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Aruba
© Martin Passchier -Unsplash.com

Aruba: Vollständiges Verbot aller Einweg-Kunststoffe ab 2019

Schon im Jahr 2017 hat die Regierung von Aruba, einer kleinen niederländischen Karibikinsel vor der Küste Venezuelas,  alle Einweg-Plastiktüten verboten. Nun wird das Verbot allmählich auf andere alltägliche Gegenstände wie Plastikbecher und -strohhalme ausgeweitet.

Ab 2019 soll das Verbot in einem einjährigen Übergangsprozess eingeführt werden, bis es im Jahr 2020 zu einem vollständigen Verbot festgeschrieben wird. Als weiteren bahnbrechenden Schritt hat das Umweltministerium der Insel angekündigt, dass neben Einweg-Kunststoffen auch Sonnenschutzmittel mit Oxybenzon auf der Insel verboten werden sollen.

Korallenriffe von Aruba leiden unter chemischen Sonnenschutzmitteln

Korallenriffe auf der gesamten Welt, so auch entlang der Küsten von Aruba, leiden unter dem Einsatz von Bleichmitteln wie Oxybenzon. Schon seit einigen Jahren setzt sich die Insel mit verschiedenen Initiativen für den Erhalt ihrer Korallenriffe und der allgemeinen Artenvielfalt ein. Lokale Unternehmen bieten riffsichere Sonnenschutzmittel an. Arubalife Organics beispielsweise stellt biologisch abbaubare Sonnenschutzmittel aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Kokos- und Jojobaölen und Bienenwachs her.

Im Jahr 2016 verzeichnete die Karibikinsel rund 1,1 Millionen Touristen. Unter den rund 110.000 Einwohnern sind ,ehr als 90 Nationalitäten vertreten.

Weitere Informationen unter www.aruba.de.

Quelle: CIBT VisumCentrale und tip.de