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Brückentage
© Brooke Lark auf unsplash.com

Brückentage 2018: So lässt sich der Urlaub verlängern

Wie reisefreudige Arbeitnehmer im kommenden Jahr dank zahlreiche Brückentage ihre Urlaubstage mehr als verdoppeln können, zeigt eine Grafik des Portals Travelcircus.

Nach der Neujahrsfeier können sich drei Bundesländer 2018 nicht ganz so glücklich schätzen und verlieren einen der kostbaren Feiertage. In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt zählt der Tag der Heiligen Drei Könige zwar als gesetzlicher Feiertag, fällt 2018 aber leider auf einen Samstag.

Zu den positiven Nachrichten: Nach der Durststrecke von Januar bis Ende März können die Deutschen an Ostern für vier Urlaubstage ganze zehn Tage frei nehmen – und zwar ab dem 24.März bis zum Ostermontag, den 2. April.

Pfingsten 2018: 16 Tage frei bei 8 Urlaubstagen

Nach dem Urlaub Ende März folgt der Wonnemonat Mai mit vier Feiertagen in einem Monat. Hier bieten sich gleich zwei Varianten am, um bei 8 eingereichten Urlaubstagen 16 Tage frei zu bekommen: Wer zwischen dem Tag der Arbeit und Christi Himmelfahrt acht Tage einreicht, erhält vom 28. April bis zum 13. Mai einen 16-tägigen Urlaub. Ähnliches gilt für diese Variante: Bei acht eingereichten Urlaubstagen können Arbeitnehmer über Pfingsten vom 19. Mai bis zum 3. Juni in den Sommerurlaub fahren – ideal, um zum Beispiel in das warme Zypern zu fahren.

Für die vollständige Grafik bitte klicken.

Die Monate Juni, Juli und August sehen bis für die meisten Bundesländer ohne einem einzigen Feiertag eher trist aus. An Mariä Himmelfahrt, dem 15. August, winken für Bayern und das Saarland allerdings ein geschenkter freier Tag und neun Urlaubstage, wenn sie vier Tage vom Urlaubskonto einreichen. Alle anderen Regionen werden sich hier Freizeit wünschen. Das mit dem “Wünschen” kann man zwischen dem 17. Juli bis 24. August ernst nehmen – denn hier locken in Deutschland die romantischen Sternschnuppennächte.

Süddeutschland mit den meisten Feiertagen

Nach der langen Wartezeit liegt der Tag der deutschen Einheit ideal am 3. Oktober auf einem Mittwoch. Am besten geht es den Bewohnern der zehn Bundesländer, die entweder am 31.10., am Reformationstag oder an Allerheiligen, am 1.11., nicht zur Arbeit fahren müssen. An diesem Tag kann Sachsen so richtig feiern: der Buß- und Bettag am 21.November zählt nämlich nur in diesem Bundesland als gesetzlicher Feiertag.

Das Beste kommt natürlich immer zum Schluss: Arbeitnehmer können sich ganz besonders auf Weihnachten 2018 freuen. Die beiden Weihnachtsfeiertage fallen ideal für Angestellte auf einen Dienstag und Mittwoch.

Auch Neujahr fällt auf einen Werktag, den Dienstag. Wer sich bis Dezember Urlaubstage aufgehoben hat, kann hier für ein Kontingent von vier Urlaubstagen elf Tage die Füße hochlegen und sich von Ihren Arbeitskollegen bis zum neuen Jahr verabschieden.

Fazit 2018: Ein arbeitnehmerfreundliches Jahr

Angestellte können sich wirklich auf das neue Jahr freuen. Denn bis auf die Heiligen drei Könige fallen alle gesetzlichen Feiertage ideal auf einen Werktag.