Neue Gesundheitshinweise für Reisende
Expat-News-Partner die CIBT VisumCentrale hat aktuelle Gesundheitshinweise und Reiseinformationen des Auswärtigen Amts zusammengefasst. Betroffen sind Reisende auf die Britischen Jungferninseln, nach Dominica, Französisch Guayana, Madagaskar, Thailand, Tonga und Tunesien.
Britische Jungferninseln: Chikungunya-Fieber aufgetreten
Auf den Britischen Jungferninseln sind Fälle von Chikungunya-Fieber aufgetreten. Diese dem Dengue-Fieber ähnelnde Erkrankung wird durch Moskitostiche übertragen. Reisende sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen auch tagsüber beachten.
Dominica: Erste Fälle von Chikungunya-Fieber
Es sind erstmals Fälle von Chikungunya-Fieber auf Dominica aufgetreten. Diese dem Dengue-Fieber ähnelnde Erkrankung wird durch tagaktive Moskitos übertragen. Reisende sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen auch tagsüber beachten.
Französisch Guayana: Chikungunya-Fieber erstmalig aufgetreten
Es sind erstmals Fälle von Chikungunya-Fieber in Französisch Guayana aufgetreten. Diese dem Dengue-Fieber ähnelnde Erkrankung wird durch tagaktive Moskitos übertragen. Reisende sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Insektenstichen auch tagsüber beachten.
Madagaskar: Nächtliche Ausgangssperre in Tôlanaro
Derzeit kann es wegen umstrittener Ergebnisse der im Dezember 2013 stattgefundenen Wahlen landesweit zu gewalttätigen Demonstrationen kommen. Konkret ereigneten sich diese in den ersten zwei Januar-Wochen 2014 in der Stadt Mahajanga, in Tôlanaro besteht seit dem 14. Januar 2014 eine nächtliche Ausgangssperre. Reisende sollten sich über die Medien auf dem Laufenden halten, von Menschenansammlungen fernbleiben und vor allem in der Hauptstadt Madagaskars, Antananarivo, vorsichtig sein.
Saudi-Arabien: Bezirk Quatif meiden
Von Reisen in das Grenzgebiet zum Jemen und von nicht unbedingt notwendigen Reisen in den Bezirk Quatif (vor allem in die Stadt Awamiyyah) in der Ostprovinz wird zurzeit abgeraten.
Thailand: Behinderungen durch Blockade
Die thailändischen Behörden haben für das gesamte Stadtgebiet Bangkoks und für die umliegenden Provinzen ein besonderes Sicherheitsregime nach dem sog. „Internal Security Act“ verhängt. Seit Montag, dem 13. Januar 2014, führen Gegner der thailändischen Regierung Protestaktionen durch. Etliche Verkehrsknotenpunkte im Zentrum von Bangkok werden komplett oder teilweise blockiert. Außerdem finden vereinzelt Protestmärsche statt. In der Innenstadt von Bangkok muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden. Dieses gilt dann auch für die Verbindung vom Flughafen Bangkok in die Innenstadt sowie umgekehrt in Richtung Flughafen. Bisher sind die Blockaden weitgehend friedlich verlaufen. Vor allem nachts kam es jedoch in Einzelfällen zu gewaltsamen Ereignissen. Auch wenn die Anzahl der Protestierenden zurzeit rückläufig ist, bleibt die Situation weiterhin unübersichtlich. Reisende sollten ihre Reiseplanung entsprechend anpassen und sich außerdem auf längere Verzögerungen einstellen. Momentan sollten öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden, es kommt allerdings auch hier zu verlängerten Wartezeiten.
Tonga: Infrastrukturschäden nach Zyklon
Der Zyklon Ian richtete am 11. Januar 2014 auf der zu Tonga gehörenden Inselgruppe Ha´pai schwere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur an. Reisende in der Region sollte sich vor Reisebeginn über die Lage vor Ort informieren.
Tunesien: Reisebeschränkung für den Süden
Im Süden des Landes, insbesondere in den Wüstenregionen Tunesiens, besteht ein sehr hohes Entführungsrisiko. Aufgrund dessen wird grundsätzlich von Touren (auch organisierte Fahrten) durch die Wüste abgeraten. Touristenreisen und andere nicht unbedingt erforderliche Reisen in die Region südlich einer Linie, die von der Grenze zu Algerien über Tozem – Douz – Medenine bis nach El Marsa, der Fährstation zur Insel Djerba, führt, sollten vermieden werden.
Quellen: www.cibt.de und www.tip.de
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