitere Ursachen sehen die Studienbetreiber in Europa aber auch persönliche Gründe wie Unzufriedenheit, Stress oder als schlecht empfundene Aufstiegschancen in einer gewissen Branche. Aber auch eine Veränderung des Berufsfeldes an sich kann einen wesentlichen Faktor für eine berufliche Umorientierung darstellen.