Konferenz: Bilaterale Wirtschafts- und Handelspolitik in Lateinamerika
Am 19. Februar 2019 findet die Lateinamerika-Konferenz der deutschen Wirtschaft in Berlin statt. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit, um Themen der bilateralen Wirtschafts- und Handelspolitik zu diskutieren und Kontakte zu pflegen beziehungsweise zu knüpfen.
Organisiert wird die Veranstaltung im zweijährigen Rhythmus von der Lateinamerika-Initiative, zu deren Trägern neben weiteren großen Wirtschaftsverbänden auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und die Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) zählen. Wie bereits die Konferenzen 2015 und 2017 findet sie im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin statt.
Spannende Themen werden auf der Konferenz geboten: Einerseits bereiten die Rezession in Argentinien, die Regierungswechsel in Brasilien und Mexiko, die politische Krise in Nicaragua oder die ungewisse Zukunft von Venezuelas Wirtschaft Sorgen. Andererseits setzt der Friedensschluss in Kolumbien ökonomische Potenziale frei, Guatemala, Honduras sowie El Salvador profitieren von der jüngst vereinbarten Zollunion und der wirtschaftliche Ausblick für Ecuador, Peru und Chile bleibt positiv.
Handels- und Investitionschancen in Lateinamerika
Besucher bekommen einen genaueren Blick auf die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und die Möglichkeit, sich über die Handels- und Investitionschancen in Lateinamerika zu informieren.
Auf dem Programm stehen insgesamt sieben Panels zu einem breiten Spektrum an wirtschaftsrelevanten Themen wie unter anderem Lateinamerika zwischen Krise und Aufbruch, die Bedeutung und Chancen von Lateinamerikas Rohstoffen für deutsche Unternehmen und die Digitalisierung in Industrie und Landwirtschaft in Lateinamerika.
Interessierte können sich auf der Website der Konferenz für die kostenfreien Veranstaltung anmelden.