Internationale Unternehmen bieten zu selten Sprachtrainings
70 Prozent der deutschen und britischen Führungskräfte sind der Ansicht, dass nicht genügend Sprachtraining für Mitarbeiter zur Verfügung stehe. Dabei ist es für 87 Prozent der Befragten sehr wichtig, dass ihre Angestellten über gute Fremdsprachenkenntnisse verfügen, da sie mit zwei oder mehr Unternehmenssprachen arbeiten. Das hat eine Umfrage der Agentur VansonBourne im Auftrag von Rosetta Stone unter 500 Führungskräften ergeben.
Für 40 Prozent der Unternehmen ist Englisch die wichtigste Sprache – und zwar noch vor Deutsch. Inwieweit Fremdsprachenkenntnisse für den Erfolg eines Unternehmens wichtig sind, gibt dabei die Branche vor. In folgenden Bereichen ist das Beherrschen einer zweiten Sprache besonders wichtig:
- Unternehmensdienstleister (76 Prozent)
- Computerdienstleistungen und IT (73 Prozent)
- Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister (73 Prozent)
Verbesserungsbedarf gibt es neben der englischen Sprache vor allem bei Französisch, Spanisch und Russisch.
Besonders problematisch: Jeder vierte Mitarbeiter hat der Umfrage zufolge schon mal einen Job gekündigt, weil das Unternehmen keine ausreichenden Sprachtrainings oder Lehrmöglichkeiten zur Verfügung gestellt hat.
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