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Die besten Urlaubsfotos erfordern keine teure Kamera. Wir zeigen, wie es ohne geht.
© Tatiana Syrikova – Unsplash

Tipps für großartige Urlaubsfotos mit dem Smartphone

Heutzutage braucht man keine professionelle Kamera um fantastische Urlaubsfotos zu schiessen, da sich die Qualität der Kameras der Smartphones innerhalb der letzten Jahre extrem verbessert hat. Mit nur kleinen Smartphone Accessoires und ein paar Tipps kann der Reisebegeisterte auch mit dem Smartphone hochqualitative Fotos machen. Die Wohnmobilvermietung Indie Campers bietet fünf essenzielle Tipps, wie man die Fotos der Reise optimieren kann.

Wasserdichte Hülle oder Kappe

Auch wenn es nicht immer ratsam ist, die wasserdichten Taschen unter Wasser mitzunehmen, eignet sich dieses Smartphone-Zubehör hervorragend für Wassersport-Abenteuer wie Ausflüge mit dem Kajak und wenn Sie abenteuerlustig sind, sogar auf einem Paddleboard. Wasserdichte Hüllen eignen sich hervorragend für epische Aufnahmen und sind noch bequemer zu tragen, da die meisten dieser Taschen mit einem Umhängeband geliefert werden, das Sie um den Hals tragen können. Die richtige Hülle (und keine allzu große Wassertiefe!) vorausgesetzt, ist sogar richtige Unterwasserfotografie möglich:

Urlaubsfotos unter Wasser? Die richtige Schutzhülle vorausgesetzt, ist das auch mit dem Smartphone möglich.
© Ruben Ortega – Unsplash

Im “Burst-Modus” aufnehmen

Es wird dringend empfohlen, Reisefotos im Burst-Modus aufzunehmen, um natürliche Urlaubsfotos aufzunehmen. Obwohl die meisten von uns auf diese Funktion gestoßen sind, haben wir sie möglicherweise noch nicht oft genug benutzt. Der Burst-Modus macht etwa zehn bis 30 Aufnahmen mit einem Klick und ermöglicht die Erfassung spontaner Momente während eines Abenteuers.

Verwenden Sie natürliches Licht

Um zu vermeiden, dass Sie auf Ihrer Reise einen anderen sperrigen Gegenstand mit sich führen, können Sie natürliches Licht zu Ihrem Vorteil nutzen! Es ist völlig kostenlos und bietet eine Vielzahl von Lichtvarianten, um kreative Reisefotos zu schiessen. Wenn Sie das natürliche Licht sowie die goldene Stunde – die Stunde nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang – und die blaue Stunde – die 30 Minuten vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang nutzen, erhalten Sie einige großartige Aufnahmen und somit unvergessliche Erinnerungen. Es gibt zahlreiche Apps und Online-Tabellen, die Fotografen die genauen Zeiten für den Urlaubsort nennen.

Der goldene Schnitt

Wenn Sie eine grundlegende Regel in der Fotografie beachten, können Sie auch ästhetischere Urlaubsfotos aufnehmen. Wenn Sie die Bildfläche horizontal und vertikal in Drittel teilen, können Sie den Fokus Ihres Rahmens besser darstellen und ein Gleichgewicht zwischen Raum und Objekt aufrechterhalten. Die meisten Telefone verfügen über ein integriertes Raster, mit dem Sie Fotos aufnehmen, die Einstellungen überprüfen und zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Drittelregel und tolle Atmosphäre durch das natürliche Licht: So gelingen ohne Hilfsmittel anspruchsvolle Urlaubsfotos
Drittelregel und tolle Atmosphäre durch das natürliche Licht: So gelingen ohne Hilfsmittel anspruchsvolle Urlaubsfotos © FORREST CAVALE – Unsplash

Stabilisieren Sie Ihr Smartphone

Wenn Sie in ein Stativ oder einen Stabilisator für Ihr Smartphone investieren, erhalten Sie klare und schärfere Bilder von Ihrem Roadtrip. Besonders wenn Sie unterwegs sind, ermöglicht ein Stativ für Ihr Telefon reibungslose Bewegungen und großartige Panoramafotos. Stative gibt es in verschiedensten Formen. So gibt es klassische Dreibein-Stative ebenso wie solche aus mehreren Kugelgelenken, die Sie ganz flexibel an unebenen Flächen wie Ästen oder Felsen festmachen können.

Was viele vernachlässigen: Auch beim Auslösen bewegen Sie das Smartphone. Diese kleine Bewegung macht tagsüber zwar keinen Unterschied. Aber bei Situationen mit wenig Licht, zum Beispiel nachts, kann das bereits zu einer verschwommenen Aufnahme führen. Kleiner Tipp: den Auslöser beim Ausatmen drücken, da ist die Hand am ruhigsten. Noch besser: Auslösen per Spracherkennung – das können mittlerweile die meisten Smartphones.

Einstellen wie ein Profifotograf

Wer richtig professionelle Fotos schießen will, kommt nicht ohne manuelles Einstellen aus. Klar, die Voreinstellungen der meisten Smartphone-Kameras holen in typischen Urlaubssituationen ganz automatisch das meiste aus den Motiven heraus. Aber auch und gerade in ungewöhnlichen Situationen will die Kameraautomatik dann nicht ganz so wie der Fotograf. Das kann etwa bei Dämmerung passieren, bei mehreren Lichtquellen oder wenn die Automatik einfach falsch fokussiert. Oftmals bieten die Kamera-Apps auf Ihrem Smartphone die Möglichkeit, im Einzelfall selbst Belichtungszeit, Blendenöffnung und weiteres manuell einzustellen – wie ein Profifotograf. Und falls die Standard-App das nicht hergibt, gibt es viele umfangreiche Kamera-Apps, die sich bis ins letzte Detail einstellen lassen.

Die ganzen Kameraeinstellungen selbst zu handhaben, ist für viele sicherlich eine zu große Mühe – zumal der typische Urlauber mit dem Smartphone sicher hunderte, wenn nicht tausende Fotos schießt. Aber das ist gerade das schöne am Smartphone: Für das ganz perfekte Foto können Sie spezielle Einstellungen ganz individuell bestimmen. Und für die meisten anderen Fotos verlassen Sie sich auf Filter, automatische Einstellungen und andere technische Hilfen, die die Gerätehersteller über Jahre perfektioniert haben.

Digitale Sicherheit

Ein Fotojournal ist eine der besten Möglichkeiten, um Erinnerungen ein Leben lang zu erhalten. Reise-Neulinge, Fotografen, als auch Blogger kehren normalerweise mit einem Katalog an Fotos von ihrer Reise zurück, um diese mit Familie, Freunden und auf Social Media zu teilen. Reisende gehen auf Nummer sicher, wenn sie mit dem Veröffentlichen von Fotos wirklich warten, bis der Urlaub zu Ende ist. Denn gerade die Urlaubssaison ist die Zeit, in der sich auch Krimininelle die Digitalisierung des Alltags zunutze machen.

Mitunter gehört es bei Einbrechern zum Prozess des Auskundschaftens, soziale Medien zu durchstöbern. Wer postet, dass er gerade unterwegs im Ausland ist, gibt anderen die Gewissheit: Das Haus ist unbewacht und kann betreten werden! Wie Cyberkriminelle auf diese oder andere Weise die Reisezeit ausnutzen, haben wir hier beschrieben.

Smartphone als universaler Reisebegleiter

Das Smartphone verspricht durch Navigations-Apps, Sprachführer oder Währungsrechner große Bequemlichkeit beim Reisen. Unter den Übersetzungsapps ist zum Beispiel SayHi einen Download wert. Mit ihr lassen sich ganze Sequenzen ins Handy sprechen und in die jeweilige Landessprache überführen.

Viele Apps dienen aber auch dazu, die Reise sicherer zu gestalten. Falls etwa das Handy verloren geht, hilft die App Find my Phone dabei, das Gerät wieder aufzuspüren. Damit lässt sich das Telefon orten, der Inhalt löschen oder eine Nachricht an den neuen „Besitzer“ schicken.

Expat-News bietet eine Liste mit insgesamt 10 Apps, die Reisenden auf unterschiedliche Weise das Leben erleichtern.