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Sommerjobs
© luismolinero - AdobeStock

Fünf Sommerjobs, die heute genau so aktuell sind wie früher

Sommerjobs bieten jungen Menschen eine großartige Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln, Geld zu verdienen und ihre Reiselust zu stillen. Die europäische Plattform EURES hat zusammengefasst, wie sich Sommerjobs im Vergleich zu vor zehn Jahren verändert haben.

1. Lifeguard am Strand

Der Job als Rettungsschwimmerin oder -schwimmer war schon immer wichtig und hilfreich, besonders jetzt, da der Sommer naht. Lifeguards sind seit Jahrzehnten unverzichtbar, doch seit dem Ende der Pandemie werden sie noch dringender benötigt, da die Menschen wieder an die Strände und in die Schwimmbäder strömen.

Mit einer Rettungsschwimmer*in-Qualifikation öffnet sich eine Welt voller spannender Erfahrungen und die Möglichkeit, in ganz Europa zu arbeiten. Egal ob an einer kühlen Küste oder an einem sonnigen Strand – eine solche Betätigung ist oft zeitlich begrenzt und somit der perfekte Sommerjob.

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2. Hotel- und Gastronomiegewerbe

Viele junge Menschen nutzen die Sommermonate, wenn sie nicht in der Schule oder Uni sind, um in Hotels, Bars oder Restaurants als Barkeeper oder Kellner zu arbeiten. Das mag offensichtlich erscheinen, aber diese Jobs sind immer gefragt und bieten die Möglichkeit, den Lebenslauf aufzupeppen und gleichzeitig etwas Geld zu verdienen.

3. Animateur*in und Influencer*in

Früher war der Job als Entertainerin oder Entertainer in Ferienanlagen ein klassischer Sommerjob für junge Menschen, um Urlaubenden familiengerechte Unterhaltung zu bieten. In den letzten zehn Jahren ist dieser Job jedoch seltener geworden und wurde von der Pandemie besonders hart getroffen. Aber auch wenn der Animations-Beruf nicht mehr so populär ist wie früher, gibt es immer noch Pauschalangebote in Ferienanlagen, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden.

Stattdessen nutzen immer mehr junge Leute ihren Einfluss in den sozialen Medien, um ihren Followern Urlaubsreisen zu empfehlen. Diese neue Form des gesponserten Contents hat sich in den letzten zehn Jahren mit dem Aufstieg von Social-Media-Giganten wie Instagram und TikTok entwickelt. Ferienanbieter suchen Influencerinnen und Influencer, um für ihre Urlaubsangebote zu werben.

4. Lieferdienste

Die Auslieferung von Fast Food ist nichts Neues, aber mit der Entwicklung von Bestell-Apps ist es für viele zu einem alltäglichen Job geworden – besonders im Vergleich zu vor zehn Jahren. Früher mussten die Leute das Restaurant anrufen oder das Essen persönlich abholen, um etwas geliefert zu bekommen.

Heutzutage nutzen die Menschen jedoch Liefer-Apps, was zu einer starken Nachfrage nach Auslieferungsfahrern geführt hat. Dies kann für junge Leute attraktiv sein, die gerade ihren Führerschein gemacht haben oder zwischen Schul- oder Uni-Zeiten etwas Geld verdienen wollen.

Auslieferungsfahrten sind fast überall möglich und bieten eine flexible Möglichkeit, Geld zu verdienen. Nicht nur der Arbeitsmarkt hat sich im Laufe der Jahre verändert, sondern auch die Art von Arbeit, die junge Menschen suchen.

5. (Digitale) Praktika

Praktika waren schon immer eine beliebte Möglichkeit, um erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Durch die COVID-19-Pandemie wurden jedoch viele Büros geschlossen und Telearbeit wurde zur Norm. Das führte dazu, dass viele Praktikumsstellen wegfielen und junge Menschen Schwierigkeiten hatten, ihren Einstieg ins Berufsleben zu finden und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Aber jetzt gibt es wieder mehr Möglichkeiten für Praktika! Dank flexibler Hybrid- und Telearbeitsmodelle bieten Unternehmen immer öfter Praktikumsplätze an. Mit einem Laptop bewaffnet, kann man jetzt entweder bequem von zuhause aus oder von jedem beliebigen Ort arbeiten. Das macht die Suche nach einem Praktikumsplatz einfacher und flexibler denn je.

Videotipp: Freiberuflich im Ausland arbeiten

Sommerjobs

Wer als Freelancerin oder Freelancer arbeitet, genießt viele Freiheiten und kann selbst entscheiden, wie und wo sie oder er arbeiten möchte. Auch ein Freelance-Job im Ausland ist eine attraktive Option. Dieser kann aber schnell zu einem rechtlichen Risiko werden. Was digitale Nomadinnen und Nomaden in Brasilien und weltweit beachten müssen, wenn sie als Freelancerin oder Freelancer im Ausland arbeitest, erläutert Juristin Lea Fiebelkorn in diesem Video.

Die weit verbreitete Annahme, dass ein Freelance-Job im Ausland nicht versteuert werden muss, ist definitiv falsch. Und auch im Ausland kann eine Gewerbeerlaubnis erforderlich sein. Wer diese nicht kennt oder Steuern vermeidet, kann böse auf die Nase fallen. Damit dies nicht geschieht, sollten Freelancerinnen und Freelancer Lea Fiebelkorns Hinweise und Tipps im Video anschauen.

Quelle: Eures