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Sri Lanka: Genehmigungspflicht für Reisen in Nord-Provinzen aufgehoben

Die im Oktober 2014 eingeführte Genehmigungspflicht für Reisen in die Nord-Provinz von Sri Lanka wurde Mitte Januar 2015 komplett aufgehoben. Angesichts der seit Mitte März 2014 verschärften Sicherheitsmaßnahmen wird in der Nord-Provinz jedoch zu allgemeiner Vorsicht geraten.

Die Militärkonzentration ist weiterhin sehr hoch, außerdem finden Entminungsmaßnahmen statt. Vereinzelt kann es in der Nähe von Militärcamps und in verminten Gebieten nach wie vor Reisebeschränkungen geben. Das Außenministerium von Sri Lanka erteilt Auskunft, ob für das Reiseziel eventuell eine Genehmigung erforderlich ist.

Deutsche Urlauber in Sri Lanka können sich im elektronischen Meldesystem des Auswärtigen Amts (Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav) anmelden. Darüber bekommen sie schnellstmöglich aktuelle Sicherheitshinweise. Vor allem Reisende, die nicht Teil einer Pauschalreisegruppe sollten diese Möglichkeit nutzen. Pauschalreisende werden in der Regel über die Reiseveranstalter hinsichtlich der Sicherheitslage im Reiseland informiert.

Viele Gebiete in Sri Lanka mit verschärften Kontrollen

Bei Touren in die Bezirke Trincomalee (auch Upuveli und Nilaveli), Batticaloa und Ampara (Arugam Bay) muss man weiter mit Militärpräsenz sowie gelegentlichen Kontrollposten entlang der Straßen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Zug) rechnen. Entlang des Küstenstreifens im Osten entwickelt sich langsam wieder eine touristische Infrastruktur.

Reisen in das Hinterland im Osten sind hingegen noch sehr beschwerlich. Dort kann ein erhöhtes Minenrisiko nicht ausgeschlossen werden.

Quellen: CIBT VisumCentrale und Auswärtiges Amt

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Foto: Brett Davies auf flickr.com