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Dies sind die besten Destinationen weltweit für eine Workation
© Farknot Architect, Adobestock

Dies sind die besten Destinationen weltweit für eine Workation

Wer Remote arbeitet, genießt die Flexibilität, von fast überall auf der Welt, wo es eine stabile Internetverbindung gibt, arbeiten zu können. Viele der Remote-Arbeitenden möchten ihren Urlaub mit der Arbeit verbinden, also eine Workation machen, um noch länger reisen zu können. Die Reisexpertinnen und -experten von Urlaubspiraten verraten die besten Destinationen weltweit für eine Workation.

Der Trend “Workation” ist besonders bei jüngeren Arbeitnehmenden beliebt. Eine Umfrage des Online-Reiseportals Urlaubspiraten hat ergeben, dass fast 60 Prozent der 18- bis 25-Jährigen angeben, durch Remote-Arbeit mehr Möglichkeiten haben zu reisen. 

Kapstadt

Kapstadt, eine von Naturschönheiten umgebene Hafenstadt in Südafrika, zählt zu den Top-Destinationen weltweit. Besonders Surferinnen und Surfer kommen hier auf ihre Kosten, denn die Küste Kapstadts bietet optimale Bedingungen zum Wellenreiten. Aber auch Sonnenanbeterinnen und -anbeter können an den zahlreichen Traumstränden entspannen.

Obwohl eine zuverlässige Internetverbindung nicht immer gewährleistet ist, bietet die Metropole dank zahlreicher Co-Working-Spaces ideale Bedingungen für Remote-Arbeit oder Workations. Darüber hinaus sind die Lebenshaltungskosten in Kapstadt vergleichsweise niedrig und das Wohnen erschwinglich. Die Sommersaison erstreckt sich von November bis März, während die Wintermonate kühl sein können.

Hanoi

Hanoi pulsiert vor Leben. Die vietnamesische Hauptstadt ist ein Paradies für Reisende, die auf der Suche nach vielfältigen Eindrücken und Erfahrungen sind. Zudem ist Hanoi ein super Startpunkt, um auch andere Ziele in Südostasien zu bereisen. Hanoi ist berühmt für die abwechslungsreiche, erschwingliche und äußerst schmackhafte Streetfood-Szene. Hier können Reisende von dampfenden Schüsseln mit Pho, über Banh-Mi-Sandwiches bis hin zu Frühlingsrollen die lokalen Spezialitäten genießen. Das vietnamesische Bier, Bia Hoi, ist zudem besonders preiswert und die blühenden Barszene lädt zu neuen Bekanntschaften ein. Für digitale Nomadinnen und Nomaden gilt das Touristenvisum für 45 Tage.

Osaka

Die japanische Hafenstadt Osaka ist im Vergleich zur Hauptstadt Tokio erschwinglicher und besticht durch eine faszinierende Mischung aus historischer und moderner Architektur. Die drittgrößte Stadt Japans bietet sich perfekt als Basis zu den nahegelegenen touristischen Highlights Nara und Kyoto an, zwei weitere imposante Städte voller spektakulärer Natur- und Kulturstätten. Dank der niedrigen Kriminalitätsrate wird Osaka auch als eine der sichersten Städte der Welt angesehen.

Das Leben in Osaka ist überraschend kostengünstig. Lebensmittel sind erschwinglich und Langzeitunterkünfte sind bezahlbar, besonders wenn man bereit ist, etwas außerhalb des Stadtzentrums zu wohnen. Viele digitale Nomadinnen und Nomaden hat es nach Osaka verschlagen. Zahlreiche Co-Working-Spaces zeugen davon.

Anjuna

Goa, an der südwestlichen Küste Indiens gelegen, bezaubert mit einer atemberaubenden Naturkulisse und traumhaften Stränden, obwohl es nicht unbedingt für seine technische Infrastruktur bekannt ist. Seit dem Ausbruch der Pandemie sind jedoch deutlich mehr Co-Working-Spaces entstanden, die über stabiles WLAN verfügen.

Anjuna, einer der beliebtesten Orte in Nord-Goa, beherbergt die meisten Co-Working-Spaces. Als einstiger Hippie-Hotspot der 1960er Jahre hat Anjuna einen Teil dieser Kultur bewahrt. Heute ist es bekannt für seinen Flohmarkt mit Kunsthandwerk, Strandpartys und die malerische Küste. Reguläre Touristenvisa berechtigen zu einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen pro Besuch.

Porto

Wer lieber in Europa für eine Workation bleiben möchte, findet in Porto ein sicheres und entzückendes Reiseziel. Im Vergleich zur Hauptstadt Lissabon mag Porto zwar etwas kleiner sein, doch es punktet mit einer authentischen Kultur und Küche. Zudem sind die beiden Städte mit guten Bahnverbindungen vernetzt, die kostengünstig sind. Die Lage Portos im malerischen Douro-Tal ist besonders reizvoll für Weinliebhaberinnen und -liebhaber und auch Surferinnen und Surfer kommen an der Atlantikküste Nordportugals auf ihre Kosten.

Portugal hat zwar einen Preisanstieg erfahren, aber es gibt immer noch bezahlbare Langzeitunterkünfte. Viele Co-Working-Spaces laden zum Arbeiten in entspannter Atmosphäre ein.

Buchtipp: „Workation. Arbeiten, wo andere Urlaub machen“

In dem praxisnahem Guide für Arbeitnehmende und Arbeitgebende „Workation. Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ beschreibt das Autorinnen- und Autorenteam, Omer Dotou (BDAE Consult), Anne-Katrin Schwanitz und Steffi Hochgraef (beide BDAE Gruppe), wer vom Arbeitsmodell Workation profitieren kann. Außerdem werden Chancen, aber auch Herausforderungen aufgezeigt – sowohl aus Sicht der Beschäftigten als auch aus der von Unternehmen und Personalverantwortlichen. Zudem beantwortet der Guide zentrale Fragen, die sich in Sachen Sozialversicherung, Steuern und weiterer rechtlicher Aspekte stellen.

Das Buch glänzt durch starken Praxisbezug. Mittels Checklisten und Mustervorlagen gelingt der Sprung vom Abstrakten in die konkrete Anwendung im eigenen Unternehmen. So steht einer gelungenen Workation nichts mehr im Wege!

Der Haufe TaschenGuide ist im Februar erschienen und in allen gängigen Buchhandlungen verfügbar. Auch beim Haufe Verlag selbst steht das Buch zum Kauf zur Verfügung, sowohl in Druckfassung als auch als E-Book

Videotipp: Was bei Workation im Ausland zu beachten ist

Was Unternehmen und Arbeitende unbedingt zum Thema Workation wissen sollten, erläutert Auslandsexperte Omer Dotou in diesem Video.