BDAE Gruppe und SwissLife arbeiten bei Expat-Versicherungen zusammen
Seit dem 1. Juli 2014 ist die SwissLife France neuer Versicherungspartner der BDAE Gruppe. Gemeinsam bieten die zwei Unternehmen Auslandskrankenversicherungen für langfristige Auslandsaufenthalte an. Die so genannten Expat-Tarife können sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen für ihre Auslandsentsandten abgeschlossen werden.
Keine Leistungsgrenzen bei Behandlungen im Ausland
Konkrete Zielgruppen sind Auslandstätige (Expatriates), Auswanderer, Weltreisende und ausländische Gäste in Deutschland. Sämtliche BDAE-SwissLife Tarife sind weltweit gültig und bieten auch Schutz bei Heimataufenthalten. Sowohl stationäre als auch ambulante Heilbehandlungen sind zu 100 Prozent versichert und haben keine Leistungsgrenzen. „Dies ist ein nicht zu unterschätzendes Tarifmerkmal, denn viele Versicherer im Ausland bieten für gewöhnlich Versicherungspolicen mit einer Leistungsgrenze an und zahlen beispielsweise nur bei Gesundheitsschäden bis maximal 10.000 Euro“, weiß Andreas Opitz, Geschäftsführer der BDAE Gruppe.
Langfristige Auslandskrankenversicherung ab 79 Euro pro Monat
BDAE-Versicherte haben sowohl im Ausland als auch in Deutschland Privatpatienten-Status. Der Monatsbeitrag für eine Basisabsicherung im Tarif Expat Flexible beträgt lediglich 79 Euro. Versicherungsschutz im Firmenkundentarif Expat Business gibt es bereits ab 128 Euro.
Warum ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung bei langfristigen Auslandsaufenthalten sinnvoll? Einerseits besteht nicht in allen Ländern freie Arztwahl und andererseits erstattet die deutsche Gesetzliche Krankenkasse (GKV) außerhalb der EU lediglich jene Leistungen, für die sie auch in Deutschland aufkommen würde. In der Praxis bleiben viele Expats und Auswanderer auf den Krankenkosten sitzen. Und die variieren beträchtlich je nach Aufenthaltsland. Während beispielsweise eine Blinddarmoperation in Deutschland rund 3.000 Euro kostet, müssen international Erwerbstätige laut den Erfahrungen der BDAE Gruppe in den USA 20.000 bis 90.000 Euro bezahlen.
Die Behandlung eines Herzinfarkts kostet hierzulande etwa 8.000 Euro, in den USA bis zu 150.000 Euro und in China rund 30.000 Euro. Für ein Ambulanzflugzeug, das einen verletzten Mitarbeiter vom asiatischen Kontinent zurück nach Deutschland befördert, zahlen Betroffene zwischen 40.000 und 70.000 Euro. Solche Krankenrücktransporte ins Heimatland sind grundsätzlich nicht über die deutsche GKV abgedeckt. „Insbesondere Unternehmen müssen laut Gesetz dafür Sorge tragen, dass ihre ins Ausland entsandten Mitarbeiter nicht schlechter gestellt sind als ihre Kollegen im Heimatland.“, betont BDAE-Gründer Andreas Opitz. Die Expat-Tarife der BDAE GRUPPE decken die geschilderten Kosten, die im Krankheitsfall entstehen, zu 100 Prozent ab.
SwissLife seit 1898 im Markt
Mit der Swiss Life hat die BDAE Gruppe einen international renommierten und sehr finanzstarken Partner an ihrer Seite, der auf die Absicherung von international mobilen Personen spezialisiert ist. Der Versicherer wurde bereits im Jahr 1898 gegründet und betreut weltweit rund 1,3 Millionen Kunden. Swiss Life ist eine 100-prozentige Tochter der Züricher Swiss Life Group.
„SwissLife in Frankreich ist für das Krankenversicherungs-Expat-Geschäft der SwissLife Group verantwortlich und möchte weiter vom wachsenden Markt der Auslandskrankenversicherungen profitieren. Mit der BDAE Gruppe haben wir einen Kooperationspartner gewonnen, der über eine langjährige Expertise auf diesem Gebiet verfügt“, sagt Anne-Gaëlle Colin, Direktorin für Internationale Gruppenversicherungen SwissLife Frankreich.
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