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Finanzplatz Moskau: Chancen in Russland

Auslandsaufenthalte, sowohl während des Studiums als auch während einer berufsbezogenen Ausbildung im Rahmen eines dualen Ausbildungsganges, werden von Personalmitarbeitern immer stärker als Auswahlkriterium gewichtet. Dabei spielt allerdings auch der jeweilige Aufenthaltsort während des Praktikums oder Auslandssemesters eine Rolle. Auch wenn Moskau auf den ersten Blick noch als exotisch eingestuft wird, hat es für viele Branchen inzwischen eine hohe Akzeptanz. Immerhin gilt Russland als einer der wichtigsten deutschen Handelspartner – ein Umstand, der sich nicht nur auf Gaslieferungen reduziert. Die Automobilindustrie betreibt Joint Ventures und die Finanzbranche sieht Russland als einen riesigen Zukunftsmarkt.

Russisch ist eine Sprache mit Karrierepotenzial

Praktika oder Auslandssemester unter anderem in England, den USA oder Frankreich gelten zwar als herausfordernd – ein Aufenthalt in Moskau oder Russland generell verschafft in der Regel noch mehr Respekt. Wer in Kooperation mit russischen Geschäftspartnern bei seinen Mitbewerbern die Nase vorne haben möchte, ist mit Russischkenntnissen auf jeden Fall im entscheidenden Vorteil. Die Anzahl derer, die hierzulande Russisch sprechen, ist im Vergleich zu denjenigen mit fließenden Französisch-, Englisch- oder Spanischkenntnissen deutlich überschaubarer.

Das Heer der Arbeitnehmer, die im Ausland tätig werden möchten, ist für die klassischen Auslandsstaaten deutlich größer als für die Nische Russland. Die Sprachkenntnisse sind oft das Zünglein an der Waage und können über Karrieremöglichkeiten entscheiden. Duale Ausbildungsgänge legen häufig schon zu Beginn fest, an welcher Universität das Auslandssemester absolviert wird. Es bleibt also genügend Zeit, sich im Vorfeld die ersten Brocken Russisch anzueignen und dies zu vertiefen. Andernfalls wäre ein Studium kaum möglich.

Finanzplatz Moskau kooperiert mit Frankfurt

Die Finanzmarktinitiative Frankfurt Main Finance betreibt mit dem Finanzplatz Moskau eine enge Kooperation. Die Zusammenarbeit bildet einen Baustein für die Expansion deutscher Unternehmen in Richtung Ural. Eine Ausbildung im Finanzsektor mit Schwerpunkt auf das Riesenreich, in Anlehnung an das Studienangebot der FH Heide, BWL mit Schwerpunkt Nordic Management, wäre für einen BWL-Studenten ein erster Einstieg in den Markt Russland.

Wer bereits erste Erfahrungen mit dem Devisenhandel gesammelt hat, dem wird vielleicht auch die Moscow Interbank Currency Exchange bekannt sein. An dieser Börse sind rund 540 Vertreter aus der Finanzbranche aktiv. Bereits1992 wurde diese Börse gegründet und gilt als die größte Börse in Osteuropa. Gehandelt werden neben Devisen vor allem Aktien und ADRs russischer Unternehmen. Der Geldmarkt von Moskau bietet also jede Menge Chancen – wer von den Potenzialen profitieren möchte, sollte allerdings unbedingt Russisch lernen.

Artikel wurde gesponsert von BeyondBits MediaLimited

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