Austauschprogramm ERASMUS in Gefahr?
Für das europäische Austauschprogramm ERASMUS fehlt offenbar das Geld. EU-Bildungskommissarin Androulla Vassiliou warnt, dass es bei der Finanzierung große Probleme geben könnte.
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Für das europäische Austauschprogramm ERASMUS fehlt offenbar das Geld. EU-Bildungskommissarin Androulla Vassiliou warnt, dass es bei der Finanzierung große Probleme geben könnte.
Letztes Jahr waren erstmals mehr als 250.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben – das sind 11,4 Prozent aller Studierenden in Deutschland. Die meisten von ihnen kommen aus China, mit Abstand folgen Russland, Bulgarien, Polen und Österreich.
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Wie beurteilen ausländische Studierende den Hochschulstandort Deutschland? Welche Faktoren werden an der Gast-Hochschule besonders geschätzt? 52 Mitgliedshochschulen des Konsortiums für Internationales Hochschulmarketing GATE-Germany, einer gemeinsamen Initiative der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), wollten es genau wissen.
Doppelabschlüsse mit einem Auslandsstudium werden bei Studenten und Universitäten immer beliebter. Für das Programm “Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss“ haben sich in der aktuellen Ausschreibungsrunde fast 20 Prozent mehr Hochschulen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) beworben als beim letzten Mal.
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Vor einem viertel Jahrhundert wurde das Austauschprogramm „Erasmus“ der Europäischen Union (EU) für Studierende gegründet. Seitdem haben es fast drei Millionen für einen Studien- oder Arbeitsaufenthalt im Ausland genutzt. Inzwischen sind die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Kroatien, Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und die Türkei dabei.
Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums oder der Berufsausbildung ist längst keine Seltenheit mehr.