New Work: So ist die Ausstattung der Unternehmen für mobiles Arbeiten

Mobiles Arbeiten ist spätestens seit der Corona-Pandemie nicht mehr aus der modernen Arbeitswelt (New Work) wegzudenken. Laut einer aktuellen Studie von Chefsache Business Travel arbeiten neun von zehn Geschäftsreisenden zumindest teilweise mobil. Doch die Ausstattung, die für mobiles Arbeiten erforderlich ist, genügt nicht dem Bedarf danach: Nur jede zweite Firma stellt Laptops oder digitale Kommunikationstools bereit.

Die Hälfte der befragten mobilen Arbeitenden sind in Unternehmen beschäftigt, die die erforderliche technische Ausstattung wie Laptop, Mobiltelefon oder Headset bereitstellen. Außerdem hat die Hälfte der Befragten einen Zugang zu digitalen Tools oder Software, um online mit Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren oder digital zusammenzuarbeiten. Die Möglichkeit, mobil auf den Firmen-Server zuzugreifen, haben 44 Prozent. Seltener gibt es eine Netzwerkverbindung zum Unternehmen, etwa über ein Virtual Private Network (VPN).

Gesundheitsförderung und Teamzusammenhalt nur bei einem Drittel der mobilen Arbeitenden

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz durch eine Kostenbeteiligung für ergonomische Möbel leisten nur ein Drittel der Unternehmen. Ebenso arbeiten nur wenige mobile Arbeitende in Unternehmen, die sich aktiv für die Bindung dieser zum Unternehmen einsetzen, beispielsweise durch regelmäßige Online-Meetings. Eine positive Erkenntnis ist, dass die Hälfte der Befragten die Möglichkeit hat, die Arbeitszeit im Homeoffice individuell anzupassen.

Über die Studie von „Chefsache Business Travel“

Seit 2012 werden im Auftrag des Deutschen Reiseverbands (DRV) jährlich Geschäftsreisende befragt. Zuletzt haben 150 deutsche Entscheidungsträgerinnen und -träger, die jeweils mindestens eine Geschäftsreise pro Monat unternehmen, aus allen Unternehmen und Branchen an der Online-Befragung teilgenommen.