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Aktuelles Wirtschaftsprofil Niederlande erschienen

Vieles, was Unternehmer über den Wirtschaftsstandort Niederlande wissen müssen, steht im neuen „Wirtschaftsprofil Niederlande“, das die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) kürzlich veröffentlicht hat. Die 20-seitige Publikation fasst die wichtigsten ökonomischen Entwicklungen und Trends, die aktuellen Außenhandelszahlen und Wachstumsbranchen zusammen.

Das Handelsvolumen beider Länder ist 2013 auf 169 Milliarden Euro gewachsen. Damit gehört die Beziehung beider Länder zu den wichtigsten wirtschaftlichen Verflechtungen zweier Staaten weltweit. Deutsche Unternehmen verkaufen im Nachbarland vor allem Maschinen und Fahrzeuge, Chemische Produkte und Fertigwaren. „Die Niederlande erholen sich zunehmend von der Krise, wenngleich der Russland-Boykott für Nahrungsmittel uns gewisse Sorgen bereitet. Noch verweisen jedoch alle Indikatoren darauf, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage stabilisiert“, sagt Günter Gülker, Geschäftsführer der DNHK. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass wirtschaftlich starke Länder wie Deutschland und die Niederlande noch enger zusammenarbeiten“, so Gülker.

Gute Chancen im Umwelt- und Energiesektor

Chancen bestehen nach Einschätzung der DNHK vor allem auf Märkten, die sich mit Trends wie Bio, Umwelt, Energieeinsparung und Gesundheit befassen. Neben nachhaltigen Baumaßnahmen sind dies vor allem intelligente Energienetzwerke (Smart Grids) sowie Medizintechnik, Dienstleistungen für den Pflegesektor und umweltfreundliche Verpackungen. „Die Niederlande investieren etwa große Summen in den umweltfreundlichen Ausbau ihrer Strom- und Wärmeproduktion“, so Gülker weiter. Dies biete ebenso hervorragende Chancen wie die engere Vernetzung mit den neun ausgewiesenen Topsektoren – Wirtschaftsfeldern, in denen die Niederlande über besondere Expertise verfügen. Dazu gehören etwa die Sektoren Wasser, Logistik und High Tech.

Das Wirtschaftsprofil bietet neben einer Übersicht der wirtschaftlichen Lage auch konkrete Informationen zu rechtlichen und steuerlichen Fragen. So erfahren Unternehmen, wie sie im Nachbarland Personal oder einen Handelsvertreter finden, wie sie eine Niederlassung gründen und welche Besonderheiten bei bestimmten Steuerformen zu beachten sind. Auch interkulturelle Unterschiede werden in der Publikation thematisiert.

Die Veröffentlichung kann kostenlos von der Website der DNHK heruntergeladen werden.

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Foto: © mediagram – Fotolia.com