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Businessman standing and holding a yellow caution sign in front of his head

Reisehinweise für Deutsche im Ausland

Expat-News-Partner die CIBT VisumCentrale und www.tip.de haben wieder aktuelle Reise- und Gesundheitshinweise des Auswärtigen Amtes zusammengefasst. Betroffen sind unter anderem Reisende nach Antigua, Malaysia, Nicaragua, Thailand und Tunesien.

Gesundheitshinweis für Antigua & Barbuda, Haiti sowie St. Vincent & die Grenadinen

Es sind erstmals Fälle von Chikungunya-Fieber-Erkrankungen auf Antigua & Barbuda, in Haiti sowie auf St. Vincent & den Grenadinen aufgetreten. Diese dem Dengue-Fieber ähnelnde Erkrankung wird durch tagaktive Moskitos übertragen. Reisende sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen auch tagsüber beachten.

Malaysia: Mehrere Gebiete wegen Entführungsgefahr meiden

Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen Reisen in den Osten der Provinz Sabah und zu den Inseln im angrenzenden Seegebiet ab. Dies gilt ebenso für Reisen ins Seegebiet zwischen Sabah und Süd-Philippinen. Im November 2013 wurde ein ausländischer Urlauber auf der Insel Pom-Pom im Bundesstaat Sabah ermordet, seine Frau wurde entführt. Seitdem kommt es immer wieder zu Entführungen, zuletzt im Mai 2014.

Nicaragua: Behinderungen durch Vulkantätigkeiten und Erdbeben

Das Auswärtige Amt rät davon ab, sich am Vulkan Momotombo und an der Lagune Xiloa wegen intensiver Vulkantätigkeiten aufzuhalten. Zu unvorhersehbaren Vulkantätigkeiten kann es aber auch bei den anderen Vulkanen des Landes kommen. Derzeit kommt es wieder zu Erdbeben in Leon/Managua und Umgebung. Reisende sollten sich darauf einstellen und sich per Medien über die Situation vor Ort informieren. Empfehlenswert ist es auch, sich in die „Krisenvorsorgeliste“ des Auswärtigen Amtes einzutragen unter www.konsularinfo.diplo.de/Vertretung/konsularinfo/de/01/ELEFAND.html.

Thailand: Gewalttätige Auseinandersetzungen meiden

Am 7. Mai 2014 hat das thailändische Verfassungsgericht die amtierende Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra und neun weitere Minister ihres Amtes enthoben. Dies bedeutet eine weitere Verschärfung der innenpolitischen Konflikte in Thailand. Regierungsgegner und Regierungsbefürworter führen weiterhin Protestaktionen im Großraum Bangkok durch. In der Nähe der Demonstrationsorte kam es in der vergangenen Zeit zu gewalttätigen Zwischenfällen mit Toten und Verletzten. Im Zusammenhang mit den wieder aufgeflammten Kundgebungen kann eine erneute gewaltsame Eskalation nicht ausgeschlossen werden. Es wird deshalb weiterhin dringend geraten, landesweit Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden.

Tunesien: Nicht in die Region Douz reisen

Nach gewalttätigen Ausschreitungen am 7. und 8. Mai 2014 in der Region um die Stadt Douz wurde in der Provinz Kebili im Süden des Landes bis zum 22. Mai 2014 der Ausnahmezustand verhängt. Auch gilt in Douz während desselben Zeitraums zwischen 21 Uhr und 6 Uhr eine nächtliche Ausgangssperre. Reisen in die Region um Douz sollten bis zum 22. Mai aus diesem Grund vermieden werden.

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 Foto: © ra2 studio – Fotolia.com