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Bodo Förster, © Förster Bodo – Privat Website

„Ich wollte schon immer wissen, was die Elefanten im Innersten zusammenhält“

Bodo Förster brach nach der Wende aus Ostberlin auf, um in die Welt des asiatischen Elefanten einzutauchen. Den Traum weckte bereits 1988 eine Postkarte, die ein schwedischer Kollege aus einem Training Center in Nordthailand geschickt hatte. Diese hing im Tierpark Friedrichsfelde an der Pinnwand, wo Bodo als Elefantenpfleger arbeitete. Der ostdeutsche Tierpfleger wusste: Da will ich hin! Welche Höhen und Tiefen er dabei erlebte, erzählt er im Interview und in seinem neuen Buch.

EXPAT NEWS: Sie arbeiteten als Elefantenpfleger im Tierpark Friedrichsfelde. Wie kam es, dass Sie dann Berlin gegen Thailand tauschten?

Förster: Als ich 1987 dort als Tierpfleger anfing, hatte ich das Glück, in der Nähe des Elefantengeheges zu arbeiten. 1988 brachte ein sowjetischer Kollege zwei Elefanten aus Laos mit, die haben mich unheimlich fasziniert. Deswegen war es mein Traum, nach Laos zu gehen, was zu DDR-Zeiten nicht so ohne Weiteres möglich war. Ohne die Grenzöffnung vor 30 Jahren hätte ich es wahrscheinlich nie nach Asien zu den Elefanten geschafft. Um es mit Goethe zu sagen: Ich wollte schon immer wissen, was die Elefanten im Innersten zusammenhält. Ich wollte lernen, auf ihnen zu reiten, verstehen, wie sie denken und unbedingt mit ihnen arbeiten.

Nach Thailand ging es dann, weil ich hörte, dass dort die Karen leben, die als Mahuts, also Elefantenführer, schon immer die Meister dieser Zunft. Von ihnen wollte ich mehr über mein Handwerk lernen – für mich selbst, aber vor allem für den Tierpark Friedrichsfelde.

„Du weißt nie, was im Kopf eines Elefanten vor sich geht“

EXPAT NEWS: Und dann fiel die Grenze und plötzlich war der Traum zum Greifen nah. Allerdings waren Sie als DDR-Bürger alles andere als geübt in der Organisation von Fernreisen und Internet gab es auch noch nicht.

Förster: Das stimmt, aber wir Elefantenleute sind schon immer gut vernetzt gewesen. Ich hatte mal eine Postkarte von einem schwedischen Tierpfleger-Kollegen aus einem Elefanten-Camp in Thailands Norden erhalten. Genau dorthin wollte ich! Ich ging zu einer Freundin ins Reisebüro und fragte sie: Wie komme ich nach Thailand? Sie buchte mir einen Flug mit der polnischen Airline LOT über Warschau nach Bangkok.

Elefantenpfleger Bodo Förster
© Elephant Special Tours

Ich konnte nicht einmal Englisch, aber ich schlug mich durch. Dass ich noch mit DDR-Pass reiste, stellte mich am Flughafen in Bangkok vor eine erste Herausforderung. Der Grenzbeamte fragte mich, was das für ein Pass sei. Er konnte nicht glauben, dass dieser auch ein deutsches Dokument war, die BRD-Pässe damals waren grün, der DDR-Pass aber blau. Als er mir sagte, ich solle ihm folgen, dachte ich noch: Das ist ja genau wie zu Hause. Zum Glück klärte sich alles auf und ich konnte gemeinsam mit meiner Kollegin aus dem Tierpark weiterziehen.

„Manchmal muss man das Pferd von hinten aufzäumen“

Ich erfuhr, dass man in der Khao San Road günstig übernachten konnte. Zudem kaufte ich mir eine Briefmarke mit einem Elefanten darauf, die zeigte ich zwei Tage lang diversen Menschen und sagte: Dort möchte ich hin, wie schaffe ich das? Mit dem Zug reisten wir schließlich 600 Kilometer nach Lampang. Dort angekommen, erkannte ich eine Polizeistation und sagte die wenigen englischen Worte, die ich vorher auswendig gelernt hatte: ‚I am Bodo from East Germany and I want to ride elephants‘. Ich wurde dann zum Trainingszentrum der Karen gebracht und dort muss ich für die Leute gewirkt haben, wie ein Außerirdischer. Aber für mich war es das Paradies, als ich endlich inmitten von 30 Elefanten stand.

Rückblickend bin ich vielleicht sehr naiv an die Sache herangegangen, aber manchmal muss man das Pferd von hinten aufzäumen. Ich bin einfach ein Macher-Typ, ich hatte eine Mission, die galt es, umzusetzen. Ich schaffte es sogar, mich persönlich beim Chef des Trainingszentrums vorzustellen, mit dem ich heute gut befreundet bin.

EXPAT NEWS: Was ist für Sie das Besondere an Elefanten?

Förster: Sie lehren einen tiefe Demut. Der Elefant ist das einzige Tier, das mit Menschen lebt, aber das wir nicht mit unseren Körperkräften bezwingen können. Genetisch betrachtet ist der Elefant ein Wildtier. Er gehört zu den wenigen Tieren, die sich im Spiegel erkennen können, die ein Bewusstsein haben. Wenn du vor einem Elefanten stehst, kannst du dir über zwei Dinge sicher sein: Erstens: Du bist immer kleiner als ein Elefant. Zweitens: Du weißt nie, was im Kopf eines Elefanten vor sich geht.

Mit Elefanten zu kommunizieren und zu interagieren, ist ein Prozess. Für mich gilt die Devise: Gib mir den Rüssel und vertrau mir. Das gibt mir die Verpflichtung, darüber nachzudenken, wie ich mit so einem Tier arbeiten kann.

Die Welt war damals im Umbruch und ich bin als Lernender nach Asien gekommen und ich lerne immer noch. Damals habe ich vor allem zugeguckt, wie die Menschen mit Elefanten gearbeitet haben und habe für mich das Beste rausgeholt und die negativen Dinge verändert. Die Elefanten in den Camps sind keine Fluchttiere, sie waren Arbeitstiere, bis die thailändische Regierung es Ende der 80-er Jahre verbot, sie als Arbeiter einzusetzen.

Schwerer Start – und Neuanfang

EXPAT NEWS: Sie haben inzwischen ein erfolgreich laufendes Elefanten-Camp? Welche Startschwierigkeiten gab es?

Förster: Ende 1994/Anfang 1995 baute ich mein erstes Elefantencamp im Norden Thailands auf, dafür hatte ich mir von einem Freund 40.000 Mark geliehen. Ich machte einfach wieder getreu nach meinem Motto ‚Wird schon gut gehen‘, aber diesmal scheiterte ich. Im Nachhinein war ich wohl zu jung und unerfahren gewesen. Ich dachte, man kann die Welt erobern, stattdessen kehrte ich 1995 pleite und als alleinerziehender Vater nach Deutschland zurück. Dort habe ich alles angenommen, was ich arbeiten konnte. Ich habe als Nebenjobs unter anderem in einem Vehrkehrsgarten den Polizisten gespielt hat, schraubte Möbel und noch vieles mehr, um die Familie durchzubringen.

EXPAT NEWS: Aber Ihren Traum haben Sie nicht aufgegeben. Was haben Sie beim zweiten Versuch anders gemacht?

Förster: Heute führe ich ein Unternehmen mit 40 Angestellten. Damals habe ich mich nicht ausreichend mit den Grundlagen befasst, vor allem mit den rechtlichen. Zum Beispiel war mir nicht klar, dass man im Nationalpark keine Bungalows aus Zement bauen darf, sondern dass sie aus Holz errichtet werden müssen. Die Häuser in meinem Camp wurden dann von der Behörde abgerissen. Auch klappte die Werbung für das Camp nicht gut. Ich hatte zwar viele Reisebüros angeschrieben, die auch ernsthaft interessiert waren, allerdings bekamen wir im Camp erst 2008 Telefone – vorher war die Kommunikation sehr schwierig.

Mensch und Elefanten
© Elephant Special Tours

1999 wagte ich mit meiner zweiten Frau einen erneuten Versuch. Wir machten zunächst Urlaub, um zu testen, ob wir uns ein gemeinsames Leben in Thailand vorstellen könnten. 2001 haben wir dann das heutige Elephant Special Tours aufgebaut – diesmal mit gerade einmal 5.000 Euro in der Tasche. Beim zweiten Anlauf war ich nicht so größenwahnsinnig, alles auf einmal heben zu wollen. Ich begann zunächst nur mit zwei Elefanten und nur wenigen Gästen. Und ich habe von Anfang an überlegt, wie ich die Angestellten und ihre Familien einbinden kann. Ich legte die Koordinaten für eine Gemeinschaft und ich bin überzeugt, dass dies das Erfolgsgeheimnis ist.

„Vertrauen musste ich mir erarbeiten“

Ohne loyale Angestellte konnte es nicht funktionieren und diese Loyalität, das Vertrauen musste ich mir erarbeiten. Also versuche ich stets die Gemeinde mit einzubeziehen, etwa indem ich die Trikots für den Fußballverein sponsore. Inzwischen haben wir acht Schulprojekte unterstützt und unter anderem einen Kindergarten im Dorf gebaut. In Thailand, eigentlich in ganz Asien ist die Familie der zentrale Punkt. Will man Angestellte an sich binden, muss man ihnen einen Lohn zahlen, von dem sie ihre Familie ernähren können und die Angehörigen mitnehmen. Wenn sie dann auch noch das Gefühl haben, dank des Jobs wird es ihren Kindern eines Tages besser gehen, kann man ihr Vertrauen gewinnen. Die strikte Trennung von Beruflichem und Privatem, die wir in Deutschland kennen, gibt es hier nicht.

EXPAT NEWS: Wie groß ist ihr Elefantencamp heute?

Förster: Vor ein paar Wochen ist ein Elefantenkalb geboren, so dass wir nun 13 Elefanten bei uns haben. Mein größtes Tier ist 3,20 Meter groß und frisst eine halbe Tonne am Tag. Bis zu 4.000 Euro im Monat kostet mich die Verpflegung der Tiere. Ich setze dabei auf nachhaltiges Futter.

EXPAT NEWS: Die touristischen Elefantencamps werden von Tierschützern scharf kritisiert. Wie gehen Sie damit um?

„Wenn ich den asiatischen Elefanten retten will, kann das nur in Kooperation mit Touristen klappen“

Förster: Wir Tierpfleger waren schon immer massiver Kritik ausgesetzt. Was wir heute ‚hate speech‘ nennen, erfahre ich bereits seit 30 Jahren. Unfassbar, was ich mir beispielsweise anhören musste, weil meine Tochter schon mit elf Monaten auf einem Elefanten ritt. Ich halte es mit Buddha: Der Weg der Mitte ist der Weg der Weisheit; jede Form des Extremen wird ins Nichts führen. Ich denke, insbesondere aus der Ferne, kann man schwer beurteilen, was richtig und was falsch ist für die Elefanten. Man darf nicht nur auf den Leuten herumhacken, man muss sie mitnehmen.

Man kann nicht einfach 3.500 Arbeitselefanten frei lassen. Elefanten haben vor 2.000 bis 3.000 Jahren vor Christus angefangen, mit dem Menschen zu arbeiten. In verschiedensten Formen: religiös, als Arbeitstier oder wie hier in Thailand als Transporttiere für Holz. Wir können die Tiere nicht 500 Jahre zurückkatapultieren und auch nicht die Mahuts, die ihre Familien ernähren müssen. Ein Elefant, der in Menschenhand geboren wurde, findet sich in der Wildnis nicht mehr zurecht. Deshalb ist Auswildern auch keine Lösung.

Bodo Förster führt eine Karavane von Elefanten an
© Elephant Special Tours

Reden wir von der Rettung des asiatischen Elefanten, reden wir über zwei Szenarien: Da sind die Arbeitselefanten, deren Arbeitsbedingungen wir verbessern müssen. Den wild lebenden Elefanten müssen wir geschützten Lebensraum bieten, damit ihre Zahl wieder steigt. Wenn ich den asiatischen Elefanten retten will, kann das nur in Kooperation mit Touristen klappen.

Thailand ist sehr vorbildlich, was den Umgang mit Elefanten angeht. Die medizinische Versorgung eines Elefanten wird zu 100 Prozent vom Staat finanziert. Zudem sind 14 Prozent der Gesamtfläche des Landes Nationalparks. Inzwischen steigt dort die Zahl der Elefanten wieder an, anders als in Vietnam, wo aus meiner Sicht der Elefant verloren ist. Wir haben auf viele Fragen noch keine Antworten, aber es wird immer wieder die Quadratur des Kreises versucht. Die Menschen verbindet die Liebe zum Tier, das sollte im Vordergrund stehen. Ich selbst bezeichne mich als ein Mann des Ausgleichs.

Über Elefanten in Thailand:

In Thailand leben noch knapp 3500 Wildelefanten und etwa 3600 Elefanten in Menschenhand. In den letzten Jahren übertraf sowohl bei den wilden wie auch bei den domestizierten Exemplaren die Zahl der Geburten die der Todesfälle. Das bedeutet also: Die Zahl der Elefanten steigt wieder. „Thailands Behörden“, sagt Bodo Förster, „haben beim Schutz der Elefanten einen guten Job gemacht.“

Worauf Touristen achten sollten

EXPAT NEWS: Was macht denn ein gutes Elefantencamp aus, worauf sollten Touristen achten?

Förster: Aus Deutschland heraus lässt sich schwer einschätzen, ob ein Camp gut oder schlecht mit Elefanten arbeitet. Deshalb empfehle ich immer, sich die Instagram-Accounts der Camps anzusehen. Wenn dort auf Fotos vor drei Elefanten mehr als 30 Leute stehen, dann ist es kein gutes Camp. Es ist so sehr wider die Natur und macht Elefanten nervös. Denn asiatische Elefanten laufen nur in kleinen Herden. Und sie mögen weder Bananen noch Zuckerrohr, das ist kein natürliches Futter für sie. Sie mögen unter anderem Heu, nur das ist in Thailand teuer, weil es wegen der hohen Luftfeuchtigkeit schwer zu trocknen ist. Wir geben allein pro Jahr etwa 30.000 Euro für Heufutter aus.

Domestizierte Elefanten müssen beschäftigt werden, aber diese muss den Verstand der Tiere fordern, sie darf nicht widersinnig sein. Gelegentlich auf zwei Beinen zu stehen, ist okay, müssen sie jedoch Kunststücke auf einem Bein vollführen, ist das wider die Natur.

EXPAT NEWS: Gibt es eigentlich kulturelle Unterschiede in Bezug auf den Umgang mit den Tieren?

Förster: Der Elefant ist eine hoch sozialisierte Kreatur, und er ist eigentlich immer gleich. Also sollte auch die Herangehensweise immer identisch sein. Doch es gibt tatsächlich ethische und kulturelle Unterschiede. Zuerst war der Elefant in Asien ein Tier, das verehrt wurde. Um ihn als Tempelelefanten einsetzen zu können, musste der Mensch mit ihm bestimmte Techniken entwickeln. Später wurde der Elefant in Asien ein Nutztier wie bei uns das Pferd – auch dazu mussten die Elefanten ausgebildet werden. Die Ausbildung in Indien und Thailand etwa unterschied sich dabei wegen des religiösen Hintergrunds. Die buddhistische Religion Thailands ist in ihrer Lehre deutlich sanfter als Indiens Hinduismus – und so ging man in beiden Ländern unterschiedlich mit den Tieren um. In Indien wird auch nicht gezüchtet. Der Elefant gilt als heiliges Tier von göttlichem Rang – und einen Gott darf man nicht züchten.

Bei uns im Camp leben die Elefanten nicht in einer organisch gewachsenen Herde wie in der Natur. Aber auch unsere Gruppe muss zu einem bestimmten Grad harmonieren. Jedes Tier bringt eigene Charaktereigenschaften ein, jedes hat eine Rolle in der Gruppe. Die wichtigste Position in der Hierarchie ist die der Leitkuh. Das war bei uns lange Mae Gaeo II (61 Jahre). Heute ist es Mo Pado (40). Sie ist gleichermaßen integrativ und dominant, besitzt damit eine natürliche Autorität. Die übt sie auch aus, und die anderen Gruppenmitgliedern folgen ihr und ihren Anweisungen.

Elefanten als Teil thailändischer Kultur

EXPAT NEWS: 2016 wurden sie auf der Tourismusmesse ITB von Thailands Prinzessin Ubol Ratana, der Schwester des heutigen Königs, mit dem „Discover Amazing Stories Award“ ausgezeichnet. “Kein anderer Mensch aus dem Westen”, so die Prinzessin, „hat die Verbindung zwischen Elefant und thailändischer Kultur und die Bedürfnisse der Elefanten besser verstanden als Bodo Jens Förster von Elephant Special Tours.” Wie war das für Sie?

Förster: Es war die höchste spirituelle Auszeichnung des Königshauses, die man bekommen kann und eine große Anerkennung meiner Arbeit und der Menschen, die in meinem Camp arbeiten. Sie ehrt mich und ich weiß sie zu würdigen, aber ich bin für die Elefanten angetreten, nicht für mich. Es war auch ein eindeutiges Signal der thailändischen Regierung, dass Elefanten Teil des Tourismus sind.

EXPAT NEWS: Am 15. Oktober ist Ihr Buch „Ein Leben für die Elefanten“ erschienen. Worum geht es darin?

Förster: Letztlich geht es darum, dass ich einen Traum hatte: Ich wollte in Asien mit Elefanten leben und arbeiten. Diesen Traum habe ich nie aufgegeben, allen Rückschlägen und Zweiflern zum Trotz. Und wie das so ist bei Träumen, habe auch ich für meinen Traum einen Preis gezahlt.

Buchinformationen: Buchcover von "Ein Leben für die Elefanten"

Bodo Förster mit Bernd Linnhoff: Ein Leben für die Elefanten – Wie ich mir in Thailand meinen Traum erfüllte
Rowohlt Polaris
ISBN 978-3-499-00041-6

336 Seiten, 16 Euro

Auch als E-Book erhältlich:
ISBN: 978-3-644-00313-2

 

 

Über die Autoren:

Bodo Jens Förster, geboren 1962 in Thüringen, absolvierte eine Lehre zum Tierpfleger im Tierpark Friedrichsfelde und arbeitete anschließend als Ausbilder von mehr als 200 Elefanten. 1994 gründete er in Nordthailand das Unternehmen Elephant Special Tours. Er gilt als einer der renommiertesten Elefantentrainer der Welt. 2016 verlieh ihm Thailands Prinzessin Ubol Ratana in Berlin den „Discover Amazing Stories Award“, eine Auszeichnung des Thailändischen Tourismusministeriums.

Web: https://ein-leben-fuer-die-elefanten.com/

Bernd Linnhoff, geboren 1948 in Hamm/Westfalen, arbeitete als Chefreporter Fußball beim Sportinformationsdienst (SID) und bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa), bevor er sich 1988 als freier Journalist, Kommunikationsberater und Redenschreiber selbstständig machte. Heute lebt und reist er in Südostasien und betreibt den Reiseblog Faszination Fernost.