Diese europäischen Universitäten bieten die besten Karriereaussichten

Selbst die erfolgreichsten Unternehmerinnen und Unternehmer haben mal als Studierende angefangen. Obwohl der Weg zum Erfolg für jede und jeden anders aussieht, hat casino.ch herausgefunden, welche europäischen Universitäten das Sprungbrett für eine glänzende und gut vergütete Karriere bieten.

Die Untersuchung begann mit der Erstellung einer umfassenden Liste der bestbezahlten Berufe in Europa. Daraufhin wurden die LinkedIn-Daten der dreißig renommiertesten Universitäten Europas unter die Lupe genommen. So konnte der Anteil der Absolventinnen und Absolventen ermittelt werden, die in diesen prestigeträchtigen und gut vergüteten Positionen tätig sind. Darüber hinaus zeigt die Analyse, welche Universitäten die größte Anzahl an CEOs hervorbringen.

Um zu ermitteln, welche Universitäten die bestbezahlten Absolventinnen und Absolventen hervorbringen, wurde ein genauer Blick darauf geworfen, wie viele von ihnen in Spitzenpositionen mit hohen Gehältern zu finden sind. Diese begehrten Berufe umfassen: erstklassige Ärztinnen und Ärzte, angesehene Anwältinnen und Anwälte, brillante Datenwissenschaftlerinnen und Datenwissenschaftler, herausragende PR-Strateginnen und Strategen, führende Finanzdirektorinnen und -direktoren, dynamische Geschäftsentwicklungsleiterinnen und Geschäftsentwicklungsleiter, visionäre Produktmanagerinnen und Produktmanager, effiziente Projektmanagerinnen und -manager und einflussreiche CEOs. Diese Rollen stehen nicht nur für hohe Vergütungen, sondern auch für außergewöhnliche Karriereerfolge und Prestige in ihren jeweiligen Feldern. 

1. London School of Economics and Political Science, Grossbritannien

Auf dem Spitzenplatz steht die London School of Economics and Political Science (LSE), da sie die meisten Absolventinnen und Absolventen in hochbezahlten Berufen vorweisen kann.

Mehr als ein Drittel (36,7 Prozent) der LSE-Abschließenden arbeiten in hochdotierten Positionen. Insgesamt sind 27.821 Absolventinnen und Absolventen im Bereich Public Relations tätig, während 21.842 im Projektmanagement arbeiten.

Die 1895 gegründete LSE zählt zu den weltweit führenden Institutionen in den Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Sie ist stolz darauf, 18 Nobelpreisträgerinnen und -träger unter ihren Mitarbeitenden und ehemaligen Studierenden zu haben und gilt als Brutstätte für einige der brillantesten Köpfe der Gegenwart.

2. École Polytechnique de Lausanne, Schweiz

Den zweiten Platz belegt die École Polytechnique de Lausanne (EPFL), wo beeindruckende 32 Prozent der Abschließenden in einigen der bestbezahlten Jobs Europas arbeiten. Die 1929 gegründete EPFL ist eine angesehene öffentliche Forschungsuniversität in der Schweiz, die sich auf Ingenieur- und Naturwissenschaften spezialisiert hat. Besonders hervorzuheben ist die hohe Anzahl ihrer ehemaligen Studierenden in hochdotierten Positionen, darunter 2.191 Datenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und 2.594 Produktmanagerinnen und -manager.

3. Technische Universität Delft, Niederlande

Die Technische Universität Delft sichert sich den dritten Platz unter den europäischen Universitäten, die ihren Absolventinnen und Absolventen eine äußerst lukrative Karriere ermöglichen. Ganze 31 Prozent der ehemaligen Studierenden dieser niederländischen Institution haben sich in gut bezahlten Positionen etabliert.

Besonders auffällig ist der große Anteil von Absolventinnen und Absolventen, die im Projektmanagement tätig sind – eine imposante Zahl von 21.314 Personen. Diese Tatsache überrascht kaum, denn die Universität genießt weltweit einen herausragenden Ruf in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Design und Technologie. Mit ihrer erstklassigen Ausbildung und ihrem innovativen Ansatz eröffnet sie ihren Studierenden herausragende Karrieremöglichkeiten in diesen hochgefragten Branchen.

Die meisten CEOs kommen von diesen Universitäten

London School of Economics and Political Science, die Oxford Universität und die Cambridge Universität sind wahre Brutstätten für Führungspersönlichkeiten. Eine genauere Analyse der Absolventinnen- und Absolventenzahlen, die später in Unternehmen Karriere machen, offenbart, dass die drei Universitäten, die die meisten CEOs hervorbringen, alle ihren Sitz in England haben.

Die London School of Economics behauptet erneut die Spitzenposition, da sechs Prozent ihrer Absolventinnen und Absolventen im Laufe ihrer Karriere die Position eines CEOs erreichen. Dicht gefolgt von der Oxford Universität (5,9 Prozent) und der Cambridge Universität (5,6 Prozent).

Auf dem vierten Platz liegt die Schweizer ETH Zürich mit 4,9 Prozent ihrer ehemaligen Studierenden, die Unternehmen leiten. Als nächstes unter den europäischen Universitäten, die die meisten CEOs hervorbringen, steht wieder eine britische Institution, das Imperial College London mit 4,6 Prozent.