In den Herbstferien zieht es viele in die Ferne. Besonders gefragt sind in diesem Jahr die USA, die Türkei und Japan, wie aktuelle Zahlen des eSIM-Anbieters Saily zeigen. Doch wer unterwegs online bleiben möchte, sollte sich gut über die Kosten für das mobile Internet informieren, denn in vielen Ländern sind mobile Daten teuer, und die Netzqualität schwankt stark.
Wer unterwegs arbeitet, seine Reise plant oder einfach die schönsten Momente mit der Welt teilen möchte, ist auf eine gute Internetverbindung angewiesen. Doch schnelles, sicheres und bezahlbares Netz ist längst nicht überall selbstverständlich. Eine neue Analyse des Internet Connectivity Index 2025 von Saily zeigt, wo Reisende sich am besten vernetzen können, und wo Geduld gefragt ist.
Ein Leben ohne Internet ist für den Großteil der weltweiten Bevölkerung, die Zugang dazu haben, nicht mehr wegzudenken. Laut Statista ist die Zahl der Internetnutzenden weltweit kontinuierlich gestiegen und wird für das Jahr 2022 auf rund 5,3 Milliarden geschätzt. Damit ist die Zahl der Internetnutzerinnen und-nutzer innerhalb von zehn Jahren um rund 2,9 Milliarden gestiegen.
Wer in Griechenland mobiles Internet nutzen will, muss tief in die Tasche greifen. Durchschnittlich 10,68 Euro kostet dort ein Gigabyte Datenvolumen. Damit hält das Mittelmeerland den Spitzenwert im europäischen Vergleich, wie die Statista-Grafik auf Grundlage der Daten von Cable.co.uk zeigt.
Während sich die skandinavischen Länder besonders gut für arbeitende digitale Nomaden und Expats eignet, wurden in der entsprechenden InterNations-Studie am anderen Ende des Rankings Myanmar, China, Ägypten, Indien und die Philippinen zu den schlechtesten Ländern für ein digitales Leben gewählt.
Im Urlaub lässt man die Seele baumeln, vergisst den Arbeitsstress und lässt es sich gut gehen. Auf Smartphone, Tablet und Laptop wollen dabei aber viele nicht verzichten.
