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Aktuelle Reisewarnungen

Das Auswärtige Amt hat erneut etliche Reisewarnungen und –hinweise herausgegeben, die Expat-News-Partner, die VisumCentrale zusammengefasst hat. Betroffen sind Ägypten, Guinea, Kambodscha, Kolumbien, Madagaskar, Marokko und Südafrika.

Ägypten: Besondere Vorsicht in Hotels beim Tahrir-Platz geboten

Das Auswärtige Amt rät derzeit vom Besuch des Ägyptischen Museums in Kairo dringend ab und weist darauf hin, dass Hotels in unmittelbarer Nähe zum Tahrir-Platz zurzeit nicht uneingeschränkt sicher sind, da es gewalttätige Übergriffe durch Demonstranten gegeben hat.

Guinea: Grenzgebiet zu Mali derzeit meiden

Nach dem militärischen Eingreifen Frankreichs in Mali sind auch in Guinea Anschläge islamistischer Gruppierungen auf EU-Angehörige möglich. Außerdem rät das Auswärtige Amt von nicht notwendigen Reisen in das Grenzgebiet zu Mali ab.

Kambodscha: Behinderungen in Phnom Penh während Staatstrauer

Die Staatstrauer für den verstorbenen König Sihanouk dauert vom 1. bis zum 7. Februar 2013. In dieser Zeit ist in Phnom Penh mit großem Besucherandrang und Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Kolumbien: Massive Behinderungen im Departamento Chocó

Die FARC hat im Departamento Chocó den „Paro Armado“ ausgerufen, der ab 1. Februar zunächst 20 Tage lang gilt. In dieser Zeit unterbindet die FARC das gesamte öffentliche Leben, bei Nichtbeachtung droht sie mit Gewalt. Sie verbietet zudem die Benutzung der Straße zwischen Quibdó und Pereira im benachbarten Departamento Risaralda. Von Reisen in dieses Gebiet sollte daher abgesehen werden.

Madagaskar: Region Anosy meiden

Von Reisen in den Süden des Landes, vor allem in die Region Anosy, rät das Auswärtige Amt derzeit dringend ab. Hintergrund der Reisewarnung sind gewalttätige Konflikte zwischen Viehdieben und Polizisten, die auch schon Tote gefordert haben.

Marokko: Besondere Vorsicht bei Reisen erforderlich

Reisende sollten derzeit bei Reisen nach Marokko besonders vorsichtig sein. Dies gilt vor allem in den Grenzregionen zu Mauretanien und Algerien sowie in den Städten Casablanca, Marrakesch, Rabat, Salé und Tanger. Da aufgrund der Lage in Mali eine Gefährdung westlicher Staatsangehöriger auch hier nicht ausgeschlossen werden kann, wurden die Sicherheitsvorkehrungen in den Touristenzentren Marokkos erhöht. Die Weisungen der marokkanischen Behörden sollten in jedem Fall befolgt werden.

Südafrika: Landstraßen während Demonstrationen meiden

Gelegentlich sind Landstraßen von Demonstrationen betroffen, dabei entstehende Gewalt kann sich gegen zufällig vorbei kommende Verkehrsteilnehmer richten. Reisende sollten sich deshalb vor einer Etappe in ihrer Unterkunft informieren, ob auf der vor ihnen liegenden Wegstrecke mit Demonstrationen zu rechnen ist und die betroffenen Strecken gegebenenfalls weiträumig umfahren.

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Foto: Gerd Altmann  / pixelio.de