„Als Auswanderer sollte man niemals die Brücken zur Heimat abbrechen“
Seit mehr als 25 Jahren lebt der promovierte deutsche Geologe Reinhard Rößling in Bolivien. Wie es war, in Südamerika Kinder großzuziehen, welche kulturellen Unterschiede zwischen Latinos und Deutschen bestehen und warum jetzt eine Rückkehr nach Europa geplant ist, schildert er im Interview.
EXPAT NEWS: Sie haben 1988 in Berlin im Fach Geologie promoviert und sind kurz darauf für die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zunächst nach Papua-Neuguinea und dann nach Bolivien gegangen. Dort leben Sie bis heute. Wie kam es dazu?
Rößling: Meine Studienwahl Geologie war von Vornherein mit dem Ziel verbunden, die Welt kennenzulernen. Ich hatte damals ein unbeschreibliches Fernweh und wollte Deutschland unbedingt verlassen. Dessen war ich mir schon Ende der 70er Jahre sicher. Bereits als junger Student unternahm in den Jahren 1979/1980 einen einjährigen Trip nach Bolivien, wo ich ein Praktikum absolvierte. Meine Sehnsucht nach der Ferne war zu diesem Zeitpunkt dermaßen groß, dass ich überall hingegangen wäre, Hauptsache weg. Südamerika als ein traditionelles Bergbaugebiet hat sich somit als Ziel angeboten. Als ich nach Deutschland zurückkam, legte ich meine Fächer im Studium so aus, dass ich nach Berlin wechseln musste, weil die Freie Universität (FU) ein Kooperationsprojekt mit Bolivien hatte. Später bekam ich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen meiner Promotion ein Stipendium für ein Forschungsprojekt in Chile. Zum Zeitpunkt meiner Promotion im Jahr 1988 hatte ich ein Luxusproblem, denn fast gleichzeitig bekam ich Angebote für eine Habilitationsstelle in Berlin und für eine Anstellung bei der BGR in Hannover. Ich entschied mich damals für die Stelle in Hannover, weil ich mir 1. bei der BGR eine bessere und langfristige Perspektive versprach und weil 2. Das Einkommen mehr als dreimal so hoch war.
Also ging ich für ein Projekt in den Urwald von Papua Neuguinea, wo ich Explorationsarbeiten und Kartierungen verschiedener Urwaldgebiete durchführte sowie dessen geologisch-geophysikalische Beschaffenheit bewertete – ein Traumjob für jeden jungen Geologen. Das Gebiet wies Besonderheiten im Bereich der Edel- und Buntmetalle auf. Ebenfalls mit dem Ziel Edel- und Buntmetalle zu erforschen sowie Bergbaugesellschaften zu beraten und deren heimische Bergleute auszubilden, ging es dann für mich Mitte 1989 nach Bolivien. Ursprünglich hatte ich gar nicht geplant, so lange dort zu bleiben.
„Meine Frau und ich wollten keinen Heimvorteil haben“
EXPAT NEWS: Und warum blieben Sie dann doch?
Rößling: Einerseits bekam ich nach dem Ende meines Zeitvertrages bei der BGR mehrere Anschlussverträge als Integrierte Fachkraft in Bolivien bis Ende 1999. Andererseits hatte ich in Berlin meine jetzige Frau kennen gelernt. Sie ist Japanerin und studierte damals Musik in München – sie ist ausgebildete Pianistin – und für uns kamen weder Japan noch Deutschland als Lebensmittelpunkt infrage. Meine Frau besuchte mich mehrfach in Bolivien, es gefiel ihr und 1990 heirateten wir dort und beschlossen, zu bleiben. Uns war es irgendwie wichtig, dass niemand einen „Heimvorteil“ hat. In Japan hätte ich mich den Gepflogenheiten anpassen müssen und die kulturelle Sozialisation meiner Frau hätte im Vordergrund gestanden. Für mich wäre das sehr schwer gewesen, denn ich fand keinen richtigen Zugang zur japanischen Gesellschaft. Der fehlende Sinn für Ironie und ein anderes Verständnis für Humor was ich als ein ganz wichtiges deutsches Element empfinde, war beispielsweise ein wichtiger Faktor. In Deutschland wäre es für meine Frau nicht einfach gewesen, sich als Japanerin dauerhaft heimisch zu fühlen. Auch für unsere beiden Kinder, die 1990 und 1993 zur Welt kamen, wäre dann eine der beiden Kulturen sehr wahrscheinlich die bestimmende gewesen. So betrachtet, war Bolivien ein neutrales Gebiet.
EXPAT NEWS: Wie erging es Ihrer Familie mit Ihrer Entscheidung, jenseits des Atlantiks zu leben?
Rößling: Für meine Eltern war es nicht leicht. Damals war es ja weitaus schwieriger, länder- beziehungsweise kontinenteübergreifend zu kommunizieren. Es gab noch kein Skype, geschweige denn, dass es überhaupt möglich war, stabile Verbindungen über das sehr teure Festnetztelefon zu bekommen. Ein Brief, den ich meinen Eltern aus Südchile schickte, brauchte etwa acht Wochen, bis er in Deutschland ankam. Und selbst dann wusste ja niemand, wie es mir zu diesem Zeitpunkt ging. Für meine Familie war ich wirklich über Wochen weg und nicht erreichbar. Da ich viel unterwegs war, wusste niemand zu Hause, wo ich eigentlich lebte. Entsprechend hoch war das Potenzial für Sorgen.
EXPAT NEWS: Wie war es für Ihre Kinder in Bolivien aufzuwachsen?
Rößling: Sie konnten sehr privilegiert aufwachsen, sprechen drei Sprachen (Deutsch, Japanisch, Spanisch) fließend. Aus ihnen sind echte Kosmopoliten geworden. Sie besuchten die Deutsche Schule in La Paz, die einen sehr guten Ruf hat und bildungspolitisch gut aufgestellt ist. Zudem hatten wir Daheim Hausangestellte und lebten in einem sehr netten sozialen und vor allem multikulturellen Umfeld. Wir lebten mit Bolivianern, Chilenen, Amerikanern und Deutschen zusammen. Diese besondere Community hat aus unseren Kindern sicherlich sehr weltoffene und tolerante Menschen gemacht. Uns war es aber auch sehr wichtig, dass sie mit Problemen wie zum Beispiel der hiesigen Armut der Bevölkerung konfrontiert wurden, die ein „normaler“ Deutscher niemals erleben würde. Auf meinen Reisen in Kleinbergbaugebiete lernten sie, dass es in Bolivien überwiegend geringe Hygienestandards gab und viele Menschen in tiefer Armut lebten. In La Paz wiederum waren wir Teil einer sehr elitären Gesellschaft, so dass die Kinder extreme soziale Unterschiede kennenlernten. Das hat ihnen möglicherweise auch eine hohe Sozialkompetenz vermittelt.
Anfang der 90er Jahre befand sich Bolivien in einem politisch-gesellschaftlichen Aufbruch. Das Land öffnete sich sowohl wirtschaftlich als auch kulturell; die Stimmung war sehr positiv. Ganz anders als dies heute der Fall ist. Insofern hatte unsere Familie eine sehr schöne Zeit.
EXPAT NEWS: Was waren Ihre ersten Eindrücke von Bolivien – sowohl vom Land als auch von den Leuten?
Rößling: Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Bei meiner ersten Reise noch als Münchner Student Ende 1979 war ich zunächst fünf Monate in Bolivien und bin dann mit Rucksack und per Anhalter nach Feuerland, wo ich wanderte. Fliegen war damals in der Region kaum möglich und Busfahren zu teuer. Ecuador und Peru haben mein Leben sehr geprägt. Ich war 23 Jahre alt und noch nie in der so genannten Dritten Welt gewesen. Diese überwältigende Natur zu erleben, war der Traum eines jeden Geologiestudenten; die Landschaft übte auf mich eine riesige Faszination aus.
Auch die Menschen beeindruckten mich sehr, denn trotz der großen Armut, die herrschte, wurde ich angelächelt und positiv empfangen. Natürlich waren die Einheimischen auch sehr neugierig auf den „Gringo“ im Rucksack, aber sie wirkten von Haus aus sehr aufgeschlossen. Leider war es kaum möglich, eine freundschaftliche Beziehung zu den Gastgebern der Länder aufzubauen, dafür waren die Grenzen der jeweiligen Lebenseinstellung und des Bildungsniveaus zu groß. Wir fanden – mit Ausnahme von Fußball – kaum ein gemeinsames Gesprächsthema. Diese große Diskrepanz hat sich leider auch in vielen Jahren nicht überwinden lassen.
„Bolivien leidet unter einem brain-drain“
EXPAT NEWS: Sie haben Bergleute und Bergbaugesellschaften beraten. Welche interkulturellen Schwierigkeiten gab es zu bewältigen?
Rößling: Es war schwierig, mit ihnen so zu kommunizieren, wie man es in Deutschland gewöhnt ist, wenn man Mitarbeiter schult. Diese Kommunikationsprobleme sind dem Bildungsunterschied geschuldet, denn Bildung ermöglicht erst Kommunikation und Integration. Das Problem ist, dass in Südamerika – und v.a. auch in Bolivien – die meisten Menschen, die ein höheres Bildungsniveau erreicht haben, das Land verlassen. So gehen viele beispielsweise in die USA oder nach Spanien. Dieser brain-drain ist bis heute ein riesiges Problem für die nachhaltige Entwicklung dieser Länder.
Ich fand viele Klischees über die südamerikanische Mentalität leider bestätigt. Dies betrifft typische so genannte Latinoeigenschaften, wie ein geringes Pflichtbewusstsein, die Einstellung das Leben leichter zu nehmen, genügsam zu sein. Für mich stellte sich dadurch das Problem, dass es schwierig war, die Mitarbeiter zu motivieren. Uns Mitteleuropäern und auch Nordamerikanern ist es eigen, stets nach mehr zu streben. Die meisten Latinos sind aber mit ihrem Lebensstandard weitgehend zufrieden. Dies ist sicherlich eine erstrebenswerte Eigenschaft – zumindest aus der Sicht eines Privatmenschen, aber als Unternehmer treibt es einen in den Wahnsinn.
In den letzten zehn Jahren hat sich die bolivianische Gesellschaft aus meiner Sicht jedoch signifikant verändert. Es ist spürbar, dass sich die Menschen mit 500 Jahren Bergbau und der damit verbundenen Armut sowie insbesondere mit dem Kolonialismus auseinandersetzen. Das Land wurde über Jahrhunderte wegen seines Rohstoffreichtums ausgebeutet. Was es besaß, hatte es entweder verschenkt oder viel zu billig verkauft. Das hat die Gesellschaft natürlich nachhaltig geprägt und nun gibt es ein zunehmendes Bestreben, vom eigenen Besitz zu profitieren. Das hat die unangenehme und wenig differenzierte Folge, dass ein neues Vorurteil vom bösen Weißen entstanden ist, der nur darauf aus ist, Land und Leute auszunutzen. Zurzeit herrscht ein Klima, das ich vorsichtig ausgedrückt, fremdenunfreundlich nennen würde und das von der jetzigen Regierung nicht nur geduldet, sondern angeheizt und gepflegt wird.
EXPAT NEWS: Wie äußert sich das?
Rößling: Man fühlt sich als Ausländer nicht mehr Willkommen. Man fühlt sich als weißer „Gringo“ von öffentlichen Einrichtungen und der indigenen Bevölkerung „besonders behandelt“ (Diskrimination ist vielleicht ein etwas zu starker Ausdruck) ,sowohl gesellschaftlich als auch juristisch, und das betriftt auch solche bolivianischen Bevölkerungsgruppen nicht indigener Herkunft, die mit dem Schimpfwort „Oligarch“ betitelt werden. Manchmal erinnert mich das Gebaren an Orwells „Farm der Tiere“. So gibt es etwa die Vorschrift, dass in allen öffentlichen Räumen ein Schild aufgehängt werden muss, auf dem steht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind. Allerdings gibt es Gesetze, die ausschließlich gegen Personengruppen angewandt werden, die man nicht mehr Willkommen heißt. Um Orwell zu zitieren, sind also alle Menschen gleich, nur manche sind hier gleicher.
Beispielsweise werden insbesondere ausländische Firmen von der Steuerbehörde besonders intensiv kontrolliert, Ausländer müssen die Gesetze zu 130 Prozent erfüllen, bei den Einheimischen wird alles etwas lockerer gehandhabt. Dabei ist zu anzumerken, dass in Bolivien nur vielleicht 30% der Firman legal arbeiten und auch die Sozialabgaben und Steuern bezahlen, der Rest ist davon nicht betroffen und finanziert sich u.a. auch durch Schmuggel und Drogenhandel. Dadurch entstand über viele Jahre hinweg ein korruptes und ineffizientes Verwaltungs- und Justizsystem. Durch diese Ungleichbehandlung entsteht ein gewisser Unmut bei den ausländischen Unternehmern und potentiellen Investoren.
EXPAT NEWS: Sie engagieren sich in der deutschen Kulturgemeinschaft, einem nunmehr 100-jährigen Verein, der die Pflege der deutsch-bolivianischen Freundschaft zum Ziel hat. Was zeichnet diese Freundschaft zwischen den Völkern aus?
Rößling: Bolivien war schon immer ein Einwanderungsland und seit jeher gibt es Handelsbeziehungen mit Deutschland. Die Kulturgemeinschaft war mal ein Hilfsverein für deutsche Landsleute, aber auch um deutsche Kulturwerte in Bolivien aufrecht zu halten. Der Verein ist auch Träger der Deutschen Schule in La Paz. Aber selbst dort ziehen gerade dunkle Wolken auf. Bei der Regierung gibt es momentan Bestrebungen, die Bildung gleichzuschalten, man hat etwas gegen Eliteschulen. Ein Grund dafür ist, dass aus der deutschen Schule Politiker hervorgegangen sind, die derzeit in der Opposition sitzen.
EXPAT NEWS: Aktuell sind Sie unter anderem Geschäftsführer und Mitbesitzer einer deutschen Restaurantkette namens „Reineke Fuchs“ und einer Produktionsfirma für Bier- und Wurstwaren. Wie sind Sie als Geologe dazu gekommen, in die Gastronomie einzusteigen?
Rößling: Das war eher Zufall als Kalkül. Vor gut 20 Jahren war ich Teil einer deutschen Skatgruppe und es gab keinen Ort, wo wir unserem Hobby hätten frönen können – also keine Kneipe, in der wir unseren Stammtisch besetzen und unser Feierabendbier trinken konnten. Aus einer Bierlaune heraus, eröffneten wir also unsere eigene deutsche Kneipe. Damit hatten wir eine erfolgreiche Nische entdeckt, die vor allem bei den Bolivianern, Amerikanern und anderen Europäern sehr gut ankam. Inzwischen haben wir vier Filialen, die alle sehr gut laufen. Weil es in den letzten Jahren zunehmend schwieriger wurde, deutsches Bier zu importieren, brauen wir nun unser eigenes. Vor gut vier Jahren hat dann eine Deutsche Rückkehrerin ihre Wurstfabrik verkauft, so dass wir auch dort ein erfolgreiches Geschäft integrieren konnten.
„Im Moment kann ich nicht empfehlen, nach Bolivien zu kommen“
EXPAT NEWS: Bolivien gilt seit jeher als ein Land, dass immer wieder mit Instabilitäten zu kämpfen hat und zurzeit sozialistisch geführt wird. Haben Sie in Zeiten des Aufruhrs mit dem Gedanken gespielt, nach Deutschland zurückzukehren?
Rößling: Anfang der 90er sah es aus, als würde das Land eine sehr positive, westlich orientierte Entwicklung nehmen. Aber seit der Jahrtausendwende hat sich eher zum Unguten gewandelt. So werden etwa viele private Unternehmen verstaatlicht, nur fehlt dem Staat das Know-how und er hat es versäumt, nachhaltig zu wirtschaften. Zum Beispiel hat man viel zu wenig in den Bergbau investiert, es werden noch immer die alten Minen bewirtschaftet und mit den wertvollen Rohstoffen geht man nicht nachhaltig um. Leider ist die aktuelle Regierung diesbezüglich beratungsresistent.
Am meisten stört mich derzeit die fehlende Rechtssicherheit, es gibt eine Art Rechtswillkür, und das spiegelt sich auch in der Gesellschaft wider. Es herrscht eine Kultur des Misstrauens, was nicht verwunderlich ist, wenn man sich auf bewährte gesellschaftskonstituierende Prinzipien nicht mehr verlassen kann. In Deutschland vertrauen wir auf den Rechtsstaat, deshalb haben wir auch innerhalb der Gesellschaft ein Vertrauen. In Bolivien herrscht immer mehr Misstrauen gegenüber dem Staatsapparat und seinen Angestellten, unter Eigentümern von Gesellschaften und so weiter. Dadurch gibt man niemandem mehr einen Vertrauensvorschuss und es herrscht eine Ohnmacht, weil es nicht mehr möglich scheint, sich gegen staatliche Willkür und Betrug zu schützen. Man kann eine Gesellschaft nicht auf Misstrauen gründen. Im Moment kann ich nicht empfehlen, nach Bolivien zu kommen, weder als Investor noch als Privatperson. Aufgrund dieser Entwicklung und wegen unseres Alters planen meine Frau und ich, den Bolivienaufenthalt zu beenden. Unsere Kinder sollen nicht verpflichtet sein, die Unternehmen weiterzuführen, denn es gibt keine besonderen Gründe, in Bolivien zu bleiben.
EXPAT NEWS: Wo wollen Sie künftig leben?
Rößling: Ich spüre auch, dass bei mir gerade eine gewisse Nostalgie gegenüber meinem Kulturkreis entsteht. Die mitteleuropäische Kultur, mit allem was dazu gehört, hat mich doch mehr geprägt, als ich es mir jahrelang eingestanden hatte. Deshalb ist das Ziel für unseren neuen Lebensmittelpunkt auch Europa und nicht unbedingt Deutschland. Wir können uns auch Spanien oder Österreich vorstellen. Auf jeden Fall bin ich sicher, meinen 60. Geburtstag nicht mehr in Bolivien zu feiern.
Mittlerweile fühle ich mich hier als nichtwillkommener Migrant und ich kann sehr gut nachempfinden, wie sich Fremde oder Flüchtlinge in Deutschland derzeit fühlen müssen. Weil meine Frau Japanerin ist, käme für uns deshalb auch Ostdeutschland als neue Heimat nicht infrage. Meine Überlegungen hinsichtlich der Rückkehr nach Europa haben mich auch zu der Erkenntnis geführt, dass jeder Auswanderer niemals die Brücken in die Heimat völlig abbrechen und immer eine Rückkehr im Bereich des Möglichen halten sollte. Man weiß nie, wie sich insbesondere Schwellenländer entwickeln und man weiß auch nicht, wie man sich selbst entwickeln wird.
„Spätestens wenn die Kinder groß sind, denken viele Expats über eine Rückkerh in die Heimat nach“
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