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Employee Benefits richtig umsetzen: Online-Tagung zeigt, wie
© jirsak – AdobeStock

Employee Benefits richtig im Unternehmen umsetzen: GVNW-Tagung bietet Überblick

Employee Benefits binden Mitarbeiter dauerhaft an das Unternehmen. Doch Unternehmen müssen sich nicht nur damit befassen, wie sie diese ganz praktisch umsetzen. Personalverantwortliche müssen sich auch auf dem Laufenden halten, welche neuen Benefit-Trends sich im Corona-Jahr etabliert haben. Das Online-Seminar der GVNW bietet die Antworten.

Infos und Anmeldung

Die Tagung des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) findet in diesem Jahr komplett online statt. 

Die Termine im Einzelnen

  • 7. Dezember 2020, 13:45 Uhr – 17.00 Uhr
  • 8. Dezember 2020, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
  • 9. Dezember 2020, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Die Teilnahmegebühr beträgt 350 Euro, für Verbandsmitglieder 150 Euro. Anmeldung und weitere Infos online.

Employee Benefits: Ansätze und Implementierung

Der erste Veranstaltungstag am 7. Dezember steht im Zeichen des Themas Employee Benefits. So spricht Omer Dotou, Leiter der Unternehmensberatung BDAE Consult, über die Vereinbarkeit der betrieblichen Altersversorgung (bAV) beim Mitarbeitersatz im Ausland. Denn in diesem Falle sollten beide Aspekte neu justiert werden. Susanne Löffler von SAP hebt in ihrem Vortrag vor, wie Employee Benefits zur Werbung neuer Mitarbeiter dienen und auch bestehende Mitarbeiter im Unternehmen halten kann. Welche Benefit-Trends sich im Corona-Jahr 2020 entwickelt haben, zeigt Tanja Löhrke von Willis Towers Watson auf.

Die betriebliche Altersvorsorgung wird am 8. Dezember noch genauer in den Fokus gerückt. Verschiedene Sozialpartner-Modelle existieren, und mit dem zweiten Veranstaltungstag möchte der GVNW einen Überblick verschaffen. So stellt etwa Dietmar Ketzer den Ansatz der Debeka vor, Dr. Matthias Dernberger den von R+V/Union Investment. Am Nachmittag erfahren Teilnehmer, wie sie bAV-Modelle praktisch im Unternehmen umsetzen können. So erläutern Martina Baptist und  Andrea Pichottka das Vorsorgemodell im Betrieb von Henkel.

Als letzter Veranstaltungstag steht der 9. Dezember im Zeichen der Betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Ulla Wilmers beleuchtet den bKV-Markt und seine Rahmenbedingungen aus Maklersicht. Kabil Azizi macht deutlich, wieso ein umfassendes bKV-Konzept auch für kleine Unternehmen interessant ist. Und Uwe Jüttner macht anhand eigener Erfahrungen die Herausforderungen deutlich, denen sich Arbeitgeber hier stellen müssen. Die Frage, wie ein bKV-Konzept praktisch umzusetzen ist, beschäftigt die Teilnehmer im letzten Teil der dreitägigen Online-Veranstaltung. Das komplette Programm steht hier zum Download zur Verfügung

Fachaustausch und Vernetzung

Der GVNW richtet sich an die Berufsgruppen, die sich intensiv mit Employee Benefits befassen. Darunter fallen Versicherungs-„Einzelkämpfer“ ebenso wie die Mitarbeiter aus den Versicherungsabteilungen und der firmenverbundenen Vermittler. Eingeladen sind auch Mitarbeiter aus den Bereichen Personal/HR, Recruiting, bAV Versorgung, Pensions, Total Rewards, Compensation & Benefits.

Praxisnahe Informationen sowie die Möglichkeit intensiver Networkings mit der Anbieterseite, Maklern, Dienstleistern sind zentraler Bestandteil der Veranstaltung. Thematisierte Bereiche und Gruppen sind neben bAV, bKV auch Gesundheitsmanagement, Assistance, Telemedizin, Rehabilitationsangebote, Gesundheitsvorsorge, Arbeitskraft- und Einkommenssicherung über Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung und viele weitere.

Und das alles vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des zukünftig noch schwieriger werdenden Recruitings – denn die Wirtschaftsunternehmen werden nicht umhin kommen, Gesamtkonzepte zu entwickeln, um so die benötigten Kräfte zu gewinnen und insbesondere auch zu halten. Einen Beitrag dazu will die GVNW mit der Tagung leisten.

Über den GVNW

Der GVNW vertritt seit 1901 die Interessen der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Daneben bietet der GVNW seinen Mitgliedern eine individuelle Beratung in allen Versicherungsfragen. Der Verband vertritt mehrere Tausend Mitgliedsbetriebe. Diese kommen aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistungen, Kreditwesen, Kommunen und Verbände. Vom Einzelunternehmer bis hin zum international operierenden Konzern sind alle Wirtschaftsformen vertreten.