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Dies sind die größten Ärgernisse für Wintersportler*innen auf den Pisten
© michelangeloop, Adobestock

Dies sind die größten Ärgernisse für Wintersportler*innen auf den Pisten

Viele Deutsche nutzen die Osterferien, um den Winter noch ein letztes Mal zu genießen und zu verabschieden mit ein paar letzten Ski- oder Snowboard-Runden auf den hoffentlich noch schneebedeckten Pisten. Die Sonne strahlt und so meistens auch die Gemüter.

Doch auch unter Wintersportlerinnen und -sportlern gibt es Ärgernisse, insbesondere durch Mitfahrende an den Liften, die sich vordrängeln. Dies gab mehr als die Hälfte der Befragten als größtes Ärgernis an, in einer Studie von Motivaction im Auftrag von Interchalet, in der über 1.000 Deutsche zu ihrem Buchungsverhalten und den Ärgernissen auf der Piste befragt wurden.

Überholung mit hoher Geschwindigkeit als großes Ärgernis eingestuft

Auch hohe Geschwindigkeiten sorgen auf den Pisten für erhebliche Unannehmlichkeiten. Laut der Umfrage empfinden 48 Prozent der Befragten es als störend, wenn sie von Skifahrenden oder Snowboardenden mit hoher Geschwindigkeit überholt werden. Besonders Personen über 45 Jahre empfinden dies als äußerst unangenehm und unsicher. Auf der anderen Seite führt auch unnötiges Verweilen bei 38 Prozent der Wintersportlerinnen und -sportlern zu Irritationen.

Trotz ärgerlicher Situationen laden die frische Luft und die atemberaubenden Aussichten, gepaart mit einem Körper in Bewegung, zum Vergessen des Alltagsstresses und Ärgernissen ein, denn im Endeffekt ist ein Urlaub eine benötigte Auszeit, um sich die eigenen Reaktionen auf Ärgernisse mit Gelassenheit, Ruhe und Klarheit anzusehen. Und, um sich auf die eigenen Stärken zu fokussieren!

So viel Selbstbewusstsein haben Wintersportler*innen

Es steht außer Frage, dass deutsche Wintersportlerinnen und -sportler gelegentlich von ihren Mitmenschen auf der Piste genervt sind, wie wohl im alltäglichen Leben auch. Doch wie beurteilen sie ihre eigenen Fähigkeiten? Eine überwältigende Mehrheit von 82 Prozent würde sich selbst als gute Wintersportlerin oder Wintersportler bezeichnen. Ein Drittel strotzt vor Selbstvertrauen bezüglich der eigenen Fähigkeiten auf der Piste. Ein etwas geringerer Anteil von 13 Prozent bezeichnet sich sogar als fortgeschritten. Lediglich zwei Prozent schätzen ihre Fähigkeiten auf professionellem Niveau ein.

Diese Unterkunftsmerkmale sind deutschen Buchenden wichtig

Die Deutschen legen großen Wert auf ihre Präferenzen bei der Buchung von Unterkünften für den Skiurlaub. Für knapp die Hälfte der Befragten ist ein atemberaubender Blick auf die Berge direkt von der Unterkunft aus das wichtigste Kriterium bei der Auswahl des Ferienhauses oder der Ferienwohnung. Jede oder jeder fünfte Deutsche bevorzugt zudem eine Unterkunft mit Whirlpool oder Sauna.

Skihütten mit Après-Ski sehr beliebt

Nach dem Skifahren oder Snowboarden möchten viele Wintersportlerinnen und -sportler den Tag auf der Piste mit einem Schnaps, Glühwein oder einem erfrischenden Bier ausklingen lassen. Après-Ski Hütten sind beliebt. Etwa 37 Prozent der Skifahrenden und Snowboardenden nehmen sich während einer Skiwoche zwei bis drei Mal Zeit für diese gesellige Tradition. Die größte Gruppe und mehr als die Hälfte dieser Après-Ski-Enthusiastinnen und -Enthusiasten ist zwischen 18 und 24 Jahren alt. Dennoch geben etwa 22 Prozent der Urlaubenden an, keine Fans des Après-Skis zu sein. Der Hauptgrund hierfür ist die Besorgnis, betrunken auf Skiern oder dem Snowboard zu stehen. Tatsächlich würden sogar 81 Prozent ein Alkoholverbot auf den Skipisten befürworten.