Schülersprachreisen als Alleskönner weiterhin im Trend
Kurze Reise mit großer Wirkung: Als erster Schritt allein ins Ausland können Schülersprachreisen ein enormer Booster für das eigene Selbstvertrauen und die Persönlichkeitsentwicklung sein. Der eher theoretische Sprachunterricht in der Schule bekommt einen neuen Sinn und der Kontakt zu Gleichaltrigen aus aller Welt ermöglicht den Blick über den eigenen Tellerrand. Darauf weisen die Carl Duisburg Centren hin.
Zudem sind Schülersprachreisen heute äußerst vielseitig. Zahlreiche Komponenten lassen sich während einer solchen Reise wunderbar verbinden: Hobbies vertiefen oder neue finden, ins Berufs- oder Unileben schnuppern, Selbstvertrauen stärken oder Schwächen ausbügeln.
Schülersprachreisen stärken die Persönlichkeit
Bei Eltern liegen Sprachreisen für ihre Kinder im Trend, denn sie sind der perfekte Alleskönner: Lernen, Freizeitspaß, Förderung der Selbständigkeit und Stärkung der Persönlichkeit – alles unter einem Hut. Auch die jungen Reisenden nehmen das ähnlich wahr und resümieren wie Isa M. (14): „Das Wichtigste ist aber, mit den Menschen zu sprechen. Ich bin etwas schüchtern, habe aber klasse Menschen kennengelernt und fantastische Freunde gefunden.“
Ganz nebenbei lernt man neben dem Unterricht viel Praktisches für das Leben. Besondere Kurse wie Kochen, Gesundheit und Fitness stoßen mittlerweile auf großes Interesse. Wer die persönliche Herausforderung mit Natur und Sport kombinieren möchte, der ist im Outdoor Leadership-Camp in Kanada gut aufgehoben. Es schult Eigenschaften wie Teamwork und den Umgang mit der Natur.
Hobbies bei den Profis
Ob sportlich, technisch oder künstlerisch interessiert, im vielfältigen Freizeitangebot heutiger Schülersprachreisen ist für jeden etwas dabei. Die Angebote reichen von klassischen Ballsportarten über Film-, Tanz- und Theater-AGs bis hin zu Design, Fotografie, App-Entwicklung oder Programmieren.
Junge Filmliebhaber können in Los Angeles die Studios besuchen und den Profis beim Filme machen über die Schulter schauen. Professionelle Trainer bieten Reit- und Surfunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Das Fußballcamp in Dublin findet zur Begeisterung aller Kicker sogar unter Anleitung eines Profitrainers von Juventus Turin statt.
Business not as usual
Im Trend und beliebt bei ambitionierten Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren ist das Eintauchen in die Business-Welt. Junge Wirtschaftsinteressierte arbeiten vormittags zusammen in Projektgruppen mit Themenschwerpunkten wie Unternehmensführung, Management und Marketing. Aber auch schon „Future Leaders“ ab 12 Jahren können in altersgerechten Kursen Businesspläne und Persönlichkeitsprofile erstellen oder virtuell ein Unternehmen gründen.
Höhepunkt ist der Besuch von Gastvorträgen an einer englischen Universität oder die Abschlusspräsentation. Weltenbummler mit Unternehmergeist lernen im kanadischen Toronto beim Programm „Entrepreneurship“ kritisches Denken, Entscheidungsfindung und Antworten auf die Frage: „Wie würde ich als Unternehmer handeln?“
Bei Schülersprachreisen Campusluft schnuppern: Leben wie die Studis
„Die UK-Academics-Programme heben sich deutlich von anderen Sprachreisen ab. Denn sie sind für Jugendliche konzipiert, die ein anspruchsvolles Sprachcamp suchen, das bereits auf das Studium vorbereitet“, erklärt Marion Wesener, Expertin für Schülersprachreisen bei den gemeinnützigen Carl Duisberg Centren.
Entsprechend findet das Lernen und Wohnen auf dem Campus in Oxford, Cambridge oder London statt. Aus einer Vielzahl von Themenbereichen wie Angewandte Mathematik, Architektur, Wirtschaft, Internationales Recht, Philosophie oder Psychologie kann man frei wählen. Die Tutorials finden in kleinen Gruppen auf hohem sprachlichem Niveau statt. Das Programm endet mit einem tollen und außergewöhnlichen Event: dem „Formal Dinner“ in der historischen Aula der Universität.
English Friends
Bei vielen Sprachcamps in England, Irland oder Kanada sind mittlerweile auch gleichaltrige Muttersprachler beim Freizeitprogramm dabei. So ergeben sich nicht nur Freundschaften zu Jugendlichen aus aller Welt, sondern auch zu einheimischen Schülern vor Ort. Mit den „English school friends“ an der Seite gibt es einen tollen Input für Alltagssprache und Small Talk. Was vielleicht viel wichtiger ist: die Möglichkeit, Freunde fürs Leben zu finden.