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Diese beeindruckenden Orte machen Georgien zu einem Top-Reiseziel
© irisphoto1, AdobeStock

Diese beeindruckenden Orte machen Georgien zu einem Top-Reiseziel

Das kleine Land Georgien, das in etwa so groß ist wie Bayern und sich zwischen Europa und Asien befindet, bietet touristische Highlights, die Georgien ohne Zweifel zu einem Top-Reiseziel machen. Sei es die unberührte Natur mit dem imposanten Kaukasusgebirge, die felsigen Strände entlang des Schwarzen Meeres oder die gastfreundlichen Einheimischen – Georgien beeindruckt durch Vielfältigkeit. Immer mehr Menschen zieht es nach Georgien und die Touristikbranche erfreut sich an den steigenden Besucherinnen- und Besucherzahlen. Inzwischen fliegen 47 Airlines die drei Flughäfen des Landes (Tiflis, Kutaisi und Batumi) an. Dies sind die schönsten Orte in Georgien, die eine Reise wert sind.

In Tiflis den Puls Georgiens fühlen

Die Millionenstadt Tiflis beeindruckt durch ihr vielfältiges gastronomisches Angebot und prächtige Kirchen. Außerdem gibt es für Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer ein vielfältiges Angebot an Bars und Nachtclubs. Die lebendige Atmosphäre, kombiniert mit authentischen engen Gassen in der Altstadt und gemütlichen Restaurants, die lokale Küche servieren, übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Besucherinnen und Besucher aus.

Hoch in den Bergen und abgeschieden in Swanetien

Swanetien liegt im Kaukasusgebirge und begeistert mit seinen abgelegenen Bergdörfern, historischen Wehrtürmen und einer einzigartigen Aussicht auf majestätische Gipfel. Ein Besuch in dieser Region fühlt sich an wie eine Reise durch die Zeit inmitten der höchsten Berge Europas. Ein beeindruckendes Wanderziel ab Mestia sind die Koruldi-Seen auf dem Ushba-Plateau, die im Rahmen einer Tagestour gut erreichbar sind.

Weine probieren in dem Geburtsort des Weins

Die georgische Region Kachetien ist vom Weinanbau geprägt. Oft wird die Region als die „Wiege des Weins“ bezeichnet mit einer 8.000 Jahre alten Tradition. Der Wein wird traditionell in Quevris hergestellt, bauchigen Tongefäßen mit einem Volumen von bis zu 3.000 Litern. Diese Gefäße werden dann im Boden vergraben, um dort die Gärung und Reifung des Weins zu ermöglichen. Das Kachetische Verfahren, eine spezielle Vinifikationsform, die seit Jahrtausenden in der Region Kachetien im Osten Georgiens praktiziert wird, wurde im Jahr 2013 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Auch heute strahlt Kachetien eine behagliche Atmosphäre aus und bietet ein authentisches Weinerlebnis. Auf den Straßen bewegen sich gemächlich von Eseln gezogene Heuwagen, während die weitläufigen Weinberge weiterhin von Bäuerinnen und Bauern in Handarbeit gepflegt werden.

Das „religiöse Herz“ Georgiens Mzcheta erkunden

Mzcheta, die alte Hauptstadt, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe mit beeindruckenden Kirchen und einem besonderen spirituellen Flair. Heute ist Mzcheta das religiöse Zentrum Georgiens und liegt direkt an der Seidenstraße zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer. Die Swtizchoweli-Kathedrale und das Jvari-Kloster sind herausragende Beispiele für das reiche religiöse und kulturelle Erbe Georgiens.

Das moderne Batumi entdecken an der Schwarzmeerküste

Batumi, die moderne Küstenstadt, besticht durch futuristische Architekturelemente, grüne Parks und das Schwarze Meer als beeindruckende Kulisse. In den Sommermonaten ziehen zahlreiche Festivals und Konzerte Besucherinnen und Besucher in die Stadt. Der Botanische Garten lädt zu langen Spaziergängen unter tropischen Bäumen ein und bietet eine schöne Aussicht mit Meerblick.

Beeindruckende Naturschönheiten in Kutaisi bewundern

Von Kutaisi aus, der drittgrößten Stadt Georgiens, ist es nicht weit zu faszinierenden Naturschönheiten wie dem Okatse Canyons und der mystischen Prometheus-Höhle. Die Okatse Canyons beeindrucken mit tiefen Schluchten, majestätischen Wasserfällen und malerischen Wanderwegen, die Abenteuerlustige durch eine der schönsten Naturkulissen des Landes führen.

Im majestätischen Kazbegi-Nationalpark die Wildnis des Kaukasus erleben

Der Kazbegi-Nationalpark, eingebettet in die imposante Kulisse des nördlichen Kaukasus, ist ein wahres Juwel Georgiens, welches das Herz von Naturliebhaberinnen und Liebhabern sicherlich höher schlagen lässt. Eine spektakuläre Kulisse bietet die Gergeti Dreifaltigkeitskirche, die vor dem beeindruckenden Kazbek-Gebirges thront. Es gibt zahlreiche Wanderwege, die Abenteuerlustige zu Wandertouren in die Wildnis des Kaukasus einladen.

Die Höhlenstadt der Königin Tamara in Wardsia entdecken

Im Süden Georgiens liegt die Höhlenstadt Wardsia in Meßcheti, ein absolutes Highlight einer Georgienreise. Die riesige, in den Felsen gehauene Anlage erstreckt sich über mehrere Etagen und umfasst Tunnel, Wohnungen, Werkstätten, Bäckereien, Refektorien, zahlreiche Weinkeller und Kirchen. Wardsia wurde im 12. Jahrhundert über mehrere Jahrzehnte von Königin Tamara und ihrem Vater Giorgi III erbaut und ist ein Wahrzeichen des Goldenen Zeitalters Georgiens.

Romantische Spaziergänge und Wein in Sighnaghi genießen

Sighnaghi lädt zu romantischen Spaziergängen durch die malerische Altstadt und zu Weintasting-Touren ein. Die hügelige Landschaft macht die Idylle perfekt. Der Höhepunkt eines Besuchs in Sighnaghi ist zweifellos der atemberaubende Blick über die Alazani-Ebene. 

In die Heilquellen und Nationalparks Borjomi eintauchen

Borjomi genießt weltweit einen Ruf für sein mineralreiches Wasser, das aus natürlichen Quellen sprudelt und wegen seiner förderlichen gesundheitlichen Eigenschaften geschätzt wird. Ein Besuch in den heißen Quellen von Borjomi bietet nicht nur Entspannung, sondern vermittelt auch eine traditionelle Erfahrung mit einer langen Geschichte von Kurbehandlungen. Jenseits der Quellen erstrecken sich die Nationalparks um Borjomi, die mit einer beeindruckenden Vielfalt an Ökosystemen aufwarten.