Personen mit eingeschränkter Mobilität stehen bei Reisen vor besonderen Herausforderungen. Die Airports unter dem Dach des Flughafenverbandes ADV leisten mit ihrem PRM-Betreuungsservice (passengers with reduced mobility) einen wesentlichen Beitrag für die Mobilität und das unkomplizierte Reisen dieser Menschen.
Nahezu jedes Ziel der Welt kann inzwischen auch von Menschen mit eingeschränkter Mobilität bereist werden. Barrierefreies Reisen ist dank moderner Fortbewegungsmittel und rollstuhlgerechten Unterkünften möglich. Allerdings müssen Betroffene sich vor der Reise ausreichend informieren, damit die Reise und der Urlaub auch erholsam und erlebnisreich verlaufen. Die ARAG Rechtsexperten haben einige Tipps für Rollstuhlfahrer zusammengestellt:
Immer mehr Senioren verreisen. Während 2017 über die Hälfte (51 Prozent) der „Best Ager“ eine Reise von mindestens fünf Tagen Dauer unternommen hatten, stieg die Zahl im letzten Jahr auf 56 Prozent.
Bei der Hotelwahl achten die Deutschen immer stärker auf barrierefreie Zimmer. Für 21 Prozent der Deutschen ist dieser Punkt wichtig, für weitere 16 Prozent sehr wichtig und für fünf Prozent sogar ausschlagend bei der Buchung. Damit prüfen insgesamt 42 Prozent der Bundesbürger die barrierefreie Ausstattung eines Hotels.
Wer in den Urlaub fahren möchte, muss einiges vorher vorbereiten und planen. Menschen mit Behinderung müssen bei ihrer Planung etwas mehr beachten, wenn sie verreisen möchten.
Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen mit einer Behinderung. In Deutschland sind es etwa 9,6 Millionen, also mehr als elf Prozent aller Bürger. Einfach in den Urlaub zu fahren oder einen Ausflug zu machen, sollte für alle Menschen, ob jung oder alt, ob als inländischer oder ausländischer Gast und ob mit oder ohne Behinderung eine ganz normale Sache sein.