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Titelbild: © WavebreakMediaMicro - Fotolia.com

Visitenkarten für einen Job im Ausland

Sind Visitenkarten ein veraltetes Instrument in der Geschäftswelt? Mitnichten, besonders wenn es um Jobs im Ausland geht, dann ist die Visitenkarte eine Werbung im Kleinformat. Neben den wichtigsten Kontaktinformationen sind darauf auch die Berufsbezeichnung und vielleicht sogar spezielle Qualifikationen zu finden. Gerade auf Jobmessen oder Veranstaltungen, auf denen man internationale Kontakte knüpfen kann, ist es oft nicht möglich Bewerbungsunterlagen mitzunehmen – hier ist die Visitenkarte die perfekte Form, um mit Firmen- oder Personalchefs ins Gespräch zu kommen.

Werbung im Kleinformat

Die Standardgröße einer Visitenkarte ist 8,5 cm x 5,5 cm – eigentlich nicht viel Platz, wer diesen Platz jedoch sinnvoll zu nutzen weiß, der kann damit nachhaltig Eindruck machen und hat den Bewerbern einiges voraus. Wichtig ist jedoch ein ansprechendes Design für die Karte zu wählen und standardisierte Vorlagen aus dem Internet zu meiden. Diese werden von zu vielen genutzt, wodurch man selbst als Bewerber wieder in der Masse untergeht. Hier lohnt es sich durchaus auch in ein professionelles Design zu investieren, denn dies ist wiederum ein Zeichen für Unternehmen, dass es sich um einen engagierten Bewerber handelt, der durchaus bereit ist in seinen Job und seine Karriere zu investieren. Beim Design kann man durchaus auch neue Wege gehen und die Rückseite für zusätzliche Informationen nutzen oder man entscheidet sich gleich für ein alternatives Format wie etwa klappbare Visitenkarten, die noch mehr Raum für Information bieten.

Qualität geht vor

Qualität ist nicht nur beim Design einer Karte ausschlaggebend, sondern auch das Material und die Qualität des Druckes sind wichtig, damit man als Bewerber einen guten Eindruck hinterlässt. Fühlt sich das Material bereits gut an, entsteht sofort ein besserer Eindruck, der auch länger anhält. Bei der Auswahl des Papieres sollte man sich immer selbst einen Eindruck machen, wichtig dabei ist jedoch, dass der Karton nicht zu dünn ist. Je nach Branche bieten sich auch spezielle Papierarten an, wer etwa im Umweltsektor Fußfassen möchte, kann durchaus ein umweltfreundliches und recyceltes Material verwenden. Nie sparen sollte man auch beim Druck, denn nichts macht einen schlechteren Eindruck, wenn der Schriftzug nicht klar zu lesen ist.

Länderspezifische Besonderheiten bei Visitenkarten beachten

Je nach Land gibt es einige Punkte, die man beim Design und Inhalt beachten sollte, weshalb es auch sinnvoll ist, zielgerichtet für das Land, in dem man sich bei einem Unternehmen bewirbt, eigene Visitenkarten zu gestalten. Einige landestypische Punkte, die beachtet werden sollten sind:

Österreich: In Österreich haben akademische Titel eine große Bedeutung und dürfen auch auf der Visitenkarte nicht fehlen.

USA: Dort ist falsche Bescheidenheit fehl am Platz und in diesen Ländern finden sich auch Bezeichnungen wie „Manager“ oder „Director“ auf den Visitenkarten.

Russland: Finanzieller Wohlstand hat in diesem Land einen hohen Stellenwert, weshalb man in diesem Land mit Goldprägungen auf den Karten sicherlich mehr Eindruck macht.

Grundsätzlich sollten Visitenkarten für einen Job im Ausland immer in Englisch sein. Bezeichnungen auf den Visitenkarten müssen daher immer korrekt und ungekürzt geschrieben und es darf nicht statt E-Mail nur Mail verwendet werden.

[dropshadowbox align=“none“ effect=“lifted-both“ width=“auto“ height=““ background_color=“#ffffff“ border_width=“1″ border_color=“#dddddd“ ]Die Autorin:

Julia Christensen ist freie Redakteurin und befasst sich seit ihrem Studium mit dem Thema Bewerbungs- und Karrieremanagement.[/dropshadowbox]