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die unglücklichsten Expats weltweit
© Asier - AdobeStock

In diesen 10 Ländern sind Expats am wenigsten glücklich

Für Expats von entscheidender Bedeutung, sich in einem Land wohlzufühlen, da dies ihre Arbeitsleistung, soziale Integration, Gesundheit, Lebensqualität und langfristiges Engagement positiv beeinflussen kann. Aktuell bieten Mexiko, Spanien und Panama Expatriates die besten Bedingungen für ein erfolgreiches Arbeitsleben und den Wohlfühlfaktor vor Ort. Es gibt allerdings auch Länder, in denen Expats sich schwertun. Wo die unglücklichsten Expats weltweit leben.

1. Kuwait: Die unglücklichsten Expats weltweit

In der Expat Insider 2023-Umfrage belegt Kuwait den letzten Platz und bestätigt damit die Tendenz zu den sehr schlechten Umfrageergebnissen der vergangenen zehn Jahre. Auch bei der Lebensqualität landet Kuwait auf dem weltweit letzten Platz (Platz 53). Besonders unzufrieden sind die Expats mit ihrer Freizeitgestaltung . Etwa die Hälfte hat zudem den Eindruck, dass sie ihre Meinung nicht offen äußern können, mehr als das Dreifache des weltweiten Durchschnitts (15 Prozent). Die Verfügbarkeit, Kosten und Qualität der medizinischen Versorgung werden ebenfalls unterdurchschnittlich schlecht bewertet.

Dass Kuwait in den Unterkategorien Freundlichkeit, Freundschaften schließen und Kultur & Willkommen zu den drei letztplatzierten Ländern weltweit gehört, führt auch zu einem letzten Platz im Index zur Eingewöhnung im Ausland. Mehr als einer von drei Expats (36 Prozent) findet es schwierig, sich an die lokale Kultur zu gewöhnen (vs. 18 Prozent weltweit), und nur 37 Prozent sind mit ihrem Sozialleben in Kuwait zufrieden, verglichen mit 56 Prozent weltweit. Auch im Index zum Arbeiten im Ausland landet Kuwait unter den zehn Ländern mit den schlechtesten Bewertungen weltweit. Drei von zehn Befragten (30 Prozent) haben den Eindruck, für ihre Arbeit nicht angemessen bezahlt zu werden (vs. 19 Prozent weltweit), und 45 Prozent sagen, dass die dortige Arbeitskultur kaum oder keine Flexibilität zulässt (vs. 18 Prozent weltweit).

Im Expat Essentials Index  und im Index zu den persönlichen Finanzen schneidet Kuwait nicht viel besser ab: Nur 34 Prozent sind mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten zufrieden (vs. 44 Prozent weltweit). Positiv anzumerken ist, dass nur 15 Prozent der Expats in Kuwait Schwierigkeiten haben, eine Wohnung zu finden (vs. 31 Prozent weltweit). Mehr als die Hälfte empfindet es auch als leicht, ohne Kenntnisse der Landessprache dort zu leben (vs. 50 Prozent weltweit). Insgesamt sind nur 43 Prozent mit dem Leben in Kuwait zufrieden, verglichen mit 72 Prozent weltweit.

2.  Norwegen: Unfreundlich und teuer

Norwegen liegt sowohl im globalen Ranking als auch im Index zu den persönlichen Finanzen auf dem vorletzten Platz. Mehr als drei von fünf Expats (62 Prozent) bewerten die Lebenshaltungskosten negativ, verglichen mit 35 Prozent weltweit. Darüber hinaus geben 37 Prozent an, dass ihr verfügbares Haushaltseinkommen nicht für ein komfortables Leben in Norwegen ausreicht (vs. 27 Prozent weltweit).

Auch im Index zur Eigewöhnung im Ausland landet Norwegen unter den unteren 10 Rängen. Fast ein Drittel der Befragten beschreibt die Einheimischen als unfreundlich gegenüber Expats, verglichen mit 18 Prozent weltweit. Sie finden es auch schwierig, einheimische Freunde zu finden und sind mit ihrem Sozialleben nicht zufrieden (38 Prozent vs. 25 Prozent weltweit). Insgesamt fühlen sich 37 Prozent in Norwegen nicht zu Hause (vs. 20 Prozent weltweit).

Auch im Index zur Lebensqualität fährt Norwegen kein gutes Ergebnis. Der Grund: Die hohen Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel (29 Prozent unzufrieden vs.15 Prozent weltweit) und die mangelnden Reisemöglichkeiten (14 Prozent unglücklich vs. 6 Prozent weltweit). Darüber hinaus rangiert das Land weltweit auf dem letzten Platz für kulinarische Vielfalt und Gastronomie und auf Platz 51 für Kultur und Nachtleben. Dafür schätzen Expats die politische Stabilität (88 Prozent zufrieden vs. 63 Prozent weltweit), die hohe Luftqualität (88 Prozent vs. 66Prozent weltweit) sowie Natur und Umwelt (95 Prozent vs. 84 Prozent weltweit).

Der Index Arbeiten im Ausland hingegen ist Norwegens größte Stärke. Expats schätzen die sicheren Arbeitsplätze (Platz 1) und die Wirtschaftslage (Platz 9.), sind aber mit ihren persönlichen Karrierechancen unglücklich (Platz 48). Insgesamt sind nur 61 Prozent der Expats mit ihrem Leben in Norwegen zufrieden.

Die unglücklichsten Expats weltweit laut ExpatInsider-Studie

Die unglücklichsten Expats weltweit

Deutschland befindet sich unter den zehn schlechtesten Ländern für Expats.

3. Türkei: Lange Arbeitszeiten und geringe Zufriedenheit im Beruf

Die Türkei landet auf dem letzten Platz weltweit im Index zum Arbeiten im Ausland: 30 Prozent sind mit ihren Arbeitszeiten unzufrieden, etwa doppelt so viel wie der weltweite Durchschnitt (16 Prozent). Auch bei sicheren Arbeitsplätzen und den persönlichen Karrierechancen sieht es für Expats nicht viel besser aus (52. für beide). Es mag daher nicht überraschen, dass fast jede*r Vierte mit dem Berufsleben im Allgemeinen unzufrieden ist.

Auch im Expat Essentials Index landet die Türkei unter den zehn letztplatzierten Ländern (Platz 45): 16 Prozent bewerten den uneingeschränkten Zugang zu Online-Angeboten negativ und 15 Prozent finden es schwierig, zu Hause einen schnellen Internetzugang zu bekommen. Beim Index zur Lebensqualität rangiert die Türkei immer noch etwas unter dem Durchschnitt, liegt beim Thema Sicherheit sogar an vorletzter Stelle.

Im Index zu den persönlichen Finanzen sind 44 Prozent der Expats mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten zufrieden, was dem weltweiten Durchschnitt entspricht, während etwas weniger als die Hälfte mit ihrer finanziellen Situation zufrieden ist. Das beste – wenn – gleich immer noch durchschnittliche – Ergebnis erzielt das Land im Index zur Eingewöhnung im Ausland: 45 Prozent finden es leicht, Freundschaften zu schließen, etwas mehr als der globale Durchschnitt. Insgesamt sind 60 Prozent der Expats mit ihrem Leben in der Türkei zufrieden, im Vergleich zu 72 Prozent weltweit.

4. Südkorea: Expats fühlen sich eingeengt durch die lokale (Arbeits-)Kultur

In Südkorea haben es Expats am schwersten mit der Eingewöhnung im Ausland. Mehr als die Hälfte hat Probleme, vor Ort Freundschaften zu schließen, und 23Prozent bewerten die allgemeine Freundlichkeit der Bevölkerung negativ (vs. 16Prozent weltweit). Außerdem fühlen sich Expats in Südkorea weder willkommen noch zu Hause.

Expats sind besonders unglücklich mit ihrer Work-Life-Balance (Platz 51), was wahrscheinlich zu ihrer geringen Zufriedenheit im Beruf beiträgt (25 Prozent unzufrieden vs. 16 Prozent weltweit). Zu den ungünstigen Arbeitszeiten kommt noch hinzu, dass die lokale Unternehmenskultur Expats zufolge Kreativität, selbstständiges Arbeiten und Flexibilität nicht fördert. Das Ergebnis: Südkorea landet sowohl in der Unterkategorie Arbeit & Freizeit als auch in der Kategorie Arbeitskultur & Arbeitszufriedenheit unter den fünf letztplatzierten Ländern weltweit.

 Insgesamt sind 61 Prozent der Expats mit ihrem Leben in Südkorea zufrieden.

5. Deutschland: Das Land der einsamen Expats

Deutschland hat erneut ein schlechtes Ergebnis eingefahren. Der Index zur Eingewöhnung im Ausland stellt für Expats in Deutschland mit vor die größten Probleme. So schneidet das Land hier in allen drei Unterkategorien sehr schlecht ab: Freundlichkeit, Freundschaften schließen sowie Kultur & Willkommen. Drei von zehn Expats finden, dass die Menschen in Deutschland nicht freundlich zu ausländischen Mitbürger*innen sind (vs. 18 Prozent weltweit), und 55 Prozent fällt es schwer, Freundschaften zu schließen (vs. 36 Prozent weltweit). Da 32 Prozent auch kein persönliches soziales Netz in Deutschland haben (vs. 24 Prozent weltweit), ist es nicht überraschend, dass sich etwa jede*r Dritte dort nicht zu Hause fühlt (vs. 20 Prozent weltweit).

Expats in Deutschland haben es auch weltweit am schwersten, sich im Alltag zurechtzufinden. Deutschland rangiert an letzter Stelle im Expat Essentials Index, der die Themen Digitales, Verwaltungsangelegenheiten, Wohnen und Sprache abdeckt. Die fehlende digitale Infrastruktur und die Sprachbarriere entmutigen Expats immens. Darüber hinaus haben 58 Prozent Probleme bei der Wohnungssuche, 27 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (31 Prozent).

6.  Südafrika: Kein geeignetes Ziel für die Karriere im Ausland

Expats berichten über viele Schwierigkeiten mit ihrem Leben in Südafrika. Einige der größten finden sich im Index zum Arbeiten im Ausland. Das Land liegt beim lokalen Arbeitsmarkt weltweit auf dem letzten Platz. Mehr als die Hälfte der Expats bewertet diesen Faktor negativ.

Und dies ist nicht das einzige Thema, wo Südafrika auf dem letzten Platz landet. Auch in den Unterkategorien Gehalt & sichere Arbeitsplätze, Reisen & Verkehr und Sicherheit sowie im Index zur Lebensqualität gehört Südafrika zu den letztplatzierten Ländern weltweit. So bewerten 52 Prozent der Befragten ihre persönliche Sicherheit negativ, mehr als sechsmal so viel wie der globale Durchschnitt (8 Prozent). Die Verfügbarkeit wie auch die Kosten öffentlicher Verkehrsmittel erhalten ebenfalls die schlechtesten Bewertungen weltweit. Positiv zu vermerken ist hingegen der 2. Platz für Klima und Wetter.

Fast die Hälfte der Expats (48 Prozent) fand es schwierig, ein Visum für den Umzug nach Südafrika zu erhalten (vs. 24 Prozent weltweit). Und 72 Prozent fällt der Umgang mit den lokalen Behörden schwer, fast doppelt so viel wie im weltweiten Durchschnitt (38 Prozent). Insgesamt sind 67 Prozent der Expats mit ihrem Leben in Südafrika zufrieden.

7. Italien: Ein Alptraum für das Arbeiten im Ausland

Für Expats in Italien stellt der Index zum Arbeiten im Ausland die größte Schwachstelle dar. In der Unterkategorie Karrierechancen liegt das Land ebenfalls auf dem vorletzten Platz. Fast die Hälfte der Expats ist mit dem Arbeitsmarkt unzufrieden. Auch bei den Arbeitszeiten und der Work-Life-Balance landet Italien unter den zehn letztplatzierten Ländern weltweit. Expats berichten, dass die Arbeitskultur des Landes nicht förderlich ist für Kreativität, Flexibilität (33 Prozent vs. 18 Prozent weltweit) und unabhängiges Arbeiten (43 Prozent vs. 26 Prozent weltweit). Bei der allgemeinen Zufriedenheit im Beruf liegt Italien gar auf dem weltweit letzten Platz.

Die unglücklichsten Expats weltweit

Weitere Probleme haben Expats, wenn es um ihre persönlichen Finanzen geht. Obwohl Italien bei den Lebenshaltungskosten leicht überdurchschnittlich eingestuft wird (Platz 25), ist eine*r von drei Befragten mit der eigenen finanziellen Situation unzufrieden (vs. 22 Prozent weltweit). Ungefähr der gleiche Anteil (34 Prozent) bezeichnet das verfügbare Haushaltseinkommen als nicht ausreichend, um in Italien ein komfortables Leben zu führen (vs. 27 Prozent weltweit).

Am besten, aber immer noch mittelmäßig, schneidet Italien im Index zur Eingewöhnung im Ausland ab. Im Index zur Lebensqualität hingegen weisen die Ergebnisse mehr Höhen und Tiefen auf. Zumindest schätzt die Mehrheit der Expats (80 Prozent) die kulinarische Vielfalt und Gastronomie, während 72 Prozent die Kultur und das Nachtleben positiv bewerten. Allerdings bemängelt fast jede*r Dritte die politische Stabilität Italiens (vs. 13 Prozent weltweit).

Die unglücklichsten Expats weltweit

In Italien scheint es auch schwierig zu sein, sich im Auslandsalltag zurechtzufinden. Das Land landet im Expat Essentials Index auf Rang 51 und liegt in der Unterkategorie Verwaltungsthemen auf dem vorletzten Platz: 72 Prozent der Befragten finden den Umgang mit der Bürokratie schwierig, fast doppelt so viele wie im weltweiten Durchschnitt (38 Prozent). Insgesamt sind 71 Prozent der Expats mit ihrem Leben in Italien zufrieden.

8. Malta: Schlechte Entlohnung für Expats

Expats in Malta leiden am meisten unter der geringen Lebensqualität: Besonders schlecht bewerten sie die Möglichkeiten für den Freizeitsport (32 Prozent unzufrieden vs. 10 Prozent weltweit) und die Infrastruktur für den Straßenverkehr (61 Prozent unzufrieden vs. 13 Prozent weltweit). Die Unterkategorie Umwelt & Klima stellt ebenfalls ein Problem dar: Das Land rangiert sowohl beim Faktor Natur und Umwelt als auch bei der städtischen Umgebung auf dem vorletzten Platz.

Leider sind Maltas Ergebnisse im Index Arbeiten im Ausland nicht viel besser: 24 Prozent fühlen sich für ihre Arbeit nicht angemessen bezahlt (vs. 19 Prozent weltweit), und 17 Prozent sehen keinen Sinn in ihrer Tätigkeit (vs. 8 Prozent weltweit). Andererseits ist mehr als die Hälfte der Expats (58 Prozent) mit ihrer finanziellen Situation zufrieden, was genau dem weltweiten Durchschnitt entspricht.

9. Neuseeland: Letzter Platz beim Thema persönliche Finanzen

Neuseelands Ergebnisse im Index zur Lebensqualität im Ausland weisen Höhen und Tiefen auf. Am schlechtesten wird es in der Unterkategorie Reisen & Verkehr (Platz 50) bewertet: 38 Prozent der Befragten beklagen den Mangel an öffentlichen Verkehrsmitteln, mehr als doppelt so viele wie im weltweiten Durchschnitt (16 Prozent). Weitere 24 Prozent finden, dass sie nicht günstig genug sind (vs.15 Prozent weltweit). Auch bei den Reisemöglichkeiten rangiert Neuseeland weltweit auf dem letzten Platz, was höchstwahrscheinlich auf seine isolierte Lage zurückzuführen ist. Immerhin wissen Expats Umwelt & Klima in Neuseeland sehr zu schätzen (Platz 8).

Die unglücklichsten Expats weltweit

Während Neuseeland beim Arbeiten im Ausland einen Platz im globalen Mittelfeld einnimmt, rangiert es im Index zu den persönlichen Finanzen auf dem letzten Platz weltweit. Expats meinen, dass ihr verfügbares Haushaltseinkommen für ein komfortables Leben nicht ausreicht und sind mit ihrer finanziellen Lage unzufrieden. Weiteren 64 Prozent machen die hohen Lebenshaltungskosten zu schaffen, das sind fast 30 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt von 35 Prozent.

Die unglücklichsten Expats weltweit

Der Expat Essentials Index zeigt ebenfalls starke Kontraste auf, die das Expat-Leben in Neuseeland bestimmen. Die digitale Infrastruktur ist ein echtes Highlight: Expats können mühelos ohne Bargeld bezahlen und schätzen den uneingeschränkten Zugang zu Online- Angeboten. Allerdings erweist es sich als Herausforderung, überhaupt ein Visum für den Umzug zu bekommen . Das Thema Wohnen ist ein weiteres Defizit in Neuseeland: Expats beschreiben Wohnungen als kaum bezahlbar (71 Prozent unzufrieden vs. 42 Prozent weltweit) und schwer zu finden (45 Prozent vs. 31 Prozent weltweit). Insgesamt sind nur 63 Prozent der Expats mit ihrem Leben in Neuseeland zufrieden.

10. Japan: Expats haben große Mühe, Kontakte zu knüpfen

Japan schneidet im Expat Essentials Index am schlechtesten ab. Mehr als drei von fünf Expats (62 Prozent) finden es schwierig, dort ohne Japanischkenntnisse zu leben, fast doppelt so viele wie im weltweiten Durchschnitt (32 Prozent). Der Index zur Eingewöhnung im Ausland zeigt weitere Nachteile auf: 57 Prozent haben Schwierigkeiten, Freundschaften zu schließen und doppelt so vielen wie im globalen Durchschnitt fällt es schwer, sich an die lokale Kultur zu gewöhnen (36 Prozent vs. 18 Prozent weltweit).

59 Prozent vermissen in der lokalen Arbeitswelt Kreativität ebenso wie flache Hierarchien. Weitere 49 Prozent kritisieren den Mangel an Flexibilität und fehlende Möglichkeiten zum unabhängigen Arbeiten (59 Prozent vs. 26 Prozent weltweit). Das Resultat: der letzte Platz weltweit in der Unterkategorie Arbeitskultur & Arbeitszufriedenheit. Auch bei den Arbeitszeiten und der Work-Life-Balance landet Japan unter den drei letztplatzierten Ländern weltweit.

In der Unterkategorie Gesundheitswesen schafft das Land es aber in die Top 10 (Platz 7.). Trotz des eher schlechten Gesamtergebnisses sind 75 Prozent der Expats mit ihrem Leben in Japan zufrieden.

Über die InterNations Expat Insider 2023 Studie

Seit 2014 führt InterNations die jährliche Expat Insider Studie durch. Die neuesten Ergebnisse einer der weltweit größten Umfragen zum Thema Leben im Ausland beruht auf den Daten von 12.065 Expats, die Informationen zu zahlreichen Aspekten ihres Alltagslebens und zu ihrer Person (Geschlecht, Alter, Nationalität) zur Verfügung gestellt haben. Sie wohnen in 172 Ländern und Territorien rund um den Globus und repräsentieren 171 Nationalitäten.

Die Befragten wurden gebeten, 56 verschiedene Faktoren rund um das Thema Leben im Ausland auf einer Skala von eins bis sieben zu bewerten. Das Bewertungsverfahren legte großes Gewicht auf die individuelle Zufriedenheit mit diesen Aspekten und berücksichtigte emotional geprägte Faktoren auf gleiche Weise wie sachbezogene Kriterien. Die Bewertungen der einzelnen Faktoren wurden dann in verschiedenen Kombinationen zu insgesamt 16 Kategorien zusammengefasst. Deren Mittelwerte bildeten die Grundlage für fünf Rankings zu den folgenden Themen:

  • Lebensqualität,
  • Eingewöhnung im Ausland,
  • Arbeit,
  • Lebenshaltungskosten und
  • Expat Essentials.

Aus den Resultaten dieser Rankings (sowie den Antworten auf die Frage zur allgemeinen Zufriedenheit im Ausland) wurde wiederum der Mittelwert gebildet, um das Gesamtergebnis für 53 Zielländer rund um die Welt zu vergleichen. Damit ein Land in einen der Indizes und in das Gesamtranking aufgenommen wird, ist eine Stichprobengröße von mindestens 50 Teilnehmenden erforderlich.

Über InterNations

Mit mehr als 4,8 Millionen Mitgliedern in 420 Städten weltweit gilt das Münchner Unternehmen InterNations die weltweit größte Community und eine wichtige Informationsquelle für alle, die im Ausland leben und arbeiten. Neben Online-Networking bietet InterNations seinen Mitgliedern die Gelegenheit zum persönlichen Austausch: Im Rahmen von rund 4.000 monatlichen Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten auf der ganzen Welt lernen die Mitglieder andere Expats und weltoffene Locals kennen. Außerdem informieren online Foren und Artikel mit Erfahrungsberichten und Tipps über das Leben im Ausland. Zur Qualitätssicherung wird jede neue Registrierung bei InterNations individuell geprüft.

InterNations ist Teil von NEW WORK SE – die Marken der Unternehmensgruppe bieten diverse Produkte und Dienstleistungen an, um das Arbeitsleben erfüllender zu gestalten.