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PISA-Studie: Deutsche Schüler im oberen Mittelfeld

Die Leistung der deutschen Schüler hält sich recht stabil, wie die aktuelle PISA-Studie zeigt. Sie schneiden besser als der OECD-Durchschnitt ab, können sich aber noch nicht mit der Spitzenklasse messen.

Naturwissenschaften waren Schwerpunkt

In diesem Jahr lag der Fokus der Untersuchung auf den naturwissenschaftlichen Fächern. Hier haben sich die deutschen Schüler im Gegensatz zu der Studie von 2006, als die Naturwissenschaften das letzte Mal Schwerpunkt waren, nur unwesentlich verändert, so die OECD. Allerdings sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Deutschland größer als beim Durchschnitt: Jungen erzielen in den Naturwissenschaften zehn Punkte mehr als ihre Mitschülerinnen.

Gute Nachrichten gibt es dafür bei der Lesekompetenz: Hier verbessern sich die hiesigen Schüler seit dem ersten „Pisa-Schock“ im Jahr 2000 kontinuierlich, wie die Grafik von Statista zeigt. An der PISA-Studie nahmen weltweit 540.000 Schülerinnen und Schüler aus 72 Ländern teil. In Deutschland waren es 6.500 15-Jährige aus 245 Schulen.


Mehr Statistiken finden Sie bei Statista.