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Urlaubsplanung für 2017: Brückentage und Buchungsvorlieben

Deutsche Arbeitnehmer können sich schon jetzt auf das nächste Jahr freuen, denn 2017 liegen die Feiertage besonders günstig. Bei guter Planung und cleverem Einsatz der Brückentage kann der Urlaub auf bis zu 70 Tage verlängert werden. Wie die Deutschen ihre Hotels buchen und nach welchen Kriterien sie sich für eine Urlaubsunterkunft entscheiden, zeigt eine repräsentative Umfrage der Reisesuchmaschine Dohop.

Feier- und Brückentage: Urlaubsplanung 2017

Zum Beispiel fällt 2017 der1. Mai, der in diesem Jahr günstiger Weise auf einen Montag fällt. Ein ganz besonderes Highlight ist der Reformationstag (31.10.), der 2017 sein 500. Jubiläum hat. Aus diesem Grund wird er – anders als sonst – in allen Bundesländern begangen. Und da er nächstes Jahr auch noch auf einen Dienstag fällt, ist das eine wunderbare Gelegenheit für ein extra langes Wochenende. Besonders profitieren davon die katholischen Bundesländer, bei denen auch noch Allerheiligen am 1. November gefeiert wird.

Lage und Preis sind entscheidend bei der Hotelwahl

Bei der Planung ihrer Reisen haben die Deutschen ihre eigenen Vorlieben. So buchen 49 Prozent zuerst das Hotel. Vor jede zweite allem Frau geht nach diesem Muster vor. Bei den Männern entscheiden sich 46 Prozent zuerst für das Hotel. Wenn es um die Auswahlkriterien für das Hotel geht, setzen die Deutschen ganz klar auf das Drumherum, denn für 36 Prozent ist die Lage des Hotels entscheidend. Erst danach folgen der Preis (32 Prozent), die Bewertungen anderer Urlauber (17 Prozent) sowie die Ausstattung des Hotels (12 Prozent).

Interessant ist, dass vor allem den Herren die Hotellage wichtig für die Buchungsentscheidung ist (38 Prozent). Dies ist wiederum nur für jede dritte Frau wichtig. Im bundesweiten Vergleich sind die Berliner die Preisbewusstesten, denn fast jeder zweite Hauptstädter (48 Prozent) schaut bei der Wahl des Hotels auf die Kosten. Den Bremern dagegen ist die Meinung anderer besonders wichtig. Jeder Dritte von ihnen (33 Prozent) trifft seine Hotelentscheidung anhand der Bewertungen anderer Urlauber. Auf eine schöne Umgebung setzen die Schleswig-Holsteiner, denn für 52 Prozent ist die Lage des Hotels entscheidend für die Buchung.

Nachträgliche Buchungsänderungen sind nicht selten

Fast jede fünfte online getätigte Hotelbuchung (19 Prozent) wird storniert, bevor der Gast in der Unterkunft angekommen ist. Das zeigen die internen Buchungsauswertungen des Portals. Die Deutschen lagen 2015 mit 21 Prozent Stornierungen im globalen Trend. Besonders standfest bei der Wahl der richtigen Unterkunft waren dagegen Briten und Norweger, die eine Stornorate von lediglich 12 beziehungsweise 13 Prozent aufwiesen. Zu den größten Spontanbuchern weltweit zählten 2015 Urlauber aus Russland, die in drei von vier Fällen (75 Prozent) ihr bereits gebuchtes Hotelzimmer wieder aufgaben. Die Destinationen mit den meisten stornierten Hotelbuchungen sind übrigens die beliebten Metropolen Mailand, Rom und Barcelona. Und auch auf der Insel Teneriffa muss man sich auf die Spontanität seiner Gäste einstellen.