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Road sign "Peace-Terror" against a contrast sky

Neue Reisewarnungen

Die CIBT VisumCentrale und tip.de haben aktuelle Reisehinweise des Auswärtigen Amtes zusammengefasst. So sollten Touristen nach Ägypten außer dem Roten Meer keine anderen Orte bereisen, in China gibt es Unruhen in der Provinz Xinjiang, in Kongo haben Rebellen mit Angriffen gedroht. Zudem kämpft Laos mit dem Dengue-Fieber, in Mosambik besteht Überfallgefahr und in Simbabwe herrscht ein strenges Fotografierverbot.

Ägypten: Nur noch Touristengebiete am Roten Meer für Reisen empfohlen

Das Auswärtige Amt rät derzeit von Reisen nach Ägypten dringend ab. Die einzige Ausnahme bilden die Touristengebiete am Roten Meer zwischen Sharm El-Sheikh und Nuweiba. Reisen dorthin sowie Transit-Reisen über den Internationalen Flughafen Kairo sind unbedenklich. Vor Reisen in den Nord-Sinai und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet warnt das Auswärtige Amt ausdrücklich.

China: Unruhen in der Provinz Xinjiang

Nach gewaltsamen Unruhen in der Provinz Xinjiang im äußersten Nordwesten des Landes wurden die Sicherheitsmaßnahmen dort verstärkt. Die Stadt Lukqun, in der es am 26. Juni 2013 zu Zusammenstößen zwischen bewaffneten Zivilisten und Sicherheitskräften kam, ist laut Informationen des Auswärtigen Amts weiträumig abgeriegelt. Reisende in der Region sollten Vorsicht walten lassen und Menschenansammlungen meiden.

Demokratische Republik Kongo: Provinz Katanga zum Jahrestag nicht bereisen

Provinz Katanga zum Jahrestag nicht bereisen. Anlässlich des Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung der Provinz Katanga (11. Juli 1960) haben Rebellen Angriffe angedroht. Das Auswärtige Amt empfiehlt, geplante Reisen nach Katanga zu verschieben. Reisende, die sich bereits in der Provinz Katanga aufhalten, sollten sich von Menschenansammlungen fernhalten und sich über das aktuelle Geschehen über die Medien auf dem Laufenden halten.

Laos: Fälle von Dengue-Fieber nehmen landesweit stark zu

Es wird einer starker Anstieg von Dengue-Fieber-Erkrankungen in Laos verzeichnet. Reisende sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen auch tagsüber beachten.

Mosambik: Provinz Sofala von bewaffneten Überfällen betroffen

Das Auswärtige Amt rät momentan von Besuchen des Nationalpark Gorongosa ab. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass es derzeit bewaffnete Überfälle auf Fahrzeuge in der Provinz Sofala durch eine radikale Gruppierung der Oppositions-Partei Renamo gibt, bei denen es auch zu Toten gekommen ist.

Simbabwe: Strenges Fotografier-Verbot beachten

Das Fotografieren und Filmen von Militäranlagen und -fahrzeugen, Soldaten, Polizisten und sicherheitsrelevanten Gebäuden ist verboten. Das Verbot wird sehr streng ausgelegt. So können bereits Landschaftsfotos, auf den zufällig Farmen von Regierungsmitgliedern zu sehen sind, zu Verhaftungen führen. Auch dürfen Ausländer ohne staatliche Akkreditierung nicht über die aktuellen Entwicklungen im Land berichten. Das schließt neben jeglichem Sammeln von Informationen und Gesprächen mit der Bevölkerung auch Schnappschussfotografien mit der Handykamera ein, da diese Dinge als illegale journalistische Tätigkeit ausgelegt werden können. Besonders im Hinblick auf den aktuellen Wahltermin am 31. Juli 2013 wird hier zu großer Vorsicht geraten.

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Quellen: www.cibt.de und www.tip.de

Foto: © Tim – Fotolia.com