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Fettnäpfchen in Spanienurlaub vermeiden
©Travel Wild, AdobeStock

Fettnäpfchen im Spanienurlaub vermeiden: Das gilt es zu beachten

Für viele Deutsche ist Spanien das Last-Minute Urlaubsziel schlechthin. Mit rund 3.000 Sonnenstunden im Jahr ist es der perfekte Ort, um einen gefühlten oder tatsächlichen Vitamin-D-Mangel mit Sonnenstrahlen wieder aufzuladen. Doch durch die vielen Urlaubenden hat sich Spanien gezwungen gefühlt, ein paar strengere Regeln aufzustellen. Das Team von Urlaubsguru hat eine Checkliste mit den aktuellen Verboten und Bußgeldern zusammengestellt.

Sieben Tipps für den Spanienurlaub

  1. Das Reservieren der besten Plätze am Strand mit Sonnenschirmen oder von Sonnenliegen ist verboten, sofern die Personen diese nicht nutzen. Es kann mit einer Geldstrafe von bis zu 750 Euro in Benidorm geahndet werden, in Málaga sind es 300 Euro. Die örtliche Polizei ist befugt, die Sonnenschirme zu entfernen.

  2. Es ist nicht gestattet, am Strand in Spanien zu campen oder zu übernachten. Der Verstoß kann mit bis zu 1500 Euro geahndet werden. Die Guarda Civil, eine der spanischen Polizeieinheiten und wörtlich übersetzt mit Bürgergarde, führt regelmäßig Kontrollen durch.

  3. Oberkörperfrei in Ortschaften zu flanieren, gilt in Spanien als unangemessen und wird in Touristen-Hotspots mit einer Geldstrafe von bis zu 200 Euro auf Palma, der Hauptstadt Mallorcas, geahndet.  Auch Marbella, Alicante und Barcelona sind dafür bekannt, dieses Verbot mit Geldstrafen durchzusetzen.

  4. Den Arm beim Autofahren aus dem Fenster zu halten kann geahndet werden, wenn dadurch die Bewegungsfreiheit der fahrenden Person beeinträchtigt wird. Dies gilt ebenfalls für das Autofahren mit Flip-Flops. Diese werden als Gefährdung betrachtet, weil sie keinen Halt für die Füße geben und sich verfangen können.

  5. Das Duschen an Strandduschen mit Chemikalien, die auch in Shampoos oder Duschseifen enthalten sind, ist verboten der Umwelt zuliebe. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung kann es zu Geldstrafen von bis zu 750 Euro kommen.

  6. Das Urinieren im Meer ist nicht erlaubt und kann mit einer Geldstrafe von 750 Euro geahndet werden. Es gilt als eine Störung der Harmonie zwischen den Badegästen.

  7. Wasserspielzeug zu verwenden, ist untersagt in einigen Küstenorten Spaniens wie zum Beispiel Benidorm und San Javier in Murcia wegen der überfüllten Strände in der Hochsaison. Auch viele Hotels verbieten es, aufblasbares Badespielzeug im Pool zu benutzen.

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Fettnäpfchen im Spanienurlaub vermeiden: Das gilt es zu beachten

Die deutschen Touristinnen und Touristen sind von Spanien überzeugt! Nur Italien und Österreich haben noch mehr Besuchende.

Mit mehr als 9 Millionen Touristinnen und Touristen pro Jahr rangiert Spanien auf Platz drei der meistbesuchten Urlaubsziele, und das unverändert, wie man an dem Vergleich der Zahlen zwischen 2012 und 2022 deutlich sehen kann.