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Euro-Einführung in Kroatien
© luzitanija - AdobeStock

Euro-Einführung in Kroatien: Das sollten Reisende wissen

Zu Jahresbeginn hat Kroatien von der Kuna auf den Euro umgestellt. Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland erläutert, bis wann man in Kroatien noch mit Kuna bezahlen und wie und wo man diese in Euro umtauschen kann.

Bis zum 14. Januar 2023 konnte noch mit Kuna bezahlt werden. Seit dem 15. Januar 2023 ist nur noch eine Zahlung mit Euro und Wechselgeld in Euro möglich.

Welcher Umrechnungskurs gilt mit der Euro-Einführung in Kroatien?

Für den Umtausch von Kuna in Euro gilt ab dem 1. Januar 2023 ein fester Umrechnungskurs: 1 Euro = 7,53450 Kuna. Dieser Umrechnungskurs wurde vom Rat der Europäischen Union am 12. Juli 2022 festgelegt.

Wo kann die Kuna in Deutschland umgetauscht werden?

Vom 1. Januar 2023 bis 28. Februar 2023 kann die Kuna an den Schaltern der Deutschen Bundesbank und ihren Filialen gebührenfrei umgetauscht werden. Hierbei gilt allerdings ein Tageshöchstbetrag von 8.000 Kuna pro Person und Transaktion.

Wo können in Kroatien die Kuna umgetauscht werden und was kostet dies?

Kuna können in Kroatien bei verschiedenen Stellen in Euro umgetauscht werden. Bis zum 31. Dezember 2023 kann der Umtausch bei Geschäftsbanken, Postfilialen und der kroatischen Finanzagentur erfolgen. Achtung: Pro Transaktion dürfen höchstens 100 Kuna-Banknoten und 100 Kuna-Münzen gebührenfrei umgetauscht werden. Für den Umtausch einer größeren Anzahl an Banknoten oder Münzen kann eine Gebühr anfallen.

Ab 1. Januar 2024 muss der Umtausch bei der kroatischen Zentralbank erfolgen. Kuna-Banknoten werden von der Zentralbank unbefristet gebührenfrei umgetauscht. Kuna-Münzen hingegen werden von der Zentralbank nur bis zum 31. Dezember 2025 gebührenfrei umgetauscht.

Online-Broschüre: Sicher und bequem im EU-Ausland bezahlen

Euro-Einführung in KroatienBargeld ist schon lange nicht mehr die einzige Art, um im Urlaub zu zahlen. Und der Satz „Nur Bares ist Wahres“ gilt längst nicht mehr überall.

In vielen Ländern wird es zusehends schwieriger, mit Bargeld zu bezahlen. Hinzu kommen weitere Nachteile. Geht das Geld verloren, ist man anders als bei anderen Zahlungsmitteln nicht abgesichert. In vielen EU-Ländern gibt es zudem eine Bargeld-Obergrenze für Zahlungen.

Auf Reisen sollte eine Kredit- oder Girokarte nicht fehlen. Immer beliebter wird das kontaktlose Bezahlen.

Eine Broschüre des EVZ gibt wichtige Infos rund ums Bezahlen im Ausland.

zum kostenfreien Download