Die globale Arbeitslandschaft hat sich seit dem Ausbruch der Pandemie COVID 19 stark verändert. Viele Unternehmen haben eine Politik des mobilen Arbeitens eingeführt, die sowohl dem Unternehmen als auch den Mitarbeitenden zugute kommt. Dies hat zur Folge, dass eine Reihe von Ländern nun Visa speziell für digitale Nomad*innen im Angebot hat.
In den letzten Jahren hat sich ein bemerkenswerter Trend aus der Freiberufler- und Start-up-Szene entwickelt, der eine ganz neue Arbeitsform darstellt: Coworking. Coworking Spaces sind allerdings längst nicht mehr nur ein Geheimtipp für Unternehmer und Kreative, sondern haben sich zu einem beliebten Ort der modernen Arbeitslandschaft entwickelt.
Die Travel-Community von Citizen Circle kommt für diejenigen infrage, die ortsunabhängig und von überall auf der Welt Karriere machen wollen. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Gleichgesinnten, das sich im regelmäßigen Austausch befindet. Das nächste Community-Event findet am 27. und 28. August in Münster statt.
Robert Enskat ist Auswanderer und seit seiner Kindheit Weltenbürger. Im Interview erzählt er unter anderem, wie es für ihn war, in den 70-er und 80-er Jahren Kindheit und Jugend in Afrika, USA, Schottland und Deutschland zu verbringen, was genau sich hinter dem Phänomen der digitalen Nomaden verbirgt und wie schlimm es ihm damit erging, von seiner Auslandskrankenversicherung im Stich gelassen zu werden.
Marinela Potor arbeitet als digitale Nomadin. Sowohl ihr Zuhause als auch der Arbeitsplatz ist auf der ganzen Welt. Was sie auf ihren Reisen erlebt und wie sie sich unter anderem auf neue Kulturen und auf Sicherheitsrisiken vorbereitet, verrät sie im Interview.
Madrid war im Jahr 2015 die Stadt mit den meisten Freelancern in Europa. Berlin folgte auf Platz 2 und Barcelona auf Platz 3.In Deutschland hat Berlin die meisten Freiberufler vorzuweisen.
