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© Elizeu Dias - Unsplash

Surfen lernen an den schönsten Orten der Welt: So geht es

Surfen ist eine Sportart, welche eine wunderbare Möglichkeit bietet, um Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen, die Welt zu bereisen und dabei eine Menge zu lernen. Wer mit dem Gedanken gespielt hat surfen zu lernen oder bereits ein paar Trainingseinheiten absolviert hat, muss sich nur noch entscheiden, wie und wo sie oder er sich im Wellenreiten üben möchte. In diesem Beitrag erfahren Interessierte, was den Surfsport so besonders macht und erhalten Anregungen zur Gestaltung des Trainings.

Eine individuell geplante Surfreise kann eine tolle Option sein. Bei dieser können Surfwillige ganz persönlich ihren Traum erfüllen und reisen nebenbei zu den schönsten Stränden der Welt. Bei einem Surfcamp profitiert man hingegen von erfahrenen Trainerinnen und Trainern, die viele Tipps und Tricks auf Lager haben und steht in direktem Austausch mit anderen Surfenden. Das ist aber längst noch nicht alles, was die Zeit in einem Surfcamp zu bieten hat.

Im Jahr 2021 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren rund 630.000 Personen, die mehrmals monatlich Wassersport betrieben bzw. segelten oder surften. 

Surfen lernen, aber richtig!

Wer sich dazu entschieden hat, mit dem Surfen zu beginnen, für den ist es unumgänglich, sich die wichtigsten Regeln und Grundkenntnisse mithilfe erfahrener Trainerinnen und Trainern aneignen. So lassen sich Anfängerfehler vermeiden, die oftmals noch lange für Probleme sorgen. In einem Surfcamp, zum Beispiel von Rapturecamps, gibt es das ganze Paket an Lektionen und Tipps. Anstatt nur von einem oder einer Trainingsperson zu lernen, profitieren Surfwillige von verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern, die ihr Wissen mit unterschiedlichen Methoden vermitteln und auch über viel Erfahrung im Umgang mit Surfschülerinnen und -schülern verfügen.

Eine individuelle Surfreise ist eher für Fortgeschrittene geeignet. Sie bietet den Vorteil, dass man jeden Tag selbst entscheiden kann, wo man gerade surfen möchte. So lassen sich überfüllte Strände meiden und einsame Orte aufsuchen. Anfänger sind jedoch besser beraten, sich zunächst einige Stunden Surftraining zu gönnen – umso schöner und sicherer wird der erste eigene Ausflug.

Foto: analogicus, Pixabay

Starke Community

Viele Surfer und Surferinnen verbindet der Spaß am Wellenreiten miteinander. In einem Surfcamp oder beim Training hat man die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und sich mit diesen auszutauschen. Bei diesem Sport kann man allein sein – muss es aber nicht, wenn man eher zu den geselligen Menschen zählt.

Mit anderen Surf-Begeisterten lassen sich neue Erfahrungen teilen. Oft steht nach den Trainings noch genügend Zeit für Unterhaltungen und gemeinsame Unternehmungen in der jeweiligen Umgebung zur Verfügung. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander. So lassen sich auch Freunde finden, mit denen man sich bereits zum nächsten Surfcamp oder einer Surfreise verabreden kann.

Verpflegung und Unterkunft

Je nachdem, ob man auf eigene Faust eine Surfreise unternimmt, oder an einem organisierten Surfcamp teilnimmt, bieten sich unterschiedliche Optionen, was die Wahl der Unterkunft und Verpflegung betrifft. In einem Surfcamp ist für die Rahmenbedingungen meistens gesorgt. So werden eine gute Unterkunft und hochwertige Verpflegung angeboten. Surfcamps sind heutzutage nicht mehr mit Jugendherbergen und anderen Camps zu vergleichen. Es wird großer Wert darauf gelegt, dass sich die Surfschülerinnen und -schüler vor Ort wohlfühlen und keine Kompromisse eingehen müssen.

Wer hingegen allein oder mit Freunden eine Surfreise unternimmt, muss sich selbstständig nach Unterkünften und Gelegenheiten zum Essen umsehen. Das nimmt mitunter viel Zeit in Anspruch, die eingeplant werden sollte.

Das richtige Equipment

Wer noch nicht so lange surft oder es gerade erst lernen möchten, weiß  vielleicht noch nicht, welche Ausrüstung dafür am besten geeignet ist. In einem Surfcamp haben Neulinge oft die Möglichkeit, verschiedene Surfbretter auszuprobieren. Dabei erhalten sie ein Gefühl dafür, womit sie am besten zurechtkommen und können sich demzufolge in einem Surfshop besser orientieren.

Wurden erste Erfahrungen gesammelt, verspüren die meisten Surferinnen und Surfer den Wunsch, sich nach eigener Ausrüstung umzusehen.

Dabei sollten folgende Dinge auf der Einkaufsliste stehen:

Surfboard: Das Surfbrett gehört natürlich zum wichtigsten Equipment für Surfer. Es ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und sollte individuell Ihrem Körpergewicht und Können angepasst sein.

Neopren/Rash Guard: Ein Neopren-Anzug sorgt dafür, dass Ihr Körper beim Surfen im kalten Meereswasser nicht zu schnell auskühlt. Auf der anderen Seite kann ein Rash Guard oder Lycra Shirt an warmen Orten vor aggressiver UV-Strahlung schützen.

Wachs: Das Wachs ermöglicht einen besseren Halt auf dem Board, weshalb es auf der Oberseite verteilt wird.

Finnen: Diese dienen zum Lenken und Wellenschlitzen mit dem Surfbrett und sollten der Art des Bretts angepasst sein.

Leash: Das ist die Leine, die den Surfer mit dem Surfbrett verbindet. Dadurch wird verhindert, dass man das Surfbrett im Falle eines Sturzes verliert.

Neue Orte kennenlernen

Durch eine Surfreise oder die Teilnahme an einem Surfcamp gibt es nicht nur alles übers Surfen zu lernen, sondern man hat gleichzeitig die Möglichkeit, sich neue Orte und Länder zu erschließen. Naturgemäß wird das Surfen in der Nähe von wunderschönen Stränden betrieben, an denen sich ausgedehnte Wanderungen unternehmen lassen. Vielleicht gelangen man dadurch an Orte, die man normalerweise nie kennenlernen würden. Es lohnt sich, diese Chance zu nutzen und ausreichend Erinnerungsfotos zu machen.

Das Fazit – Surfen lernt man am besten auf der Reise

Beim Surfen ist man an der frischen Luft unterwegs und die Bewegung tut dem Körper gut. Da sich besonders bei Anfängern schnell Fehler einschleichen, eignet sich die Teilnahme an einem professionellen Surfcamp. Dort lernt man nicht nur den Sport, sondern auch Land und Leute kennen. Sie profitieren in vielen Fällen von einer Unterkunft in Strandnähe und einem guten Essensangebot.

Doch auch auf einer individuellen Surfreise gibt es die Möglichkeit, ein Teil der Surfer-Community zu werden. Wer schon etwas fortgeschrittener ist, hat so eine gute Option, den Urlaub aktiv zu gestalten. Auch beim Surfen lernen gilt jedoch: Probieren geht über Studieren! Am besten überzeugen man sich selbst von den zahlreichen Vorteilen des Wellensports und sammelt eigene Erfahrungen beim Lernen.