Skip to main content
Ad

Von London bis Edinburgh: eine königliche Tour mit viel Charme

Im Nordwesten Europas gelegen, befindet sich eine Insel mit viel Charme: Großbritannien. Bestehend aus den Teilen England, Wales, Schottland und Nordirland ist die Insel mit der Hauptstadt London vom Atlantik umgeben.

Alle vier Landesteile sind auf ihre Weise wunderschön und haben sehenswerte Städte und eine beeindruckende Natur zu bieten. Aber was genau macht die einzelnen Regionen so charmant und was sollten Urlauber bei einem Großbritannien-Besuch unbedingt gesehen haben?

England – der berühmteste Teil des Landes

England ist – vor allem auch wegen der Hauptstadt London – der populärste Teil des Landes. Doch England hat noch wesentlich mehr als die große Metropole zu bieten. Beliebte Reiseziele Englands sind neben London auch Manchester und Liverpool, die mit einem typisch viktorianischen Baustil Besucher begeistern. Auch die Strände von Cornwall und natürlich die vielen Burgen wie Windsor Castle sowie die Englischen Gärten sind beeindruckende Sehenswürdigkeiten.

Auch nach dem Brexit ist England bei Urlaubern – im Gegensatz zu EU-Jobbern – noch sehr beliebt. Sie finden recht einfach Hotels London, von denen aus sie die Geschichte des Landes, die bis zu den Römern zurückreicht, erkunden können.

London – eine Millionenmetropole

Wer an Großbritannien und England denkt, denkt unweigerlich auch an die Millionenmetropole London. Sehenswürdigkeiten wie der Big Ben, der Buckingham Palace, Tower und Tower Bridge, das House of Parlament und das Riesenrad London Eye zählen zu den Highlights der Stadt.

Die Tower Bridge – eines der Wahrzeichen von London ©moofushi, AdobeStock

Manchester – mehr als nur die Stadt des Fußballs

Neben Fußball hat Manchester eine Menge zu bieten. Eines der Highlights der Stadt sind die Salford Quays. Einen Besuch wert ist auch das Manchester Museum sowie das Northern Quarter.

Liverpool – die Heimat der Beatles

Die meisten denken bei Liverpool an den FC Liverpool oder an die Beatles. Aber Liverpool hat noch mehr gute Gründe für einen Städtetrip. Das Stadtbild wird von den Docks geprägt, die noch heute auf die lange Geschichte als bedeutende Hafenstadt hinweisen. Außerdem ist Liverpool eine UNESCO City of Musik, sie hat nämlich nicht nur die Beatles, sondern unzählige weitere populäre Bands und Solokünstlerinnen hervorgebracht.

Stonehenge – der mysteriöse Steinkreis im Süden Englands

Stonehenge – das sind gut 80 riesige Steine, die mitten in Südengland in einem Kreis stehen. Bis heute weiß niemand genau, was das bedeutet. Entstanden ist Stonehenge bereits vor mehr als 4.000 Jahren. Es ist ein wahres Wunderwerk der Menschheit und bis heute ist es ein Rätsel, wie die Steine an diesen Ort gelangten.

Durdle Door – der Traumstrand in Cornwall

In Cornwall befindet sich mit Durdle Door ein traumhafter Sandstrand. Seinen Namen verdankt er einem gigantischen Steinbogen, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Strand ist von grünen Wiesen sowie strahlend weißen und steil abfallenden Kreidefelsen umgeben.

Wales – die Legenden und Mythen von König Arthur und Merlin

Legenden und Mythen, die sich um King Arthur und Merlin ranken – alle stammen sie aus Wales. In diesem Teil Großbritanniens gibt es so viele Burgen wie nirgendwo anders in Europa.
Und die Landschaften? Sie spiegeln pure Idylle wider. Einsame gelegene, goldgelbe Sandstrände und Wildpferde, die auf Wiesen grasen, prägen das Bild von Wales. Auch Surfer kommen hier auf ihre Kosten.

Tenby – ein idyllisches Städtchen für Badeurlauber

Tenby ist ein idyllisches Städtchen an der walisischen Küste. Mit seinen kleinen Booten im Hafen und mittelalterlichen Gassen voller bunter Häuser lädt das malerische Fischerdorf zum Verweilen ein. Viele Sehenswürdigkeiten gibt es hier zwar nicht, dafür ist Tenby ein wahres Paradies für jeden, der gern seine Seele baumeln lassen will.

Snowdonia Nationalpark – ein Traum für Aktivurlauber

Im Naturschutzgebiet Snowdonia befindet sich der größte Berg Wales – der Snowdon. Im Nationalpark kommen Wanderer, Mountainbike-Fans und Wassersportlerinnen voll auf ihre Kosten. Auch extreme Bergsteiger dürften hier ihre Freude haben, Adrenalinjunkies können eine der Ziplines probieren. Für alle, die es ruhiger angehen wollen, ist die Snowdon Mountain Railway hervorragend geeignet. Der Gipfel bietet eine fantastische Aussicht auf das Gebiet.

Gower Halbinsel – Traumstrände von Wales

Auf der Halbinsel Gower finden Urlauber einige der schönsten Strände von Großbritannien. Die meisten davon eignen sich optimal für Familien mit Kindern. Anders als in Spanien und Italien gibt es hier auch ausreichend Platz. Egal ob Surfen, Kajakfahren oder Stand-up-Paddeln – auch Wassersportler finden hier die passende Aktivität.

Schottland – wildromantische Landschaften

Schottland ist mit seinen wildromantischen Landschaften ein Traum zum Wandern und für Roadtrips. Sattgrüne Wiesen ziehen sich in den Highlands schier endlos über die Berge. Dazwischen finden sich spiegelglatte Seen und mystisch anmutende Burgruinen.

Keine Spur von Massentourismus: In Schottland treffen Urlauber höchstens auf ein paar Schafe, die sich mal auf die Straße verirren. Wer doch mal etwas Trubel möchte, macht am besten einen Abstecher nach Glasgow oder checkt in eines der Hotels Edinburgh ein.

Edinburgh – Großstadt mit Geschichte

In Edinburgh, der Hauptstadt von Schottland, finden Urlauber in der Innenstadt zahlreiche Cafés, Pubs und endlose Shopping-Möglichkeiten. Teile der historischen Altstadt gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Hoch über der Stadt thront die Edinburgh Castle. Sie bietet eine Aussicht, die nur noch vom Arthur’s Seat übertroffen wird. Besonders berühmt ist Edinburgh für seine Festivals, die jedes Jahr ab dem Sommer stattfinden.

Loch Ness – das mysteriöse Seemonster „Nessie“

Der wohl bekannteste Schotte ist das mysteriöse Seemonster „Nessie“, das im Loch Ness leben soll. Gesehen wurde es bislang noch nie, mit einer Tiefe von 230 Metern ist der See aber auch kein kleiner Tümpel. Doch egal ob Seeungeheuer oder nicht: Loch Ness mit der Burgruine Urquhart zwischen den schottischen Highlands ist eine wahre Bilderbuch-Kulisse.

Urquhart Castle und Loch Ness – die Heimat eines Seeungeheuers? ©Horváth Botond, AdobeStock

Isle oft Skye – eine Insel wie im Märchen

Schottland hat über 700 Inseln. Isle of Skye ist eine der schönsten davon. Ein Erlebnis ist bereits die Anreise über die riesige Skye Bridge. Die Natur hier ist ein Traum. Hier ragen am Old Man of Storr riesige Felsen wie Nadeln empor, vom Neist Point lassen sich Delfine und Wale beobachten und zwischen plätschernden Wasserfällen können Badebegeisterte in den Fairy Pools baden.

Nordirland – sattgrüne Wiesen und tolle Naturphänomene

Mit seinen sattgrünen Wiesen und vielen Naturphänomenen bietet Nordirland alles, was es braucht, um mal richtig die Freiheit zu schnuppern. Sowohl die Hauptstadt Belfast als auch viele kleine, historische Städte halten echte Kulturschätze bereit.
Wer „Game of Thrones“-Fan ist, wird Nordirland lieben. Denn: Viele Landschaften und auch Burgen dienten als Drehort für den Fantasy-Epos.

Belfast – die Geburtsstätte der Titanic

Die Hauptstadt Nordirlands ist die Geburtsstätte des berühmten „Schiffs der Träume“, das im Titanic Quarter entstanden ist. Das Cathedral Quarter mit den bunten Häusern, seinen gemütlichen Pubs und der Künstlerszene ist ebenfalls sehr schön. Interessierte können an den Peace Walls außerdem etwas mehr über den Irland-Konflikt erfahren.

Giant‘s Causeway – die Spuren eines Riesen?

Die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit in Nordirland ist eine aus Tausenden sechseckigen Basaltsäulen bestehende Landschaft. Die Säulen ragen bis zu zwölf Meter nach oben und gehören zum UNESCO-Welterbe. Irischen Legenden zufolge wurden sie von einem Riesen aufgestellt, woher auch der Name rührt. Forschende führen die Entstehung auf auskühlende Lava zurück.

Giant’s Causeway – einzigartige Landschaft, geschaffen von einem Riesen? ©Bruno Biancardi, AdobeStock

Gobbins Cliff Path –an der Steilklippe spazieren

Eine wirklich einmalige Attraktion in Nordirland ist The Gobbins. Hier führt ein stählerner Weg direkt an den Klippen entlang und über dem tosenden Meer verlaufen Brücken. Der Gobbins Pfad führt Urlauber an Orte, die ansonsten vermutlich nur Extremkletterer erreichen würden – und zwar bei vollster Sicherheit.