Infoservice für deutsche Unternehmen in Griechenland
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat kürzlich einen Informationsservice für die deutsche Wirtschaft zu aktuellen Fragen rund um Griechenland eingerichtet.
Unternehmen, die von den Kapitalverkehrskontrollen (dies sind Maßnahmen, die den freien Verkehr von internationalem Kapital einschränken, um eine Ausweitung der Finanzkrise zu verhindern) in der griechischen Republik betroffen sind oder sonstige Fragen zum abgewendeten Grexit haben, können sich ab sofort telefonisch oder per E-Mail an Germany Trade & Invest (GTAI) wenden oder auf der GTAI-Sonderseite informieren.
Die neue Sonderseite informiert nicht nur zu den Kapitalverkehrskontrollen, sondern umreißt auch die aktuelle Wirtschaftslage in Hellas. Daneben gibt sie Hinweise zur Absicherung von Exporten nach und Investitionen in Griechenland und weist auf Unterstützungsmöglichkeiten bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen hin.
140 deutsche Unternehmen mit rund 29.000 Mitarbeitern in Griechenland
Das Angebot soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterstützen, zuverlässig und unbürokratisch Informationen liefern. Die dichte Verlinkung mit anderen Internet-Angeboten ermöglicht es, weitere offene Fragen im direkten Kontakt mit den jeweiligen Fachleuten aufzunehmen. Die GTAI wird das Angebot ständig weiter entwickeln und aktuell halten.
Die Themen der Sonderseite im Einzelnen:
- 1. Wie geht es weiter im Griechenland-Geschäft?
- 2. GTAI-Hotline zu Griechenland
- 3. Förderinstrumente bei kurzfristigem Liquiditätsbedarf
- 4. Konjunkturberichte
- 5. Marktanalysen
- 6. Rechtsinformationen
- 7. Geschäftspraxis
Zurzeit sind in der Krisenregion etwa 140 deutsche Unternehmen tätig, die insgesamt rund 29.000 Mitarbeiter beschäftigen.
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Bild: stockWERK