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Jahr des Essens
© pexels.com

Schlemmen in Italien: 2018 ist Jahr des Essens

2018 dreht sich in Italien alles um Pizza, Pasta und Parmesan. Der Grund: das italienische Landwirtschafts- und Tourismusministerium 2018 zum „Jahr des Essens“ erklärt.

Seit Januar finden zahlreiche Veranstaltungen, Initiativen und Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Kultur und der gastronomischen Tradition Italiens statt. Alle Initiativen des Jahres des italienischen Essens werden durch ein offizielles Logo gekennzeichnet.

Thematisiert werden unter anderem die Mittelmeer-Diät, die Rebe-Bäumchen von Pantelleria, die Landschaften der Langhe Roero und Monferrato, Parma als kreative Stadt der Gastronomie und die neu zugelassenen neapolitanischen Pizzaiuolo. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem auf dem Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.

Essen ist Teil des italienischen Kulturerbes

Die enge Verbindung zwischen Essen, Kunst und Landschaft wird auch das Herz der Tourismus-Promotion-Strategie sein, die im gesamten 2018 von ENIT und dem Netzwerk der italienischen Botschaft in der Welt fortgesetzt werden und das gastronomische Erbe als Teil des Erbes hervorzuheben kulturelle und italienische Identität.

„Wir haben ein einzigartiges Erbe in der Welt, das wir dank des Lebensmitteljahres noch mehr nutzen können. Nach der großen Erfahrung der Expo Milano kehrt das nationale Nahrungsmittel- und Nahrungsmittelerlebnis in allen Bereichen wieder zurück“, sagt sagte Minister Maurizio Martina. Die tiefe Verbindung zwischen Nahrung, Landschaft, Identität und Kultur solle durch die Kampagne bekräftigt werden.

Gutes Essen und italienischer Lebensstil sind untrennbar miteinander verbunden. Die reichhaltige kulinarische Tradition des Landes und die Vielfältigkeit der Spezialitäten stehen dabei im Mittelpunkt. Veranstalter wie musement.com haben einige Erlebnisreisen ganz auf das Jahr des Essens abgestellt.

Pizzabacken seit 2017 Weltkulturerbe

Man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass das Thema Mangiare in Italien Priorität hat und so wurde im Dezember 2017 die Kunst des Pizzabackens, wie sie in Neapel praktiziert wird, zum Kulturerbe der Menschheit ernannt. Die neapolitanische Pizzaiolo-Kunst muss nun nicht länger ein Mysterium bleiben.

Neben Pizza darf natürlich auch Pasta nicht fehlen, auch wenn ihr Ursprung immer noch nicht final geklärt werden konnte. Wurde sie vom Entdecker Marco Polo 1271 aus China nach Italien gebracht? Oder hat sie sich aus einer Speise der Etrusker entwickelt? Ganz egal, wo nun die kulinarischen Wurzeln des italienischen Exportschlagers liegen, theoretisch kann jeder zum Pasta-Profi werden. Begleitet kann der Genuss von Nudeln mit Parmigiano Reggiano, Parmaschinken oder Balsamico-Essig.

Infos zum Jahr des Essens unter Hashtag #2018YearofItalianFood

Neben zahlreichen Events im Rahmen des “Jahr des Essens” sind auch touristische Routen zu Produzenten und Anbaugebieten geplant, auf denen die Orte und typischen Produkte Italiens vorgestellt werden. Weitere Aktionen zu Kulinarik und regionale Küchen lassen auf ein genussvolles Jahr voller kulinarischer Highlights hoffen. Dazu gehört auch die dritte Woche der italienischen Küche in der Welt, die wieder im November stattfinden wird und mit weltweit an die 1.000 Events die Regionalküchen und Spezialitäten des Mittelmeerlandes vorstellt.

Italien-Fans und Gourmets sollten auf den Hashtag #2018YearofItalianFood achten, unter dem im Laufe des Jahres alle Veranstaltungen und Infos zum „Jahr des italienischen Essens“ zu finden sind.

Neben all den Köstlichkeiten darf auch der passende Tropfen nicht fehlen. Weinliebhaber können zum Beispiel verschiedenen Weinproben auf dem Weingut der Donnafugata in Marsala machen. Dazu gibt’s Wissenswertes zu den Produktionsprozessen, begleitet von traditionellen sizilianischen Leckereien.