Skip to main content
Ad
Diese Alternativen zu berühmten Tourist*innen-Hotspots lohnen sich mit dem Wohnmobil
© Elsworth Frobisher

Diese Alternativen zu berühmten Tourist*innen-Hotspots lohnen sich mit dem Wohnmobil

Die sonnigen Monate stehen bevor und somit auch die optimale Zeit für die nächste Wohnmobiltour. Wer jedoch keine Lust auf überfüllte Touristinnen- und Touristen-Hotspots hat und nach Alternativen sucht, kann sich von diesen Vorschlägen, zusammengestellt von Goboony, der größten Wohnmobil-Sharing-Plattform Europas, inspirieren lassen.

Senja in Norwegen als Alternative zur Isle of Skye

Die Isle of Skye, die größte Insel Schottlands, ist von atemberaubender Schönheit geprägt und zieht jährlich Massen an Besuchenden an. Um den Anstrom zu regulieren wurden mittlerweile einige Regeln und Bußgelder eingeführt, um die Natur in gewissem Maße zu schützen.

Eine ebenso imposante Alternative ist Senja, die zweitgrößte Insel Norwegens. Hier können Naturbegeisterte dramatische Felsformationen bestaunen und lange Wanderrouten erkunden. Generell erwartet Reisende ein Land mit mehr Raum und weniger Menschen. Die atemberaubenden Ausblicke stehen denen auf der Isle of Skye in nichts nach und laden zum Verweilen ein.

Sighișoara in Rumänien als Alternative zu Dubrovnik

Dubrovnik ist stolz darauf, auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste vertreten zu sein. Die Stadt wurde weltberühmt, als sie als Kulisse für die Erfolgsserie „Game of Thrones“ diente. Doch der massive Zustrom von Touristinnen und Touristen hat dazu geführt, dass einige Jahre später der Welterbestatus gefährdet ist. Infolgedessen hat die Stadt drastische Maßnahmen ergriffen, um die Besucherinnen- und Besucherzahlen zu reduzieren. Zum Beispiel sind Koffer auf Rädern nun im Stadtzentrum verboten, um den Einheimischen mehr Ruhe zu ermöglichen. 

Das mittelalterliche Sighișoara in Rumänien ist eine wunderschöne und kostengünstige Alternative zum überfüllten Dubrovnik. In den malerischen Gassen können Besuchende viel entdecken und die mittelalterlichen Plätze laden zum Verweilen und lokale Köstlichkeiten probieren ein. Obwohl es kein Drehort für „Game of Thrones“ ist, ist es die Geburtsstadt von Vlad dem Pfähler, besser bekannt als Dracula. Ein mittelalterlicher Grusel-Moment ist also vorprogrammiert. Zudem liegt Sighișoara in der Nähe des Karpaten-Gebirges und anderen touristischen Highlights wie Brasov und Sibiu.

Apulien in Italien als Alternative zu Santorini

Die vulkanische Insel Santorini zählt zweifellos zu den begehrtesten Zielen Griechenlands. Jedes Jahr strömen über zwei Millionen Touristinnen und Touristen und unzählige Kreuzfahrtschiffe nach Santorini. Die griechischen Behörden haben daher Maßnahmen ergriffen, um die Zahl der Touristinnen und Touristen, insbesondere diejenigen, die mit Kreuzfahrtschiffen ankommen, zu begrenzen.

Eine ebenso lohnende Alternative bietet die Region Apulien in Italien. Apulien ist noch ein relativ unentdecktes Juwel im Stiefelabsatz Italiens und bezaubert durch seine weißen Kalkstein-Häuschen, die malerisch an den Klippen gelegen sind. Das Mittelmeer glitzert hier genauso azurblau wie in Griechenland und köstliches und frisches Essen sowie guter Wein laden zum Seele baumeln lassen ein.

Sardinien als Alternative zu Ibiza

Die Partyinsel Ibiza ist für die feuchtfröhlichen Parties an wunderschönen Sandstränden bekannt. Doch wer sich nach nicht so viel Trubel und Menschenmassen, aber trotzdem ein bisschen Partystimmung sehnt, kann auf Sardinien die perfekte Mischung erleben.

Denn auch Sardinien, die zweitgrößte Insel Italiens, bietet atemberaubende Strände, türkisfarbenes Wasser und pulsierende Küsten. Die Cocktails am Strand sind genauso köstlich und zudem auch noch günstiger. Wer lieber weit weg von allem Trubel sein möchte, findet auf den zahlreichen Wanderwegen quer über die Insel den ruhigen Einklang mit der Natur.

Montenegro als Alternative zu Island

In den vergangenen Jahren gab es zunehmende Besorgnis hinsichtlich des Naturschutzes in Island. Zwischen 2010 und 2015 stieg die Anzahl der ankommenden Besuchenden um 163 Prozent. Um dem sogenannten Overtourismus entgegenzuwirken und die Natur nicht weiter zu schädigen, wurden vielfältige Maßnahmen ergriffen. So musste sogar die zehntausend Jahre alte Fjadrárgljúfur-Schlucht für die Öffentlichkeit gesperrt werden, da das empfindliche Ökosystem unter dem steigenden Besucherandrang einzubrechen drohte.

Montenegro ist eine ebenso sehenswerte Alternative ohne den Massentourismus. Das Naturparadies liegt am Mittelmeer und bietet seichte Buchten mit türkisfarbenem Wasser neben majestätischen Bergen. Dort befindet sich ebenfalls der Tara River Canyon, einer der tiefsten Canyons Europas, der einem beim ersten Anblick den Atem raubt. Der Durmitor-Nationalpark lädt zudem zum Wandern, Klettern und Rafting ein.