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© rockvillephoto, AdobeStock

Kulinarisches Urlaubsfeeling nicht nur zu Weihnachten

Kulinarisches Urlaubsfeeling reicht manchmal schon aus, um das Fernweh zumindest zu mildern. Vor allem zur Vorweihnachtszeit lohnt sich ein Blick speziell in Keksrezepte aus aller Welt. Was wo aus dem Backofen kommt, hat das Team von Wikinger Reisen recherchiert. 

Nord- und Osteuropa: Pepparkador, Aniskökur und Mohnpielen

Gewürzkekse bringen nordische Gemütlichkeit auf den Tisch. „Pepparkador“ schmecken nach Zimt, Kardamom und Ingwer. In vielen Regionen, etwa in Pippi Langstrumpfs Heimat Gotland, gibt es sie nicht nur zur Weihnachtszeit. Weiter nördlich backen Isländer spezielle Anisplätzchen – „Aniskökur“ – mit viel Butter und braunem Zucker. Gen Osten gehören schlesische „Mohnpielen“ zum guten Fest. Sie sind eher ein Dessert, machen satt, glücklich und Lust auf eine Polen-Reise – beispielsweise durch das Hirschberger Tal.

Schlesische „Mohnpielen“. © Dar1930, AdobeStock

Italien: Ricciarelli gehen immer

„Ricciarelli“ heißt eine uralte Makronenart aus Siena – fast wie Marzipan, ohne Mehl und mit einem weichen Kern. Die Plätzchen wecken nicht nur zur Weihnachtszeit kulinarisches Urlaubsfeeling. Sondern schmecken auch auf einer Wanderung durch die hügelige Toskanalandschaft.

© Ricciarelli. bursucgrazziela, AdobeStock

Südafrika und USA: Pepper und Almond Joy Cookies

Unstillbares Fernweh und jede Menge Afrikafeeling erzeugt die schokoladig-scharfe Note der südafrikanischen Pepper Cookies: Zutaten sind unter anderem Zartbitterschokolade, brauner Zucker und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. USA-Fans sollte unbedingt „Almond Joy Cookies“ probieren: Die Kekse mit Kokosraspeln und Schokostückchen sind easy zu backen und versetzen einen direkt in den amerikanischen Südwesten.

Spanien: Polvorón – einzigartiges Geschmackserlebnis

Schweineschmalz ist im spanischen Raum als Backzutat beliebt. Im Süden entstehen damit die „Polvorón“. Ein einzigartiges Geschmackserlebnis: Der Keks zerfällt quasi im Mund und schmeckt nach reichlich Mandeln und Nüssen. Und weckt natürlich kulinarisches Urlaubsfeeling wie in Spanien.

Polvorones. © vasanty, AdobeStock

Griechenland: Melomakarona – Liaison aus Olivenöl, Orangensaft und Honig

Unbedingt probieren sollten Weihnachtsbäcker „Melomakarona“ – eine griechische Liaison aus Olivenöl, Orangensaft und Honig. Nach dem Backen baden die Makronen ausgiebig im Sirup. Schon der erste Biss schmeckt nach Ägäis.

Madeira: Broas de Mel – passt zu einem Gläschen Madeira

Wer madeirensische „Broas de Mel“ mit einem Gläschen Madeirawein genießt, hat sofort den Sonnenuntergang im Atlantik vor Augen. Das typische Honiggebäck enthält viele Gewürze und Pinienkerne.

© Broas de mel. eunikas, AdobeStock

Wer die Plätzchen lieber vor Ort probieren will, reist einfach hin: Wikinger-Wanderreisen etwa bietet Möglichkeiten für einen Aktivurlaub.